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Schlagwort: Pilger

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Veröffentlicht am 28. Februar 202128. Februar 2021
Was und wie wenn ohne Gott So sind wir es gewohnt: Gott ist irgendwie oben. Kuppel der Sakramentskapelle, Petersdom, Rom

Für Jahre lag er im Zentrum meines Lebens: der Petersdom. Ich konnte nicht aus dem Haus gehen, ohne die beeindruckende Präsenz direkt ins Blickfeld zu bekommen. Präsenter kann Kirche gar nicht sein. Präsenter kann auch Gott gar nicht sein, denn schließlich ist Gott dort drin, Gott ist in der Kirche repräsentiert. Im Petersdom ist sogar so viel Gott, das ist kaum zu ertragen. In Heiligen, in Kreuzen, in Bildern, im Raum und den Kuppeln, ich kann Gott dort gar nicht suchen, da ist so viel Anwesenheit, das ist überwältigend. Für Fragen und Suche ist da kein Platz. Diese Kirche ist ein Statement.

Aber genau das ist uns heute ein Problem. Gott ist für viele, und auch vielleicht für uns, fremd. Abwesend. Wir wehren uns gegen die ästhetischen Überwältigungen, die uns im Petersdom und all den anderen Kirchen begegnen. Und das gilt nicht nur für die Ästhetik, sondern auch die Semantik: auch das kirchliche Sprechen über Gott stellt dar und stellt fest, dagegen wehren sich viel um uns herum und vielleicht auch wir selber. Darüber zu sprechen, dazu gab es in den vergangenen Tagen einen – digitalen – Kongress, „Was und wie wenn ohne Gott?” – zum Geistlichen Leben im Verschwinden der Gottessicherheit.

Was und wie wenn ohne Gott?

Die Zustandsbeschreibung laut Kongress: „Für viele hat Gott keine Relevanz mehr, wenn sie nach Antworten nach dem Woher und Wohin suchen. Die naturwissenschaftlichen und technischen Erkenntnisschübe machen uns selbst immer mehr zu Schöpfern der Welt. Religion gilt vielen besorgten Zeitgenossen als Quelle von Macht und Gewalt. Die Missbrauchsskandale haben die Kirche als Rahmen der Gottesbeziehung diskreditiert.”

Wichtig ist das für alles religiöse Tun, auch für den Synodalen Weg, der ja nicht einfach eine Renovierung des Bestehen den sein kann, eine Runderneuerung der Struktur. Wir müssen uns in der neuen Kirche zurecht finden, die eben nicht mehr mit der Omnipräsenz Gottes und der Selbstverständlichkeit Gottes überwältigt.

Ohne die Präsenz Gottes

Gott und Welt sind sich fremd geworden, das war der Tenor des ersten Tages. Säkularer Staat und säkulare Gesellschaft, die naturwissenschaftliche und technizistische Bestreitung des Gottesglaubens, die philosophische Bestreitung des Gottesglaubens: das waren die drei Aufschläge in die Tagung.

Daran schloss sich gleich die eifrig debattierte Frage an, ob diese Bestreitungen nicht auch eine Form Gottes sei, sich uns zu entziehen. Und ob dieser Gottes-Entzug nicht auch eine mögliche Offenbarungsform Gottes sein könnte. Soll heißen: der Entzug Gottes funktioniert als Korrektiv gegen einen „allzu begriffenen Gott“, er zwingt uns zu neuen Weisen, von Gott zu sprechen.

Die Fremdheit Gottes soll fremd bleiben

Oder wie es Tomas Halik formuliert hat: der Entzug Gottes ist vielleicht ein erstes Wort, das an uns ergeht. Ein neuer Weg der Menschenzugewandtheit Gottes.

Mir ging das etwas zu schnell. Wenn dem wirklich so ist, wenn Gott fremd wird, dann müsse wir als erstes diese Andersheit, diese Fremdheit respektieren. Wenn ich von Korrektiv und Chance spreche, wird aus dem „Fremden“ gleich etwas „Eigenes“, mein Korrektiv, meine Chance. Mir geht es da eher wie den Emmaus-Jüngern: im Augenblick des Begreifen, des Schauens ist Gott schon wieder weg. Das Sprechen von Chance und Korrektiv ist mir zu vereinnahmend. Die Fremdheit Gottes soll fremd bleiben.

Spirituelle Entwürfe der Gegenwart

So sind mir die Gottes-Statements des Petersdoms zwar kunstgeschichtlich erschließbar, sagen mir aber für meinen Glauben nichts (mehr). Und das ist erst mal keine Chance, sondern bleibt Fremdheit.

