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Wiedervorlage: Reformagenda

Veröffentlicht am 14. Januar 201413. Januar 2014

„Das Thema Abtreibung gehört nicht zur Reformagenda von Franziskus: Erstmals äußert sich der Papst dazu – mit großer Schärfe“. Ich nehme mir nur diese Überschrift heraus, aus ZeitOnline von gestern, um eine Anmerkung zur Rede des Papstes von gestern zu machen.

Er hatte wie üblich das versammelte diplomatische Corps angesprochen, und ebenfalls wie üblich wurde es eine Grundsatzrede. Es ging um Frieden, um Armut und Reichtum, es ging um Syrien und um die Würde des Menschen. Und es ging um Abtreibung.

Alles in allem nichts wirklich Neues, auch wenn die Überschrift in der Zeitung etwas anderes sagt, der Papst hatte schon über Abtreibung gesprochen (was dann auch im Inhalt des Artikels erwähnt wird).

Meine Anmerkung zielt aber auf etwas anderes: Reformagenda. Das Wort zieht die Blicke auf sich und die Welt fragt sich, wie genau denn die Reformen aussehen. Persönlich halte ich das Widerstehen wenn es um Leben und Tod geht für die größere Reformbemühung als das Folgen bestehender Meinungen und kann nur ganzen Herzens dem Papst zustimmen: „ Es ist nicht fortschrittlich, sich einzubilden, die Probleme zu lösen, indem man ein menschliches Leben vernichtet.“ (Evangelii Gaudium 214)

Meine Anmerkung zielt aber in eine etwas andere Richtung, denn es scheint, als ob nicht klar ist, wie denn so eine Reform auszusehen hat und was Teil sein soll und was nicht. Seit den ersten Ansprachen spricht der Papst davon, die Kardinäle um Umfeld der Wahl sprachen davon, und langsam wird eine gewisse Unruhe spürbar, wann diese Reform denn nun sichtbar wird. Und das kann ich verstehen.

Reform fängt hier aber bereits bei der Erwartungshaltung an. All die Überraschungen, mit denen der Papst uns fast täglich bedenkt, zeigen ja, dass wir zu innerer Reform fähig sind. Wären wir das nicht, wären wir nicht überrascht und begeistert und würden das schnell als Show oder so abhaken. Hier sollten wir weiter denken. Die Offenheit, die sich da zeigt, die führt weiter.

So gesehen ist „Reformagenda“ zuerst einmal ein geistliches, dann erst ein thematisches und strukturelles Geschehen. Schade für die Überschriften, aber gut für uns.

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Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, Glaube und Gerechtigkeit, Kirche und Medien, Neulich im Internet
Schlagwörter Agenda, Erwartung, Franziskus, Kurie, Medien, Öffentlichkeit, Papst, Reform

50 Kommentare zu “Wiedervorlage: Reformagenda”

  1. Arnd sagt:
    14. Januar 2014 um 09:56 Uhr

    Ich habe den Eindruck, dass der Hl. Vater keine gestanzte Rreform durchsetzt, sondern wie er es von der Kirche fordert, selbst auch etwas durch (kontrollierte) Unruhe und Unordnung in Bewegung setzen möchte. Daher nicht eine Enzyklika mit seinen Vorstellungen zu den theologisch möglichen Modifikationen der Auslegung der Lehre zu den Familienthemen, sondern eine Befragung der Kirche und zwei Bischofssynoden usw. Ich glaube er sieht den Reformbedarf in bestimmten Feldern und stuppst die Kirche an, damit der Hl. Geist wirken kann.
    Daher werden wir uns immer fragen „ist das jetzt schon die Reform ?“ und werden, solange sein Pontifikat währt, immer (nur) kleine Schritte erleben. Dann wird man an einem traurigen Tage Bilanz ziehen und hoffen, dass sein Nachfolger sein Werk fortführt.

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  2. Silvia Brückner sagt:
    14. Januar 2014 um 10:19 Uhr

    Dass Papst Franziskus nicht „die Abtreibung freigeben wird“ und wie so manche Forderungen lauten, war zu erwarten und ist zu begrüßen.

    Kein Christ kann menschliches Leben und dessen Wert in Frage stellen. Ich bin immer wieder entsetzt wie leichtfertig in manchen Foren auch von katholischen Frauen mit diesem Thema umgegangen wird.

    Ansonsten denke ich, dass der Papst jetzt auch zu anderen Themen Klartext sprechen muss, damit JEDER weiß, was zu erwarten ist und was nicht.

