Im Vatikan versammelt sich die Bischofssynode, Thema sind „Neue Wege für die Kirche und die integrale Ökologie“, so der Titel. Um zumindest etwas zu verstehen, worum genau es dabei geht, hatte das Hilfswerk Adveniat im Frühjahr zu einer Journalistenreise ins Amazonasgebiet geladen. Alle Theorie ist grau, es ging dabei um Begegnungen.
Dazu habe ich schon eine ganze Reihe von Beiträgen bei VatikanNews gemacht, suchen Sie da einfach mal mit dem Tag #SinodoAmazonico, da findet sich einiges. Und auch hier habe ich schon mal was geschrieben.
Alle Theorie ist grau
Hier möchte ich an dieser Stelle von einzelnen Begegnungen erzählen. Normale oder nicht so normale Begegnungen am Amazonas. In den kommenden Tagen und Wochen werden deswegen kurze Stücke hier erscheinen, keine tiefen Analysen sondern einfach nur Erzählungen von Begegnungen. Bei aller eindrucksvollen Natur und aller Fremdheit, bei aller Zerstörung die ich gesehen habe, waren es doch immer die Stimmen der Menschen, die in mir bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Und auf genau die sollen wir ja hören, sagt uns das Instrumentum Laboris.
Wir sind in Manaus gestartet, und dann immer weiter gereist, über Itaituba bis Jacareacanga, wenn Sie das mal nachsehen wollen. Aber das meiste, was wir gesehen haben, findet sich eher nicht auf Karten. Kleine Dörfer, indigene Kulturen, abgelegene Orte.
Es würde mich freuen, wenn ich zur Begleitung aus der Ferne an dieser Stelle etwas beitragen könnte.