Spirituelle Entwürfe der Gegenwart waren dann Thema des Gesprächs, und zwar von Madeleine Debrêl, Mutter Teresa und Chiara Lubich. Das war sehr dicht und ist sicherlich zu viel für wenige Zeilen hier im Blog. Es war aber wichtig auch in Bezug auf den dann folgenden Punkt: Missbrauch.

Zwischen Mystik und Missbrauch

Diese Spannung zeichnet unseren Gottesglauben heute aus: irgendwo eingespannt zwischen Mystik und Missbrauch. Denn wir können heute nicht über Gottes Anwesenheit oder Abwesenheit sprechen, ohne dass das vorkommt, was im Namen Gottes an Gewalt angetan wurde.

Das macht etwas mit der Gemeinschaft derer, die glauben, bekennen und verkünden und ist nicht einfach abschliebbar. Wir merken das ja auch an der Unglaubwürdigkeit der christlichen Botschaft, der wir in der Gesellschaft begegnen. Das liegt eben auch an der Unglaubwürdigkeit der Botinnen und Boten. Unserer Unglaubwürdigkeit. Kirche – die Gemeinschaft der Glaubenden – trägt bei zur Abwesenheit Gottes.

Mehr Fragen als Antworten

Und auch hier meldete sich wieder meine Vorsicht: nicht zu schnell nach Auflösungen dieser Spannung suchen. Ja, es braucht konkrete Lösungen, aber das nimmt noch nicht das Problem weg, das uns der Missbrauch von Macht auch in der Gottesfrage stellt. Allein von der All”macht” Gottes zu sprechen, braucht Reflexion, das verweigert sich der schnellen Lösungen.

Und so komme ich mit mehr Fragen als Antworten aus der Tagung. Was eine gute Nachricht ist, finde ich. Fragen zu haben und nicht Gottes-Statements, das scheint mir der bessere Weg in eine glaubende Zukunft zu sein.

 

 

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien, Neulich im Internet, Spiritualität / Geistliches Leben, Sprechen von GottSchlagwörter Abwesenheit Gottes, Dresden, geistlicher Weg, Gott, Gottesferne, Pilger, Religion, Suche, synodaler Weg, Tagung10 Kommentare zu Nach oben blicken reicht nicht mehr

Der Pilger

Veröffentlicht am 21. September 201913. August 2019
Kirche unterwegs P Juán Fernando López Pérez SJ

Seine Energie ist kaum auszuhalten. Er sprüht von Positivität, vom Lust am Leben, er ist begeistert von Menschen und seiner Aufgabe: Pater Juán Fernando López Pérez SJ. Er ist auf den Flüssen des Amazonasgebietes unterwegs, immer im Boot, Kirche unterwegs sozusagen, aber er selber nennt es noch anders: Pilger sein.

Fernando ist Jesuitenpater, so sind wir beide schnell beim Insider-Sprech, das haben ja alle Gruppen so. Und er sagt, dass vom Ursprung unseres Ordens diese eine Dimension, die Ignatius so wichtig gewesen sei, verschwunden sei. Das Pilgern. Immerhin trägt der Text, den er  vor seinem Tod diktiert hat, den Titel „Bericht des Pilgers“.

Kirche unterwegs

Es brauche Institutionen, es brauche das Mitleben, aber es brauche eben auch das Unterwegssein, so erklärt es Fernando mir. Die drei gehörten für die Kirche zusammen. Aus seinem Mund hört sich das etwas ausgedacht an, aber ich nehme es ihm sofort ab. Und genau das wolle er leben, das Pilgern. Das Unterwegssein.

Wir begegnen uns im Hof eines kleinen Pfarrhauses, zusammen mit anderen Priestern aus der Region. Und die erzählen von ihrer Arbeit. Sofort wird klar, wie sehr Pater Fernando das was er tut und will reflektiert. Ich sitze neben ihm und kann diese positive Energie fast spüren.

Er mag Menschen

Selbst wenn er schimpft und in Tiraden über den Vernichtungsfeldzug des Kapitals herzieht, bleibt er positiv. Und zwar weil er die Menschen mag. Bei aller Reflektiertheit ist es dieses Mögen, die man ihm in seiner Energie anmerkt. Das Pilgern ist vor allem das: Menschen treffen, Menschen kennen lernen. Interessiert sein, helfen und zuhören.