    Sollte z.B. das Ergebnis des „Familienfragebogens“ von „oben“ ignoriert werden und die kirchliche Lehre in diesen Punkten keine Annäherung an die Lebenswirklichkeit der Gläubigen suchen, wäre der Schaden für die Kirche immens.

    Auch der PFLICHTZÖLIBAT für alle Weltpriester gehört offen zur Diskussion gestellt, um nur zwei Beispiele zu nennen, und das bald.

    Antworten
  3. KRP sagt:
    14. Januar 2014 um 11:32 Uhr

    Das mit der Erwarungshaltung ist gut und geht meineres erachtens schon seit 2000 Jahren und wird sicher noch eine geraume Zeit dauern. Wer viel fordert wird auch viel erwarten und ob sich das alles so schnell erfuellt, wer weiss….ich denk das weiss nur Gott.

    Antworten
  4. Carmen Fink sagt:
    14. Januar 2014 um 14:01 Uhr

    Was wäre das für eine Reform wenn Franziskus Abtreibung beführworten würde? Unvorstellbar, ansonsten schließe ich mich ihnen Frau Brückner an. Aber ich glaube trotzdem nicht das sich an der Lehre zur Ehe etwas ändern wird. Wiederverheirate Geschiedene werden immmer noch in kath.kirchlichen Einrichtungen Entlassen. Auch darf ein homosexueller Mensch in einer kath. Einrichtung nicht offen sage das er es ist, dann wird er entlassen. Diese Diskriminierung muss aufhören. Die betroffenen Menschen leiden sehr und ich hoffe sehr das dies ein ende hat mit Papst Franziskus. Was mich auch sehr bedrückt ist das andere Familienformen z.B. Alleinerziehende Mütter oder Väter, Wahlfamilien, in der kath. Kirche einen so niedrigen Stellenwert einnehmen. Was sind denn, Orden, wo Geistliche Zusammen leben, ist das nicht auch eine Wahlfamiele?
    Ansosten erwartet Franziskus von uns mitzumachen, vorranzugehen, zu bezeugen, zu beten und und und. Franziskus lebt es uns jeden Tag vor wir Reform geht, und nichts geht von heute auf morgen. Das ist wie mit den Samen der ausgesät wird, die Ernte werden andere haben.
    Und zu Kardinal Müller, Franziskus wird sich was dabei gedacht haben, ausserdem war er darn.

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  5. chrisma sagt:
    14. Januar 2014 um 14:59 Uhr

    @Arnd@Silvia@KRP@Carmen Fink, da wollte ich gerade zu einem Beitrag ansetzen und stelle fest: alles bereits gesagt, alles benannt. Danke dafür. Eines geht mir noch durch den Kopf: zum Thema Ehe und Familie wissen wir wie es bei uns aussieht, aber wie haben die Afrikaner, Lateinamerikaner und der „Rest „ der Welt sich damit auseinandergesetzt? Der Zölibat ist eine weltweite Debatte und wird an der „Basis“ ähnlich wie hier geführt. Es bleibt spannend.
    @KRP@Carmen Fink, Sie haben natürlich Recht überraschend war es nicht und gewohnt ist man vieles von Herrn Kardinal Müller. Und wenn er nun einen roten Hut hat wird es wohl nicht besser. Ach, ich sehne die Zeiten zurück in denen Kardinal Ratzinger noch unser oberster Glaubenshüter war, einverstanden war ich ja nun bestimmt nicht immer mit dem was er verkündete (wen wundert es), aber es war immer von einer herausragenden Intellektualität und einem sehr profundem Wissen um unsere Kirche geprägt.

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    1. KRP sagt:
      14. Januar 2014 um 17:40 Uhr

      Werden wir bestimmt so schnell nicht wieder haben einen so herausragenden Intellektuellen wie Kardinal Ratzinger.

      Antworten
      1. Peter Lehmann sagt:
        14. Januar 2014 um 19:10 Uhr

        Wie konnten einem so intellektuellen Geist wie Past em. Ratzinger zweideutige Aussagen über eimal waren es die Juden und ein anderes Mal die Muslime herausrutschen (wirklich nur herausrutschen? bei diesem Intellekt?). Papst Franziskus scheint doch eher auch auf andere Glaubensgemeinschaften zuzugehen in einem wirklich friedlichen Sinn. Nicht nach dem Motto, Lasst uns Frieden schließen aber nur so wie ich ihn verstehe.

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        1. Pater Hagenkord sagt:
          14. Januar 2014 um 20:05 Uhr

          Welche Aussagen meinen Sie? Zum Beispiel über die Juden? Das ist ein heftiger Vorwurf, könnten Sie bitte das Zitat nennen?

