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Kardinal Lehmann: „Das geht einem schon durch Mark und Bein“

Veröffentlicht am 10. März 2013

Angeblick ist ja alles eh nur ein Machtpoker und eine Sache der verschiedenen Fraktionen im Vatikan, die sich bekämpfen, bekriegen und den Papst stellen wollen. Wer diese zynische Sicht nicht teilt, der fragt einfach mal einen der wählenden Kardinäle, wie er selber das sieht und sich vorbereitet. Das konnte ich gestern Abend tun: Kardinal Karl Lehmann berichtet über seine persönlichen Vorbereitungen und die Frage, ob das nun Liturgie ist oder ein demokratisches Verfahren. Oder beides.

Das gesamte Interview finden Sie hier.

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Kategorien Allgemein, Rom, Vatikan
Schlagwörter Gebet, Gott, Kardinal, Karl Lehmann, Konklave, Papstwahl, Vorbereitung

8 Kommentare zu “Kardinal Lehmann: „Das geht einem schon durch Mark und Bein“”

  1. Guardianus sagt:
    10. März 2013 um 13:11 Uhr

    Natürlich muss man diese zynische Ansicht des Machtpokers um das Papstamt nicht teilen. Aber welcher der Wahlversammlung würde schon zugeben, dass es tatsächlich so ist? kardinäle sind eben auch “nur” Memschen und von solchen Ambitionen nicht ausgeschlossen. Das Gegenteil eines solchen Zynismus ist ebenfalls nicht zu beweisen, weil eben garnichts an die Öffentlichkeit kommt: weder das eine noch das andere. Gott aber bleibt nichts verborgen und Ihm allein sollten wir es überlassen, eine solche Wahl und die damit verbundenen Vorgänge zu beurteilen, bzw. eine solche zu erdulden. Wer weiß das schon.

    Antworten
    1. Gertraud Neldner sagt:
      10. März 2013 um 16:33 Uhr

      Ich glaube einfach nicht, dass alle Kardinäle ganz reinen Herzens zur Wahl schreiten.
      Die Kirche ist zerrissen, wie auch ihre Mitglieder.
      Die eine Fraktion fürchtet sich vor der Relativierung sämtlicher bisheriger Werte, während die andere Neu-Orientierung und Anpassung an die Welt anstrebt.
      Dieser Zerrissenheit sind auch die Kardinäle ausgesetzt und fühlen sich doch sicher der einen oder anderen Fraktion innerlich mehr verbunden.
      Sie werden Fäden spinnen, um ihren Wünschen jeweils zum Durchbruch zu verhelfen.
      Ich zähle mich eher zur erstgenannten Fraktion und spüre:
      Ich kann mich noch gar nicht so recht über einen neuen Papst freuen.
      Er wird es schwer haben, das was auseinanderstrebt, zusammenzuhalten und zu versöhnen.
      Gott möge es fügen!

      Antworten
      1. Teresa_von_A. sagt:
        10. März 2013 um 20:01 Uhr

        das, was auseinanderstrebt ,müssen die versöhnen, die auseinanderstreben.bzw ausgrenzen. der verlorene sohn war heute als evangelium. der vater hat beide söhne geliebt, aber die söhne fanden erstmal nur ihren eigenen weg richtig.mehr als seine meinung sagen kann der vater nicht. die söhne sind alt genug.bevor man die beiden söhne mit worten wie relativierung und an die welt anpassen bewirft..sollte ein jeder in sich gehen.angst ist k e i n e gute denkhilfe. in s i c h und nicht gegen andere. im hause meines vaters sind immer noch viele wohnungen. mal ein bibelzitat in den raum geworfen. es paßt allles, wenn man will. und welche fäden die kardinäle spinnen, wüßt ich gern. und dass alle reinen herzens sind, möchte ich aber doch sehr annehmen. der unreine hat sich ja nun dank medien und anzeigen verabschiedet.

        Antworten
      2. Guardianus sagt:
        10. März 2013 um 23:34 Uhr

        Frage auf Ihre Feststellung:”Kann ein Reich, das in sich gespalten ist, auf ewig Bestand haben”? Oder anders gefragt: ist, bzw. steht die (rk.-) Kirche in Jesus Christus, d.h. in Seinem Geist, wenn diese in sich bereits in deren “Haupt” gespalten ist?
        Hat also der Mensch Dr.Josef Ratzinger nicht recht, darin er erkennen darf, dass wir erster noch in Ihn -in Seinen Geist- hinein kommen müssen…..?

        Antworten
        1. Teresa_von_A. sagt:
          11. März 2013 um 08:34 Uhr

          Auf ewig Bestand kann auf der Erde nichts haben. Denn die Ewigkeit ist nach dem Tod und was dann stattfindet, wissen wir nicht. 2000 jahre Kirche sind schon erstaunlich angesichts dessen, was da stattgefunden hat und findet immer. Und immer hat Gott große Geister geschickt..die dann um ihr Leben bangen mußten. Warum Gott den Menschen geschaffen hat, wissen wir nicht. Unser enges und ängstliches Denken behindert Antworten. Was er vorhat mit uns, wissen wir entsprechend nicht. Bevor wir die Weltkirche ansehen, könnten wir uns selber ansehen, da sind wir genug beschäftigt.Den Sinn unseres eigenen Lebens herausfinden. Der Rest kommt möglicherweise von selber. Ich weiß nur eins: dieses schaurige Festhalten, das seit einiger Zeit in der Kirche an der Tagesordnung ist ,gepaart mit einem Hass auf Andersdenkende, den man nicht für sich behält, sondern in die virtuelle Welt schleudert, hat mit Aufbau am Reich Gottes nichts zu tun.Sondern mit Kleinkindverhalten. Das Kind, dem man das Spielzeug geklaut hat, schlägt um sich.

          Antworten
  2. Susanne sagt:
    10. März 2013 um 18:34 Uhr

    – dann lasst uns weiter beten, und die Kardinäle mit Gebet unterstützen!

    Antworten
  3. Tilda sagt:
    11. März 2013 um 11:42 Uhr

    Jugend 2000 hat eine Gebetsaktion ins Leben gerufen,Adoptiere einen Kardinal!
    Über 446.000 Adoptionen sind nach dem Zufallsprinzip erfolgt damit alle Kardinäle bedacht werden.
    Das Fürbittgebet bekommt so ein persönliches Gesicht.
    Sage da noch jemand, das die Jugend keine Ideen hat.

    Antworten
    1. Teresa_von_A. sagt:
      11. März 2013 um 13:36 Uhr

      Hi, Tilda,ich habe schon einen Kardinal adoptiert. :-). Der hat vor seiner Abreise nochmal ums Gebet gefragt.Am 5. Mai ist er dann in unserer Kirche zur Jubiläumsfeier.

      Antworten

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