Fernando steigt in ein Boot, das ist seine Arbeit. Er fährt dorthin, wo sonst Kirche nicht hin kommt. Und das nicht alleine, es sind Gruppen unterwegs, Ordensleute und Laien gemeinsam. Am Anfang habe sein Oberer ihm gesagt „fahr los und in drei Monaten sehen wir uns alle hier wieder und berichten“, daraus seien nun 21 Jahre geworden. Er sei „auf den Füßen geboren“ worden, so sagten es seine beiden leiblichen Brüder (die auch Jesuiten geworden sind).

20 Jahre unterwegs

Spannend wird es, wenn er von der Doppelabsicht dieser Bootsreisen erzählt. Zum einen will er Menschen begegnen, Dörfer besuchen. Dann will er aber auch diejenigen schützen, die genau das nicht wollen: Begegnung. „Indigenous Peoples in Voluntary Isolation“ nennt man sie international, PIAV (weil ja alles abgekürzt daher kommen muss. Menschen, die zwar um die Umwelt und die Gesellschaft wissen, die Helikopter oben sehen und ab und zu Weiße im Urwald, die aber damit nichts zu tun haben wollen.

Nicht alle davon sind bekannt, und man kann ja auch schlecht herumfahren und alle fragen, ob sie wollen oder nicht. Wenn sie also Anzeichen finden für eine solche abgeschiedene Gesellschaft, dann werden die Koordinaten aufgezeichnet und dem Staat gemeldet, der sie dann schützen muss. Ansonsten hält man sich fern von ihnen.

Schutz der Schwächsten

Der Pilger lebt also nicht nur von der Begegnung, sondern auch von der (Nicht-)Begegnung mit denen, die solch eine Begegnung nicht wollen. Er lebt von der Begegnung mit dem Willen, allein bleiben zu wollen. Er lebt vom Schutz derjenigen, die sich selber nur dadurch verteidigen können, dass sie sich der Begegnung entziehen.

Pater Fernando spricht schneller, wenn er davon erzählt. Ich nehme mal an, dass ich nicht der erste bin, trotzdem ist seine Begeisterung zu spüren, die Energie die diese Reisen ihm geben. Es ist schon wahr, das Pilgern und die Kirche unterwegs verändert nicht nur die Besuchten, sondern vor allem und sogar zuerst den Pilger selber. Das ist ja der ganze Trick dabei. Sich selber und seinen Glauben prägen lassen vom Unterwegssein, das kann man bei Pater Fernando geradezu anfassen, so physisch ist das.

Er will auch gar nichts anderes machen. Obwohl in Spanien geboren ist er in Paraguay in den Orden eingetreten, der Orden könne ihn also gar nicht nach Hause holen, er sei hier zu Hause, sagt er schmunzelnd. Er singt das Lob der Einfachheit, unser leben müsse einfacher werden – und wenn er „uns“ sagt, spricht er von uns Europäern, zu denen er selber ja auch gehört. Einfacher, damit einfach alle Menschen lebeneinander leben können.

Das trinitarische Prinzip

Und während wir reden, kommt er immer wieder auf die Synode zurück: „Die große Herausforderung ist, nichts zu romantisieren. Wir brauchen Einheit in Verschiedenheit, nicht in Gleichheit. Die indigenen Völker bringen uns bei, in Verschiedenheit miteinander zu leben. Jetzt ist die Frage an uns, ob wir uns helfen lassen von den indigenen Völkern, diese Logik der vereinten Verschiedenheit zu sehen, das ist die große Herausforderung.”

Und da kommt auch wieder das Reflektierte in Fernando heraus: „Ich nenne das mal das Trinitarische Prinzip, je größer die Verschiedenheit untereinander desto göttlicher ist die Einheit. Die Kirche muss neu die Verschiedenheit verkörpern.“

Fernando ist nun wieder auf den Flüssen unterwegs. Pilgernd. Gott in den Menschen begegnend. In der Verschiedenheit der Menschen.

 

Kategorien Allgemein, Bischofssynode, Franziskus, Glaube und Gerechtigkeit, Glaube und Vernunft, Spiritualität / Geistliches Leben, Sprechen von GottSchlagwörter #SinodoAmazonico, amazonas, Amazonien, Indigene, Jesuit, PIAV, Pilger, Synode4 Kommentare zu Der Pilger

Man spricht deutsch

Veröffentlicht am 11. Oktober 2016

Wer in diesen Tagen durch Rom läuft, oder besser noch: am Vatikan herum geht, der hört vor allem eine Sprache. Und zwar nicht Italienisch.

Das Erzbistum Köln ist mit 1.300 Pilgern hier, Münster ist mit seiner Bistumswallfahrt da, Essen auch, und dann sind da auch immer noch die vielen Einzelpilger oder Kleingruppen, die die ausbrechenden Herbstferien nutzen, um zum Heiligen Jahr nach Rom zu kommen.