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          1. galahad sagt:
            15. Januar 2014 um 08:27 Uhr

            Vermutlich meint Herr Lehmann die Diskussion um die Karfreitagsfürbitte in den Jahren 2007 und 2008.

          2. Pater Hagenkord sagt:
            15. Januar 2014 um 08:43 Uhr

            Aber auch nur vermutlich, denn Herr L spricht von „herausrutschen“. Das ist was anderes als die Neuformulierung eines liturgischen Textes.

          3. Peter Lehmann sagt:
            15. Januar 2014 um 21:17 Uhr

            Herr P. Hagenkord
            Nehmen wir z.B aus der Karfreitagsfürbitte ab 2008, durch Papst Ratzinger.
            In deutscher Übersetzung: …“Wir wollen Beten für die Juden. Dass unser Gott und Herr ihre Herzen erleuchte, damit sie Jesus Christus erkennen, den Heiland aller Menschen… .
            Wie würden wohl die Christen reagieren, wenn die Muslime beten würden:“ Lasst uns beten für die Christen, dass unser Gott und Herr ihre Herzen erleuchte, und sie Mohammed erkennen als den Propheten Gottes und Heiland aller Menschen?
            Diese vermeintlich großzügige Fürbitte ist einfach nur scheinheilig. Man drängt den Anderen in die Ecke eines bedauernswerten Unwissenden. Er ist nicht direkt Schuld an seiner Dummheit, man muss ihm eben die Augen öffen. Zum Glück haben die Juden da ja den allwissenden Papst em. Ratzinger, den sie fragen können und der sie aufklärt.

          4. KRP sagt:
            16. Januar 2014 um 08:01 Uhr

            Es gibt in allen Glaubensrichtungen/Gemeinschaften ganz egal welche das nun sind, die ich nicht einzeln aufzählen werde, ob nun Christen oder Andere ihre eigene Sicht der Weitergabe.
            Alle haben ihre eigene Art und Weise ihren Glauben oder Weltanschauung auf ihre eigene Weise in die Welt zu bringen oder zu verbreiten. Es geht um die gegenseitige Akzeptanz zwischen den Weltanschauungen und Glaubensgemeinschaften, das gilt für alle gleich. Nicht sich gegenseitig irgendetwas vorzuwerfen sondern gegenseitig akzeptieren und tolerieren, nicht nur für eine Seite sondern für A L L E Richtungen und alle Menschen mit und ohne Glauben.

          5. Peter Lehmann sagt:
            16. Januar 2014 um 09:30 Uhr

            Herr P. Hagenkord
            Sie sagen es. es geht darum sich gegenseitig nichts vorzuwerfen, sich zu akzeptieren und zu tolerieren. Aber in dieser Fürbitte steckt doch der Vorwurf an die Juden Jesus Christus nicht zu erkennen. So wie Sie Herr P. Hagenkord Mohammed nicht erkennen. Gott hat wohlmöglich unendlich viele Wege sich den Menschen zu offenbaren. Warum soll ich deshalb von Anderen verlangen oder auch nur mir wünschen sie mögen meine Auffassung teilen?

        2. KRP sagt:
          14. Januar 2014 um 20:49 Uhr

          Das würde mich auch interessieren, wieder mal einer der nur nachsagt was andere vorsagen. Papst em. war doch sehr beliebt bei seinen Geprächspartnern.

          Antworten
        3. chrisma sagt:
          16. Januar 2014 um 09:20 Uhr

          @Zuerst: DIE JUDEN gibt es genauso wenig wie es DIE KATHOLIKEN gibt….. Also gab es auch hier sehr unterschiedliche Reaktionen auf den Text: da es sich um einen liturgischen Text handelt, hier die Stellungnahme eines Rabbiners: „Der Augsburger Rabbiner Brandt sagte, es handele sich bei der Neufassung um eine „bedeutende Verbesserung“ gegenüber den früheren Formulierungen. Brandt äußerte Verständnis dafür, dass die katholische Kirche in der Fürbitte darum betet, dass auch die Juden Jesus Christus erkennen mögen. Das sei aus christlicher Sicht und in einem liturgischen Text legitim, sagte er. Auch die Juden beteten darum, dass alle Menschen den einzigen Gott erkennen mögen. „„Rausgerutsch“ ist unserem Papst Benedikt em nie etwas, alles war immer sehr durchdacht , von hohem wissenschaftlichem Anspruch und Kenntnis geprägt und immer ist in seinen Äußerungen, Predigten, Schriften seiner tiefer Glaube spürbar. Das Pseudogebet eines Muslimen das Sie „ins Feld führen“ zeigt, dass Sie über sehr wenig Erfahrungen mit muslimischer Gebets-Tradition verfügen.

