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Ein Link: Was zu Corona-Zeiten sichtbar wird

Veröffentlicht am 13. Mai 20209. Mai 2020
Entkirchlichung auf Probe Nicht einschüchtern lassen!

Meine These: Wir erleben gerade so etwas wie eine „Entkirchlichung auf Probe“. An dieser Stell habe ich das ja schon mal angedacht. Die Rotarier haben mich vor einigen Wochen gebeten, das etwas ausführlicher noch mal aufzuschreiben, was ich an dieser Stelle dann auch getan habe.

Entkirchlichung auf Probe

Wir können den nun sichtbaren Verlust als Bedrohung wahrnehmen. Eine Bedrohung des Status, der Relevanz, der Bedeutung. Oder aber als Realitätscheck, um zu fragen, wie genau wir eigentlich Kirche sein wollen im 21. Jahrhundert. Um die leider zu oft dahingesprochenen Worte des Konzils zu bemühen: „die Zeichen der Zeit erkennen“.

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Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Glaube und Vernunft, Neulich im Internet
Schlagwörter Artikel, Corona, Kirche, Rotary

11 Kommentare zu “Ein Link: Was zu Corona-Zeiten sichtbar wird”

  1. Eskilcgn sagt:
    13. Mai 2020 um 10:33 Uhr

    Ich teile Ihre Einstellung voll und ganz.

    Ich glaube allerdings nicht, dass es „auf Probe“ ist. Ich glaube, dass die Beschränkungen uns so lange begleiten und prägen werden, dass wir von „neuer Realität“ sprechen müssen.

    Ihren Gedanken der Ermächtigung der Gläubigen in Liturgie, Glaube und Prophetie finde ich sehr interessant.

    Ich verbinde das mal mit meinem Gedanken den verschiedenen „Realpräsenzen“ Gottes auf der Spur zu bleiben.

    Antworten
  2. Antonius Theiler geb.1941 sagt:
    13. Mai 2020 um 11:09 Uhr

    Das ist kurz wahr und bündig, für den, der nur an das GLAUBT. Es hört sich an wie von einem Reichsbürger. Wer sind jetzt die Rotarier? Brauchen wir Menschen Rotarier?

    Antworten
    1. Pater Hagenkord sagt:
      13. Mai 2020 um 12:00 Uhr

      Von einem Reichsbürger? Sie meinen meinen Text? Können Sie das irgendwie genauer machen?
      Und was die Rotarier sind und ob wir die brauchen? Da verstehe ich die Frage nicht.

      Antworten
  3. Silvia Brückner sagt:
    13. Mai 2020 um 12:53 Uhr

    Ich erlebe Kirche z.Zt. als besonders aktiv durch ihre Angebote im Internet. Auch finden ja die ersten öffentlichen Gottesdienste wieder statt, vor dem Müncher Dom sollen die Leute sogar Schlange gestanden haben.

    Eine Bekannte von mir war neulich in Stuttgart bei einer der ersten Messen mit Corona – Einschränkungen und dann am selben Tag noch bei einer Maiandacht und war überglücklich, dass wieder Gottesdienste stattfinden, wenn auch mit Einschränkungen.

    Eine Entkirchlichung sehe ich da nicht.

    Schade finde ich nur, dass der Papst jetzt schon ab nächste Woche seine öffentlichen Frühmessen einstellen wird, also die Übertragungen, seine Messen wird er weiter halten.

    Er hätte sich damit zumindest noch ein paar Wochen Zeit lassen sollen, bis die weitere Entwicklung besser absehbar wird.

    Antworten
  4. Pingback: Der synodale Weg ist aktuell: eine kirchenrechtliche Debatte- derPaterBlog
  5. Paul Compes sagt:
    17. Mai 2020 um 10:26 Uhr

    Bürgerliche Religion in neuer Aufmachung

    Entkirchlichung auf Probe. Diese These macht mich ratlos, je mehr ich darüber nachdenke. Was ist die Kirche denn anderes als das Volk Gottes – und das schafft sich jetzt auf Probe ab? Nein, so war das natürlich nicht gemeint. Es soll um die Erneuerung der Kirche aus dem Volk Gottes heraus gehen. Dann geht es aber um eine neue Kirchlichkeit!