Herzlich willkommen!

Ministerpräsident Albig und Hamburgs Erzbischof Heße (links) vor großer Kulisse
Ministerpräsident Albig und Hamburgs Erzbischof Heße (links) vor großer Kulisse

Und dann sind da noch die anderen Gäste, so hatte zum Beispiel der Ministerpräsident Schleswig-Holsteins gestern (Montag) seine Papstaudienz, Botschafterin Annette Schavan hat insgesamt bereits zehn Ministerpräsidenten gezählt, die hier waren, die nächste kommt bald.

Mit den Pilgern kann man sich gar nicht ausführlich unterhalten, die haben ihr Programm und ihre Gruppen, nur gestern Abend habe ich eine kleine Gruppe zufällig auf dem Gianicolo-Hügel getroffen, geleitet von Weihbischof Dominik Schwaderlapp. Aber sonst ist da kaum Begegnung, es sind einfach zu viele.

Bei den Politiker-Treffen ist das anders. Da gibt es dann meistens ein Abendessen oder eine Mittags-Begegnung oder auch einfach nur ein ausführliches Pressegespräch. Und die Eindrücke, die ich da bekomme, sind nie langweilig.

Natürlich wird dabei darüber gesprochen, wie das so war, das Gespräch mit dem Papst. Aber auch über Flüchtlinge, über Umwelt und Schöpfung, über Europa und so weiter. Und meistens erzählen die Gäste dann auch noch weiter über ihre Eindrücke von Papst und Kirche, das ist vor allem von denen interessant, die keine Christen oder die nicht katholisch sind, da bekommt man viel unvoreingenommene Einschätzungen mit.

Wie gesagt, herzlich willkommen, Rom hört sich zur Zeit sehr deutsch an.

 

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, Rom, VatikanSchlagwörter Bischof Heße, Bistum Münster, Erzbistum Köln, Heiliges Jahr, Pilger, Schleswig Holstein, Thorsten Albig, Wallfahrt4 Kommentare zu Man spricht deutsch

1.500.000

Veröffentlicht am 18. Dezember 2013

UGEineinhalb Millionen Menschen waren in den vergangenen Monaten bei den Generalaudienzen von Papst Franziskus. Und das sind nur diejenigen, die ein Ticket haben, all die anderen, die hinten auf dem Platz, dem Platz Pio XII und in der Via della Conciliazione gestanden haben, die sind gar nicht gezählt.

Eineinhalb Millionen Menschen. Was auch der Grund dafür war, dass bis zum Schluss, bis zu diesem Mittwoch, die Generalaudienzen draußen stattgefunden haben. Kalt ist es geworden in Rom und zwei Stunden warten wärmt nicht. Trotzdem war das die einzige Möglichkeit, so viele Menschen unterzubringen.

Wie die Präfektur des Päpstlichen Hauses – die zuständige Stelle im Vatikan – gezählt hat, waren die Audienzen am 29. Mai mit 90.000 und am 12. Oktober mit 85.000 Tickets die Spitzenreiter. Meistens waren es um die 50.000 – 60.000 Menschen. Wie gesagt, gezählt wurden immer nur die Tickets, nicht die tatsächlich Anwesenden.

Man stelle sich davor und danach die Busslinien vor, die Restaurants, die anliegenden Straßen. Der Ereignischarakter des Audienz bleibt. Frankiszus verbringt Stunden, umherzufahren, abzusteigen, anzufassen und sich anfassen zu lassen, zu grüßen und zu sprechen. Diese Art Audienz hat er sich zu eigen gemacht, es ist seine Form geworden.

Und ich vermute einmal, dass das im kommenden Jahr auch nicht viel anders sein wird.

 

Kategorien Allgemein, Franziskus, Rom, VatikanSchlagwörter Besucher, Franziskus, Generalaudienz, Menge, Petersplatz, Pilger22 Kommentare zu 1.500.000

Event Generalaudienz

Veröffentlicht am 16. Oktober 201316. Oktober 2013

Ein regnerischer Oktobermorgen in Rom. Auf der Via della Conciliazione ist schon um 8 Uhr nichts mehr zu machen: Die Straße ist gesperrt. Jeden Mittwoch geht das jetzt so. Wenn Papst Franziskus auf dem Petersplatz seine Generalaudienz abhält, strömen die Menschen. Wenn ich auf dem Weg zur Arbeit die Straße zum Platz hin, die Conciliazione, kreuze, dann sind da schon seit Stunden wartende Menschen.