          Antworten
    2. KRP sagt:
      14. Januar 2014 um 19:29 Uhr

      Also auskennen tu ich mich in den Ländern Afrika und Lateinamerika ja nicht wie es in den Familien aussieht aber was ich so gehört und gelesen habe ist die Frau und auch die Kinder nun nicht unbedingt in einer besseren Stellung eher schlechter gestellt. Ich denke da mal gerade an Mädchen die noch zusätzlich beschnitten werden und somit unnötigen Schmerzen ausgesetzt sind. Oder die vielen Aidskranken da ist ja noch lang keine Besserung in Sicht. Ist sicher auch noch ein langer Kampf nötig um das alles in den Griff zu bekommen. Können sicher nicht einzelne Menschen, da gehören bestimmt noch Generationen dazu.

      Antworten
      1. chrisma sagt:
        15. Januar 2014 um 07:00 Uhr

        @KRP, ja Sie beschreiben die Situation sehr gut. Das braucht Generationen gerade in Afrika. Die männlich dominierten Gesellschaften in Lateinamerika werden auch nicht von selbst verschwinden….

        Antworten
  6. Katharinadiekleine sagt:
    14. Januar 2014 um 15:49 Uhr

    Die Antworten auf den Familienfragebogen zeigen, dass die Menschen auch entgegen der von oben gepredigten und verordneten Lehrmeinung wissen, wie Jesus handeln würde: Ausschließen NIEMALS! Verurteilen NIEMALS. Manchmal muss ich schmunzeln, woher diese Menschen Jesus besser kennen als diejenigen, die glauben, so nah an ihm dran zu sein! Ich frage mich, wer da wem predigen sollte!
    Die Reform von Franziskus: es kann in Zukunft nur noch die Kirche geben, die Seite an Seite mit den Menschen lebt. Wo der Kardinal mit dem roten Hut zu der Frau geht, die abgetrieben hat und ihr zuhört und sich von ihrer Geschichte bewegen lässt und ihre Hand hält und vor ihr seinen Hut zieht. Und der es auch nicht besser weiß, wenn die Wogen des Lebens über einem zusammenbrechen. Alles andere brauchen wir nicht. Für wen sollten diese Dogmenwächter gut sein?
    Die Reform von Franziskus: Jede Ordnung hat nur Bedeutung in, aus und durch Liebe. Ansonsten braucht Gott keine Exekutive in Kardinalsrot!

    Antworten
    1. Pater Hagenkord sagt:
      14. Januar 2014 um 17:26 Uhr

      Ich stimme ihnen voll zu, möchte aber dann doch noch etwas anfügen: Neben der Barmherzigkeit gibt es auch noch die Wahrheit. Wir sind dem Wort verpflichtet, was Jesus uns hinterlassen hat will weitergegeben werden. „Dogmenwächter“ klingt ein wenig polemisch, aber ich denke schon, dass es Menschen braucht, die genau nachdenken, was uns geschenkt ist und wie das auszudrücken ist. Schließlich hat Gott uns genau dazu die Vernunft gegeben.

      Antworten
      1. KRP sagt:
        14. Januar 2014 um 17:46 Uhr

        Wenn sich die „Wächter“ dann vernünftig an Jesus Aussagen halten und nicht verurteilen und die Aufgaben der Barmherzigkeit übernehmen wird es sicher auch Menschen geben die das in die jeweilige geläufige Sprache übersetzen werden.

        Antworten
        1. Pater Hagenkord sagt:
          14. Januar 2014 um 18:00 Uhr

          Es macht keinen Sinn, der Vernunft vorzugeben, was sie denken und herausfinden soll. Natürlich braucht es „Verurteilungen“. Der Papst tut das jeden Tag, ganz ausdrücklich. In einer Sprache, die keine Zweifel lässt, da muss man nur seine Predigten lesen. „Solche Leute sind nicht kohärent. Immer diese Schriftgelehrten, diese Pharisäer! … ihr Heuchler! Ihr verschließt den Menschen das Himmelreich.“ Das aus der Predigt von heute. Als Schriftgelehrter würde ich das sehr wohl als Verurteilung sehen, und mit Recht.

          Antworten
          1. KRP sagt:
            14. Januar 2014 um 18:07 Uhr

            Sicher tut das der Papst jeden Tag und er sagt es auch zu allen und vor allem zu den „sogenannten Wächtern“ und das ist gut so.