    Für die neue und die alte Kirchlichkeit hat Johann Baptist Metz schon vor über 40 Jahren die Begriffe Initiativchristentum und Betreuungschristentum geprägt. Seitdem ist also die Erneuerung der Kirche in Gang – beziehungsweise ins Stocken geraten. Was ist da passiert? Und weswegen geht es da nicht weiter? Und weswegen soll es gerade heute weitergehen? Offene Fragen ohne Antworten. Statt dessen der Optimismus, dass sich im synodalen Prozess schon eine neue Kirche herausschälen wird. Das sind für mich fromme Wünsche, für die der heilige Geist nicht in Anspruch genommen werden sollte.

    Metz hat das Initiativ- und das Betreuungschristentum mit der messianischen und der bürgerlichen Religion in Beziehung gesetzt. Initiativchristentum ist ohne messianische Religion nicht zu haben. Ein weites Feld für den synodalen Prozess. Solange diese Fragen, nämlich die Zeichen der Zeit erkennen, eher pflichtschuldig mitgeführt werden, wird der synodale Prozess um sich selber kreisen. Das angestrebte Initiativchristentum wird dann bestenfalls zur bürgerlichen Religion in neuer Aufmachung werden.

    Antworten
    1. Pater Hagenkord sagt:
      17. Mai 2020 um 12:16 Uhr

      Warum soll es bei dem Prozess nicht mit Heiligem Geist zugehen? Wer die Kirche theologisch verstanden als Volk Gottes trennt von der Kirche, wie sie als Sozialgestalt lebt, der verliert beides. Jetzt mit Begriffen um sich zu werfen – messianische Religion – ohne den Aufbruch dahin wagen zu wollen oder Aufbrüchen den Heiligen Geist abzusprechen, bringt gar nix.

      Antworten
  6. Claudia H. sagt:
    29. Mai 2020 um 16:04 Uhr

    Entkirchlichung auf Probe! Warum eigentlich nur auf Probe?

    Die wesentlichen Vorarbeiten haben die Bischöfe bereits geleistet, jetzt noch mal schnell ein paar Tips von einer NGO abholen und schon kann das Projekt zum endgültigen Erfolg geführt werden. Bei diesem Projekt sind die Rotarier sicherlich geeignete Partner.

    Der Status, die Relevanz, die Bedeutung der Kirche und der Gläubigen sind in den letzten Monaten klargeworden. Die Kirche ist einfach nur noch irrelevant. Ihr Kerngeschäft besteht in der Durchsetzung von Hygieneregeln und anderer staatlicher Verordnungen. Die Gläubigen werden in erster Linie als potentielle Virenschleudern, vulgo als Bedrohung für die Gesundheit der Funktionäre wahrgenommen. Wehe, sie wagen es, während des Gottesdienstes den Mund aufzumachen, gar zu singen! Wenn sich dann ihre Zeit als Kirchensteuerzahler dem Ende zuneigt, gibt es im Ernstfall weder kirchlichen Beistand noch eine angemessene Beerdigung. Entkirchlichung in Vollendung, nicht nur auf Probe!

    Aber schöne Online-Angebote hat sie.

    Antworten
    1. Pater Hagenkord sagt:
      29. Mai 2020 um 18:29 Uhr

      Aus Ihren Worten spricht Zorn und Enttäuschung. Aber bitte sehen Sie mir nach, dass ich Ihnen in allen Punkten widerspreche. Wollen Sie wirklich, dass ausgerechnet beim Lob Gottes Menschen Schaden nehmen, wie neulich in Frankfurt? Das kann nicht wirklich Politik der Glaubenden sein, seien sie nun Bischöfe oder nicht.

      Antworten
  7. Pingback: Selbstbewusstsein tut der Kirche gut. Stimmt das? - derPaterBlog

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