Irgendwer hat gestern gesagt, es würden für heute 70.000 Menschen erwartet. Ich habe keine Ahnung, wo solche Zahlen herkommen, es ist aber schon beeindruckend, was sich da abspielt. Zum einen kommen Touristen und Besucher zur Audienz, die das früher vielleicht nicht ins Programm aufgenommen hätten. Dieser Trend ist bereits in den vergangenen Jahren zu beobachten gewesen. Dann kommen Tagespilger busweise aus Italien. Die Liste der jeweils zu Beginn begrüßten Gruppen ist ewig lang. Live im Netz kann man das hier sehen.

Es sind auch viele Römer hier, jedenfalls solche, für die der Mittwoch kein Arbeitstag ist. Wer allerdings am Vatikan vorbei Kinder zur Schule oder sich selbst zur Arbeit fährt, der hat ein Problem. Irgendwann im Vormittag hören dann die Buslinien an den nahen Straßen auf zu halten, weil einfach kein geordnetes Ein- und Aussteigen mehr möglich ist.

Kleine Verkaufsstände für Obst und Wasser, viel regelnde Polizei, Fahnen und Banner, damit man sich nicht im Gewimmel verliert: Es ist ein Muss geworden, wenn man schon in Rom ist, zu einer Audienz zu kommen.

 

Und dann die Heiligsprechung …

 

Irgendwer hat einmal vor einigen Jahren eine kleine Beobachtung des Vatikan veröffentlicht: Es kämen immer mehr Menschen, aber der Applaus nähme ab. Das wurde damit erklärt, dass die Menschen verstärkt Mobiltelefone in den Händen hätten. Ein kurzer Blick auf den Platz scheint das zu bestätigen; ich würde gerne rein aus Neugierde einmal wissen, wie groß die Uploadmenge an Daten ist, die in diesen zwei Stunden gen Internet geschickt wird. Weiterlesen “Event Generalaudienz”

Kategorien Allgemein, Franziskus, Rom, VatikanSchlagwörter Besucher, Franziskus, Generalaudienz, Petersplatz, Pilger, Rom, Touristen9 Kommentare zu Event Generalaudienz

Die letzte Etappe

Veröffentlicht am 28. Februar 201328. Februar 2013

Letzte Grußworte aus Castelgandolfo

Danke, von Herzen Danke!

Liebe Freunde, ich freue mich, dass ich bei euch bin, umgeben von der Schönheit der Schöpfung und eurer Sympathie, die mir so viel Gutes getan hat. Danke für eure Freundschaft, eure Zuneigung.

Ihr wisst, dass mein Weg heute verschieden ist von den bisherigen Wegen, ich bin nicht mehr Papst der Katholischen Kirche, ab acht Uhr heute Abend bin ich es nicht mehr. Ich bin nur noch einfach ein Pilger, der die letzte Etappe seiner Pilgerreise auf dieser Erde beginnt. Aber ich möchte noch einmal mit meinem Herzen, mit meiner Liebe, meinem Gebet, meiner Meditation und allen meinen inneren Kräften für das Wohl aller und der Kirche, ja für die Menschheit arbeiten. Und dabei fühle ich mich getragen von eurer Sympathie. Gehen wir gemeinsam weiter, mit dem Herrn, für das Wohl der Kirche und der Welt.

Danke.

Von Herzen spende ich euch nun meinen Segen.
Gepriesen sei der allmächtige Gott.
Es segne uns der allmächtige Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist.

Danke und Gute Nacht, Danke euch allen!

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., RomSchlagwörter Abschied, Benedikt XVI., Castelgandolfo, Gebet, Pilger, Rücktritt4 Kommentare zu Die letzte Etappe

Bild der Pilgerschaft aller Christen

Veröffentlicht am 2. Februar 2013
Kreuzgang in Brixen – Ort des wandelnden Betens und der Verbindung von Gottesdienst, Leben, Arbeiten und Studieren

„Christus stets treu in Armut, Keuschheit und Gehorsam nachfolgen.“ Eigentlich hatte ich vor, die Twitter-Botschaften des Papstes hier nicht zu thematisieren, schließlich gehören die in ein eigenes Medium. Aber: besser als in diesem Satz kann man das Ordensleben nicht zusammen fassen.

Die Kirche begeht den 2. Februar als Tag des geweihten Lebens. Das ist zwar nicht identisch mit Ordensleben, weil das auch andere Formen des Lebens umfasst, aber die Richtung ist aber schon einmal richtig.

Es geht um Hingabe auf eine Art und Weise, die vielleicht nicht der normale Weg eines Menschen ist. Der Lebensweg der Orden ist so alt wie der Glauben und keineswegs auf das Christentum beschränkt. Leben unter Gelübden oder Versprechen in Gemeinschaft oder allein ist eine Frage der Nachfolge. Es geht nicht um einen selber, um Selbstverwirklichung oder Vervollkommnung. Es geht um Christus.