          2. Pater Hagenkord sagt:
            14. Januar 2014 um 18:15 Uhr

            Bitte nehmen sie das nicht falsch, ich finde diese Debatte gut und wichtig, trotzdem möchte ich – etwas zugespitzt – nachfragen: Eine Verurteilung ist genau wann gut? Doch wohl wenn sie all das beim Namen nennt, was dem Menschen entgegen steht, was ihn in seiner Würde und seiner Gotteskindschaft (falls das nicht dasselbe ist) beeinträchtigt, schädigt, etc. Da sind wir uns einig, oder? Also braucht es doch „Wächter“, auch wenn ich zugegeben jetzt sehr zugespitzt spreche.

          3. KRP sagt:
            14. Januar 2014 um 18:23 Uhr

            Klar ich gebe Ihnen schon recht es wird sicher Menschen brauchen die Sachen beim Namen nennen. Ehrlich gesagt ich selber versuche es ja auch wenn ich das Gefühl habe ich sollte mich einmischen, oder. Vielleicht sollte es nicht so als Verurteilen, Vorurteil oder moralischer Zeigefinger von oben sein, ein mehr miteinander. Ich hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt.

          4. Pater Hagenkord sagt:
            14. Januar 2014 um 18:31 Uhr

            Haben Sie, jedenfalls für mich.

          5. KRP sagt:
            14. Januar 2014 um 18:31 Uhr

            Wie Katharinadiekleine schreibt alles „in, aus, durch Liebe“ und ich würde noch anfügen vor allem mit Liebe.

          6. Pater Hagenkord sagt:
            14. Januar 2014 um 18:35 Uhr

            Aber was machen wir dann mit den Bibelaussagen, die uns so gar nicht in den Kram passen? Wen Gott liebt, den züchtigt er? Oder Jesu Aussagen im Johannesevangelium über seine Gegenüber, sie seien des Teufels?

          7. KRP sagt:
            14. Januar 2014 um 18:50 Uhr

            Sind Sie sicher das Gott züchtigt ist das nicht unser Gewissen? Wenn die Aussagen uns nicht passen liegt das sicher nicht an Gott oder Jesu sondern bestimmt an uns.

          8. Arnd sagt:
            15. Januar 2014 um 09:58 Uhr

            Pater Hagenkord, es ist immer schwierig, einzelne Bibelpassagen oder -zitate herauszugreifen und pro toto zu nehmen, Sie werden immer Belege für den strengen und für den barmherzigen Gott finden. Im AT mehr für den strengen, im NT mehr für den barmherzigen. Der Zusammenhang des NT zeigt mir -und das scheint mir auch die Kirche zu lehren- den -trotz der Verstöße gegen die Wahrheit durch uns Sünder- barmherzigen Gott.
            Denn vergeben muss man ja nur bei einem Verstoß gegen die Wahrheit. Insofern steht mir die Liebe ganz klar im Vordergrund, so lese ich auch das Hohelied der Liebe. Die Wahrheit, die ewig ist und von der Kirche doch auch seit 2000 Jahren in ihrem Kern bewahrt ist, sollte also nicht „missbraucht“ werden, die eigene Hartherzigkeit zu legitimieren.
            Damit meine ich selbstverständlich nicht Sie.

          9. Pater Hagenkord sagt:
            15. Januar 2014 um 10:01 Uhr

            Ich finde es theologisch schwierig, das Alte und das Neue Testemant so zu bewerten. Der Schöpfungsakt ist Teil des Alten und die Gerichtsreden Jesu sind Teil des Neuen, das geht so nicht.

          10. KRP sagt:
            15. Januar 2014 um 10:24 Uhr

            Da muss ich P. Hagenkord aber recht geben AT und NT darf so auch nicht einfach gewertet werden, wo doch das NT auf das AT aufbaut und sehr vieles gerade von Jesus aus dem AT stammt. Auch ist das AT bestimmt nicht strenger, es liegt doch meistens am Menschen im AT genauso wie im NT. Vielleicht müsste man viel mehr das AT in Hebräisch lesen als all die vielen zig Übersetzungen wo noch alle Empfindungen der Übersetzer mit eine Rolle spielen. Hoffentlich habe ich mich jetzt einigermaßen verständlich ausgedrückt bin ja kein Theologe nur Laie.

          11. Arnd sagt:
            15. Januar 2014 um 12:02 Uhr

            Da ich es als eine Tendenz des AT und NT formuliert hatte, möchte ich bei der Aussage bleiben. Gott war natürlich immer derselbe Barmherzige, aber um das Ausmaß seiner Liebe zu den Menschen in seiner ganzen Dimension den Menschen begreiflich zu machen, musste er seinen Sohn schicken, der sich für alle Menschen opferte.