Je länger diese Form auch die Form meines eigenen Lebens ist, desto mehr festigt sich bei mir die Überzeugung, dass keine Antwort eines Menschen dem Anruf Gottes in der Form gerecht wird, dass man sagen könnte, sie entspreche dem, was wir ‚Berufung’ nennen. Wir begreifen unsere Gemeinschaften als vom Heiligen Geist inspiriert, von der Gemeinschaft der Glaubenden akzeptiert und an der Schrift ausgerichtet. Trotzdem hat das alles seine Schwächen, es greift zu kurz.

Mönche wollten sich aus der Welt zurück ziehen und arm leben, werden aber allein durch die Organisation der Gemeinschaft ökonomisch reich. Der Wohlstand der Bettelorden, die Individualismen der Jesuiten, die Selbstständigkeit der Mönchsorden, all das zeigt, wie schwach unsere Antwort auf die ‚Berufung’ dann doch ist.

 

Die Stärken und die Schwächen

 

Ordensleben lebt man deswegen nicht, sondern versucht es, immer neu, jeden Tag neu. Hier liegt vielleicht heute der Zeugnischarakter dieser Lebensform. Es ist kein perfektes Christenleben, kein vorbildhaftes Christenleben, sondern in seiner Unfertigkeit und seiner Mühe Bild dessen, was Christentum heute bedeutet.

Unsere christliche Form des Ordenslebens wird wahrscheinlich am Besten vom Kreuzgang bezeichnet. Man geht im Kreis und doch geht man immer weiter, weiter auf seiner innere Pilgerreise und so ist man beim nächsten mal an derselben Stelle angekommen nicht mehr derselbe wie davor.

Das liest sich jetzt vielleicht wie das Leben im Hamsterrad oder Goldfischglas, meint das aber ganz und gar nicht. Wer stehen bleibt oder meint, sein Ordensleben zu haben, hat es schon nicht mehr. Der Ruf, das sich Stellen der eigenen Tradition, die eigenen Fragen, die eigenen Schwächen, das alles verändert Ordensleben jeden Tag. Und das ist gut so.

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Die deutschsprachige Kirche, Glaube und Vernunft, Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Beispiel, Benedikt XVI., Christ, Gemeinschaften, Nachfolge, Orden, Ordensleben, Pilger8 Kommentare zu Bild der Pilgerschaft aller Christen

Was vom Besuch bleibt

Veröffentlicht am 28. März 201228. März 2012

Nach der Messe in Havanna an diesem Mittwoch wird sich Papst Benedikt von Kuba verabschieden. Was bleibt vom Besuch?

 

Die großen Gesten waren nicht zu beobachten, die großen Worte und die Auseinandersetzung. Wer eine Wiederholung des Papstbesuches von vor 14 Jahren auf Kuba erwartet hatte, der wurde enttäuscht. Benedikt XVI. kam nicht mit fliegenden Fahnen auf die Insel. Er kam als Pilger.

Wer die Bilder aus Santiago de Chile gesehen hat, dem konnte die persönliche Note dieses Besuchs nicht verborgen bleiben.

Aber auch für die Kirche und das Land war diese Pilgerreise nicht ohne Wirkung. Benedikt XVI. kam, um die Anliegen der Kirche hier zu stärken. Pilger-Sein, das ist eben auch ein Eingehen auf die Situation des Reiselandes.

Wandel durch Annäherung, kritische Zusammenarbeit, man nenne es wie man will: Die Kirche Kubas hat sich entschieden, in Zusammenarbeit mit der Regierung den Wandel zu suchen.

Kuba braucht Änderung, das hat Präsident Raúl Castro in seiner Brandrede zur Begrüßung des Papstes selbst angesprochen. Und die katholische Kirche dringt darauf. Sie schützt die Damen in Weiß, aber gleichzeitig wendet sie sich auch gegen die Aktionen von Opositionellen, die vor dem Papstbesuch Kirchen besetzt hielten. Es ist ein nicht einfach, diesen Weg zu gehen, das haben uns alle Gesprächspartner hier bestätigt. Papst Benedikt XVI. aber hat durch seine Anwesenheit genau diese Linie bestärkt. Zum Wohl der Kirche, zum Wohl des Landes und zum Wohl der Menschen hier.

Was vom Besuch bleiben wird, das wird sich in den nächsten Monaten und Jahren Zeigen. Es werden wohl nicht due großen Gesten sein, eher die leisen und allmählichen Dinge, mühsamer Wandel. Eben genau das, was das Pilgern ausmacht.

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Glaube und Gerechtigkeit, PapstreiseSchlagwörter Benedikt XVI., Kirche, Kuba, Papstreise, Pilger, Wandel3 Kommentare zu Was vom Besuch bleibt

Der Friede mit uns

Veröffentlicht am 27. Oktober 201127. Oktober 2011
Aus der Abschlusszeremonie von Assisi: Eine Sängerin trägt vor dem Papst vor
Abschlusszeremonie

Ein Abschlusskommentar zum Assisi-Friedenstreffen

„Der Friede sei mit euch“ ist der Gruß, den der Auferstandene an seine Jünger, und damit an seine Gemeinschaft, seine Kirche richtet. Der Friede liegt damit fest im Kern des Christentums. Und nicht nur des Christentums, das wurde beim Friedenstreffen in Assisi wieder einmal deutlich.

Das erste Treffen stand im Schatten des Kalten Krieges und der Hochrüstung, das zweite, lokale 1993 im Zeichen der Balkankriege, das dritte 2002 fand einige Monate nach dem 11. September statt. Und dieses Jahr? Es gibt sie immer noch, den Krieg und den Terror. Aber es waren weniger konkrete Anlässe als vielmehr eine grundsätzliche Frage, die von verschiedenen Seiten angeleuchtet wurde: Was ist eigentlich der Beitrag, den Religionen leisten können, einzeln und vor allem auch gemeinsam? Was für eine Rolle spielt Gott für uns, wenn es um die Gestaltung der Welt geht? Weiterlesen “Der Friede mit uns”

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Assisi, Frieden, Gottsuche, Kommentar, Macht, Papstreise, Pilger, Wahrheit5 Kommentare zu Der Friede mit uns

Assisi: Wir verpflichten uns …

Veröffentlicht am 27. Oktober 201127. Oktober 2011
Abschlusszeremonie, der Papst spricht die Schlussworte
Der Papsts spricht den letzten Teil des Textes

Das letzte Friedenstreffen von Assisi 2002 wurde mit einer gemeinsamen Erklärung beendet, deren Wortlaut auf beim diesjährigen Treffen wieder verwendet werden wird, ergänzt um zwei Absätze:

Versammelt hier in Assisi, haben wir gemeinsam über den Frieden nachgedacht, der Geschenk Gottes und Gut der gesamten Menschheit ist. Auch wenn wir unterschiedlichen religiösen Traditionen angehören, bekräftigen wir, dass es zum Aufbau des Friedens nötig ist, den Nächsten zu lieben und die Goldene Regel zu beachten: „Tu dem anderen das, was Du willst, das dir getan wird.”

In dieser Überzeugung werden wir nicht müde, an der großen Baustelle des Friedens zu arbeiten und dazu halten wir fest:

1. Wir verpflichten uns, unsere feste Überzeugung zu proklamieren, dass Gewalt und Terrorismus im Kontrast zu einem echten religiösen Geist stehen. Wir verurteilen jeden Rückgriff auf Gewalt und Krieg im Namen Gottes oder der Religion und verpflichten uns, alles Mögliche zu tun, um die Ursachen des Terrorismus auszumerzen.

2. Wir verpflichten uns, die Menschen zu gegenseitigem Respekt und gegenseitiger Hochachtung zu erziehen, damit sich ein friedliches und solidarisches Zusammenleben zwischen den Angehörigen unterschiedlicher Ethnien, Kulturen und Religionen realisieren lässt.

3. Wir verpflichten uns, die Kultur des Dialogs zu fördern, damit gegenseitiges Verständnis und Vertrauen zwischen den Einzelnen und Völkern wachsen, die Voraussetzung für einen echten Frieden sind. Weiterlesen “Assisi: Wir verpflichten uns …”

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI.Schlagwörter Assisi, Benedikt XVI., Erklärung, Frieden, Gebet, interreligiöser Dialog, Papstreise, Pilger13 Kommentare zu Assisi: Wir verpflichten uns …

Suchen, nicht kämpfen

Veröffentlicht am 27. Oktober 201127. Oktober 2011

Aus Assisi. Die Ansprache des Papstes beim Friedenstreffen in Assisi, gehalten in Santa Maria degli Angeli.

Liebe Brüder und Schwestern!
Sehr geehrte Oberhäupter und Vertreter der Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften sowie der Weltreligionen!
Liebe Freunde!

25 Jahre sind vergangen, seitdem der selige Papst Johannes Paul II. erstmals Vertreter der Religionen der Welt nach Assisi zu einem Gebet für den Frieden geladen hat. Was ist seitdem geschehen? Wie steht es um die Sache des Friedens heute?