  7. Katharinadiekleine sagt:
    14. Januar 2014 um 20:25 Uhr

    Das ist ja alles irgendwie ziemlich verkopft und theoretisch, das mit den Bibelaussagen, die uns nicht in den Kram passen. Ich bin so groß geworden, habe es am eigenen Leib erfahren, was dieser Satz bedeutet „wen Gott liebt, den züchtigt er“. Sobald ich ein bisschen denken konnte, habe ich diesen Gott abgelehnt. Weil es einfach weh tat und aus Vernunftgründen und weil ich einfach wusste, dass ein liebender Vater, den uns Jesus nahebringt, dass der nicht prügelt! Ich will damit sagen, dass es etwas ganz anderes ist, ob man theoretisch über etwas diskutiert, oder ob man etwas lebt, ob man drinsteckt und am eigenen Leib erfährt. Ob man als Geschiedener vor dem Altar steht, die Eucharistie bitter nötig hätte und ausgeschlossen wird oder als Frau, die abgetrieben hat und andere darüber befinden.
    Jesus hat gesagt, dass er nicht gekommen ist, das Gesetz abzuschaffen, sondern es zu erfüllen. Was ich so verstehe, dass Gottes Ordnung erst erfüllt ist, wenn sie mit Liebe erfüllt ist. Ist sie das nicht, dann ist sie nur da, um Menschen zu bedrücken. Dann verkommt Gottes Ordnung zur Moral. Und schafft ein Ober und Unter. Übt Macht aus. Je mehr Liebe, desto mehr Freiheit von den Gesetzen, in Form von Barmherzigkeit, Großzügigkeit, Nachsicht, Langmut, Geduld. Zwei Augen zudrücken! Ich ahne, dass das auch Franziskus Reformgedanke ist. Er wird die „alten Gesetze“ nicht abschaffen. Er wird sie mit Liebe erfüllen. Das möchte er den eigenen Reihen nahebringen. So wird das in Zukunft gehen, die Dogmen werden bleiben, aber sie werden immer barmherziger und großzügiger und nachsichtiger gehandhabt werden. Und viele Priester machen das ja auch längst schon so. Gott sei Dank!

    Antworten
    1. KRP sagt:
      14. Januar 2014 um 20:59 Uhr

      Da bin ich ganz Ihrer Meinung.

      Antworten
  8. chrisma sagt:
    14. Januar 2014 um 20:33 Uhr

    Es gibt für mich einen wichtigen Wortunterschied, den zwischen Wächter – enthält den Gedanken an „Bewachung“ und „Hüter“ – enthält den Gedanken an „hüten“ im Sinne von schützen. Wir haben über die Jahrhunderte zu viele Wächter auf den Plan gerufen, die darüber gewacht haben ob und wie wir „richtig“ Glauben müssen. Darüber haben wir die Schönheit, Reinheit unseres Glaubens fast verloren. Nun kommt dieser Papst und stellt das „bewachen“ hintenan. Er stellt wieder das Evangelium in die Mitte und hütete es, verurteilt jeden Tag auf’s neue die „Verletzungen“ dieser so wunderbaren Botschaft. Wir müssen die Botschaft schützen, aber mit ihr auch die vielen, vielen wunderbaren Werke die in ihrem Namen in den letzten 2000 Jahren geschaffen wurden. Dazu gehört die Theologie, die Exegese.
    Zum Thema Gott straft uns: Jede Gottesstrafe zielt auf unser Heil ab
    Gott, der doch als der barmherzige Vater erscheint, den wir vertrauensvoll „Vater“ nennen, ist so unbarmherzig und straft uns? Er straft uns, gerade weil er barmherzig ist.
    Die Strafe/Leid hat den tröstlichen Zweck uns auf den Weg des ewigen Heils zu bringen. Gerade weil die Kirche überzeugt ist, daß Gott auch ein strafender Gott ist, sagt sie mit Paulus: „Ich bin überzeugt, dass die Leiden der gegenwärtigen Zeit nichts bedeuten im Vergleich zu der Herrlichkeit, die an uns offenbar werden soll.“ Vielleicht so???

    Antworten
    1. Silvia Brückner sagt:
      14. Januar 2014 um 21:51 Uhr

      Die meisten Theologen sind heute der Auffassung, das Gott nicht straft.

      Ich halte es auch für gefährlich, das Leid, das anderen Menschen (oder einem selbst) zustößt, für eine Strafe Gottes zu halten. Dies führt sehr schnell zur Selbstgerechtigkeit und sogar dazu, dass man dann den anderen Menschen nicht hilft, damit sie ihre vermeintliche Strafe verbüßen können.

      Antworten
      1. chrisma sagt:
        15. Januar 2014 um 09:04 Uhr

        Guten Morgen liebe @Silvia Brückner, da mich das Thema „Gott straft“ gestern umtrieb, habe ich eine email an den „Dominikaner meines Vertrauens“ geschickt. Der nachstehende Text ist seine Antwort auf meine Frage, deckt sich somit inhaltlich mit dem was Sie schreiben. Daran zeigt sich aber auch: wie wichtig der Leitgedanke der Exegese ist und ich denke mit Katharinadiekleine das hier Papst Franziskus mit der Rückbesinnung auf Liebe und Barmherzigkeit den Schwerpunkt in seiner Reform setzt. Ihnen einen wunderschönen Tag

        Antworten
    2. chrisma sagt:
      15. Januar 2014 um 06:06 Uhr

      Nein Gott züchtigt/schlägt uns nicht. Hier noch ein Gedanke zu dem Bibeltext: Über Jahrhunderte wurde der strafende Gott verkündet; entsprechend fielen auch die Übersetzungen aus: Wen Gott liebt, den züchtigt er. Was bedeutet »züchtigen«? Meint es schlagen, bestrafen? Oder meint es das, was im Neuen Testament »paideuo « heißt: erziehen, mahnen, zurechtweisen, führen? Wenn im Neuen Testament die Rede vom Strafen ist, dann nur im Zusammenhang mit der römischen Gerichtsbarkeit. Ist von Gott die Rede, steht dort: »paideuo«.

      Antworten
      1. KRP sagt:
        15. Januar 2014 um 09:42 Uhr

        Genau Gott straft nicht, was er tut, tut er aus Liebe. Wenn jemand straft dann sind wir Menschen das schon selber und schieben die Schuld dann einen unsichtbaren Gott zu der über allem steht und noch immer zusieht wie der Mensch sich selber zerstört.

        Antworten
      2. Arnd sagt:
        15. Januar 2014 um 10:01 Uhr

        Das ist sehr schön, das kannte ich nicht.

        Antworten
  9. Katharinadiekleine sagt:
    15. Januar 2014 um 10:03 Uhr

    Eigentlich ist die Sache mit der Reformagenda, so wie ich sie verstehe, ganz einfach. So einfach, wie dreifach …
    Franziskus wird an den bestehenden Dingen nicht viel ändern. Das altehrwürdige Haus Kirche steht unter „Denkmalschutz“. Es wird immer wieder restauriert, abgestaubt, die alten Gewänder werden gelüftet, geflickt, vor Mottenfraß geschützt werden. Auch Erzkonservative wie die Piusbrüder bekommen eine Wohnung in den alten Museumsgemäuern eingeräumt. Es wird genügend Archivare geben, die uns immer wieder aus den alten Büchern vorlesen und die Vorbildlichkeit der Heiligen aus der guten alten Zeit vorhalten …
    Das ist die eine Seite. Auf der anderen Seite predigt Franziskus Barmherzigkeit, Zärtlichkeit, Unruhe, die aufgeweckte Welt. Er will Jesus aus den langweiligen Schablonen, in den ihn die „Denkmalpflege“ verfrachtet hat, befreien. Er will eine andere Denk-mal!-pflege!
    Und das geht ja alles wohl nicht ohne Kreativität, Fantasie, Offenheit, Spontanität, Beweglichkeit, Lebendigkeit. Es verlangt ein gewisses Maß an „Ungehorsam“. Man könnte es als einen kreativen Ungehorsam bezeichnen. Aus Selbstgewissheit heraus, Eigensinn und Unbeirrbarkeit im Blick auf eine eigene Vision für diese Kirche, die ein persönliches Verhältnis mit Jesus Christus schenkt.
    Ich möchte eine Geschichte erzählen, die genau das veranschaulicht, was ich mit diesem kreativen Ungehorsam meine: Eine Bekannte von mir, eine Katholikin, war in einer Messe, in die auch ein evangelischer Pfarrer eingeladen war. Es wurde Eucharistie gefeiert und der evangelische Pfarrer ging natürlich leer aus. Alle gingen nach vorne und er stand am Rande „dumm“ rum. Einer spontanen Eingebung folgend ging meine Bekannte, nicht von ungefähr heißt sie Maria, also diese Maria ging zu dem evangelischen Pfarrer und teilte ihre Hostie mit ihm, die er sichtlich dankbar annahm. Diese Geschichte ist so gleichnishaft wie wahr. Maria erfüllt das Gesetz, indem sie alle am Leib Christi teilhaben lässt.
    Und das ist meine Vision von Kirche. So wird sie sein. Kreativ ungehorsam. Christen werden Künstler sein. Artisten für Jesus Christus.
    Sie werden die Vorgaben aus Rom mit Leben zu füllen wissen. Mit Geschichten, die das Leben schreibt! Es wird so sein:
    Gott sei Dank gibt es Rom! Doch Rom ist weit – was kümmert mich Rom …
    Und es wird so sein, wie es jetzt schon der Fragebogen offenbart hat: die an der Basis machen einfach, was sie wollen. Und in Mainz seufzt der Kardinal: wir haben es immer schon geahnt …

    Antworten
    1. Claudia sagt:
      15. Januar 2014 um 11:34 Uhr

      ……..WUNDERBAR!!!