Wille der Völker zur Freiheit war stärker als die Arsenale der Gewalt
Damals kam die große Bedrohung des Friedens in der Welt von der Teilung der Erde in zwei einander entgegengesetzte Blöcke. Augenfälliges Sinnbild dieser Teilung war die Mauer in Berlin, die mitten durch die Stadt die Grenze zweier Welten zog. 1989 – drei Jahre nach Assisi – ist die Mauer gefallen – ohne Blutvergießen. Die gewaltigen Waffenarsenale, die hinter der Mauer standen, bedeuteten plötzlich nichts mehr. Sie hatten ihren Schrecken verloren. Der Wille der Völker zur Freiheit war stärker als die Arsenale der Gewalt. Die Frage nach den Ursachen dieses Umbruchs ist sehr vielschichtig und nicht mit einfachen Formeln zu beantworten. Aber neben den wirtschaftlichen und politischen Faktoren ist der tiefste Grund für das Ereignis ein geistiger: Hinter der materiellen Macht standen keine geistigen Überzeugungen mehr. Der Wille zur Freiheit war schließlich stärker als die Furcht vor der Gewalt, die keine geistige Deckung mehr hatte. Für diesen Sieg der Freiheit, der vor allem auch ein Sieg des Friedens war, sind wir dankbar. Und es ist hinzuzufügen, dass es dabei nicht nur, wohl nicht einmal primär, aber doch auch um die Freiheit zu glauben ging. Insofern dürfen wir dies alles auch irgendwie mit dem Gebet um den Frieden in Zusammenhang bringen.

Welt der Freiheit – Orientierungslos
Aber was ist dann geschehen? Wir können leider nicht sagen, dass seither Freiheit und Friede die Situation prägen. Auch wenn es die Drohung des großen Krieges im Augenblick nicht gibt, so ist die Welt doch leider voller Unfriede. Nicht nur, dass da und dort immer wieder Kriege geführt werden – die Gewalt als solche ist potentiell immer gegenwärtig und prägt den Zustand unserer Welt. Freiheit ist ein großes Gut. Aber die Welt der Freiheit hat sich weithin als orientierungslos erwiesen, und sie wird von nicht wenigen auch als Freiheit zur Gewalt missverstanden. Der Unfriede hat neue und erschreckende Gesichter, und das Ringen um den Frieden muss uns alle auf neue Weise bedrängen.

Gesichter der Gewalt
Versuchen wir, die neuen Gesichter der Gewalt und des Unfriedens etwas aus der Nähe zu identifizieren. Man kann, wie mir scheint, in großen Zügen zwei unterschiedliche Typen der neuen Form von Gewalt feststellen, die in ihrer Motivation konträr gegeneinander stehen und im einzelnen wieder viele Varianten aufweisen. Weiterlesen “Suchen, nicht kämpfen”

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Abwesenheit Gottes, Assisi, Frieden, Gewalt, Gottsuche, Macht, Nichtglaubende, Papstreise, Pilger, Santa Maria degli Angeli, Wahrheit1 Kommentar zu Suchen, nicht kämpfen

Gemeinsam auf etwas setzen: Die Beteiligung der Nicht-Glaubenden

Veröffentlicht am 27. Oktober 201127. Oktober 2011

Aus Assisi.

Das Friedenstreffen von Assisi ist nicht einfach nur eine Weiterführung einer Idee, es ist eine Weiterentwicklung. Durch die Einladung an Nichtglaubende hat Benedikt XVI. dem Treffen eine eigene Prägung hinzugefügt.

Guillermo Hurtado aus Mexiko spricht bei der Abschlusserklärung einen Absatz, der die Absicht ausdrückt, sich an der Suche der Glaubenden im Dialog zu beteiligen. Mehr Aufsehen aber erregte die Ansprache von Julia Kristeva, Philosophin und Literaturwissenschaftlerin aus Paris.

Die Worte Johannes Pauls II. „Habt keine Angst“ seien nicht nur an Gläubige gerichtet, weil sie dazu aufforderten, dem Totalitarismus zu widerstehen, so Kristeva in Santa Maria degli Angeli. Weiterlesen “Gemeinsam auf etwas setzen: Die Beteiligung der Nicht-Glaubenden”

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Assisi, Feminismus, Frieden, Gottsuche, Humanismus, Julia Kristeva, Macht, Papstreise, Pilger, Wahrheit2 Kommentare zu Gemeinsam auf etwas setzen: Die Beteiligung der Nicht-Glaubenden

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