      Antworten
    2. Arnd sagt:
      15. Januar 2014 um 11:39 Uhr

      Liebe Katharina, Maria hat sicher aus einem Impuls heraus das richtige getan, auch wenn ich es mich sicher nicht getraut hätte. Was mir aber doch missfällt, wenn ich das sagen darf, ist Ihre ostentativ ungehorsame und etwas elitäre Haltung dazu. Ich glaube, genauso wichtig, wie in Ihrem Beispielsfall, das richtige zu tun, ist dies aus einer gehorsamen Grundhaltung zu tun, aus einer Absicht die eint und nicht spaltet, sonst führt es u. U. zu nicht viel Gutem. Es gibt so etwas wie tieferen Gehorsam, der auf den ertsen Blick wie Ungehorsam aussehen kann.

      Antworten
    3. Silvia Brückner sagt:
      15. Januar 2014 um 11:42 Uhr

      Liebe Katharinadiekleine, Ihr Beitrag spricht mir total aus dem Herzen. In meiner Gemeinde wäre es undenkbar gewesen, dass ein evangelischer Pfarrer, also ein Bruder in Christus, den man selbst zur Eucharstiefeier eingeladen hat, dann beim eucharistischen Mahl leer ausgeht.

      Ich bewundere die Geistesgegenwart und den Mut Ihrer Bekannten, vor der ganzen Gemeinde ihre Hostie mit dem evangelischen Pfarrer zu teilen.

      Übrigens, ich bin seit einem halben Jahr beauftragt, Wort – Gottes – Feiern zu halten, die in unserer Diözese die Kommunionspende beinhalten. Wenn ich an den Texten für die Feier mitarbeite, lege ich besonderen Wert darauf, bei der Einladung zur Kommunion ALLE einzuladen, mit dem Hinweis, dass Jesus niemanden, der an ihn glaubt, von seinem Tisch ausschließt.

      Für mich persönlich ist der Glaube das Entscheidende, keine „irregulären Lebensumstände“ und nicht die Konfession (die Taufe setze ich mal voraus).

      Antworten
    4. chrisma sagt:
      15. Januar 2014 um 11:45 Uhr

      @Katharinadiekleine, ja so kann ich mir unsere Kirche auch vorstellen. Und wenn nun wieder der Einwand kommt: die Wahrheit und wo bleibt die Wahrheit, unsere Päpste alle zwei beschrieben Wahrheit als Beziehung der Menschen zu Gott, über die jedoch niemand absolut verfügt, sondern die im Rahmen eines Weges immer neu erschlossen werden muss. Machen wir uns auf den Weg…..
      PS der noch Kardinal in Köln stöhnt vor entsetzen……

      Antworten
      1. KRP sagt:
        16. Januar 2014 um 08:14 Uhr

        Das gefällt mir und stimme ich zu “ niemand hat die absolute Wahrheit“ kein Mensch kann von sich sagen er hat die Wahrheit.

        Antworten
      2. Carmen Fink sagt:
        16. Januar 2014 um 11:18 Uhr

        Es ist eine Wohltat eure Kommentare hier im Blog mitzuverfogen. Danke

        Antworten
  10. KRP sagt:
    16. Januar 2014 um 12:36 Uhr

    Zum einen hat das nicht P. Hagenkord geschrieben zum anderen wer sagt oder verlangt von anderen lesen Sie doch richtig. Jeder einzelne Mensch ist genauso wie jede weltanschauliche Vereinigung verantwortlich für sich selber und hat das zu lernen seinen Nächsten, egal wer, zu akzeptieren. Ist ein schwerer und langer Weg und dauert lange, für jeden einzelnen sein ganzes Leben, für Gemeinschaften sicher Generationen.

    Antworten
    1. KRP sagt:
      16. Januar 2014 um 12:38 Uhr

      Das ist meine Antwort für Peter Lehmann sollte unter seinen Kommentar.

      Antworten
    2. Peter Lehmann sagt:
      16. Januar 2014 um 13:06 Uhr

      Ab „Jeder einzelne ist genauso … “ bin ich voll einverstanden.

      Antworten

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