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Welche Schublade für Franziskus?

Veröffentlicht am 14. März 2013
Papst Franziskus am ersten Tag seines Pontifikates
Papst Franziskus am ersten Tag seines Pontifikates

Das Ofenrohr in der Sixtinischen Kapelle war noch nicht kalt, da war der Kampf um die Deutungshoheit schon im vollen Gang. Drauflos wurde erklärt, was da im Konklave, im Vatikan und unter den Kardinälen passiert sei.

Holen wir mal etwas Luft. Franziskus ist noch nicht 24 Stunden Papst. Er hat durch seine Namenswahl und sein Auftreten ganz starke Aussagen gemacht, auch die Gebetsbitte für sich und seinen Vorgänger waren geistliche Zeichen auf sein Pontifikat hin.

Es wird sich viel ändern, er wird viel ändern. Und auch wir müssen uns ändern. Dringend.

Zum ersten hat uns Franziskus bewiesen, dass unsere Kategorien von „konservativ“ und „progressiv“ nicht mehr stimmen. Es ist ja ein altes Lied auf diesem Blog, aber ich stimme es noch einmal an: Was wir in unserer Kirche und nicht nur da unter diesen Begriffen verstehen, trifft schon längst nicht mehr die Realität.

 

Begriffe, die Probleme schaffen, nicht lösen

 

Und genau das ist das Problem mit diesen Kategorien: Sie sollen uns helfen, zu verstehen, verwirren aber nur noch. Sie ver-unmöglichen es, zu sehen. Sie verstellen den Blick.

Wenn man zum Beispiel den Einsatz für Gerechtigkeit, das Anprangern von Ausbeutung etc. sieht, dann muss man ihn einen fortschrittlichen Papst nennen. Wenn man seine moraltheologischen Ansichten zitiert, dann wird jeder deutschsprachige Journalist ihn einen Konservativen nennen. Das Ergebnis: Eine gespaltene Persönlichkeit.

Könnten wir den Papst selber dazu befragen, würde er – und viele andere mit ihm – verwundert den Kopf schütteln und uns fragen, wie wir darauf kämen, diese Dinge voneinander zu trennen. Für den Blick Lateinamerikas, Afrikas und anderer Teile der Welt gehören Schutz des Lebens und Fragen der Gerechtigkeit untrennbar zusammen, sie kämen gar nicht auf die Idee, das in einerseits progressiv und andererseits konservativ aufzuspalten.

Unsere Kategorien des Verstehens stimmen also nicht mehr.

 

Neu hinsehen

 

Um nicht missverstanden zu werden: Damit will ich die Anliegen, die sich hinter den Begriffen verbergen, keinesfalls herunterspielen. Die bleiben wichtig. Aber daneben treten eben auch andere Anliegen, die mit dem Selbstverständnis einer wachsenden und lebendigen Kirche vorgetragen werden. Jetzt zu tun, als ob „die halt noch nicht so weit sind wie wir“, ist genauso ein Blind-Macher wie die überholten Kategorien.

Wir müssen neu lernen, Kirche zu sehen und zu verstehen. Das ist die für mich nachhaltigste Wirkung des gestrigen Abends. Der Mann, der dort auf den Balkon getreten ist, wird für uns eine Herausforderung sein. Und das ist eine wunderbare Voraussetzung für den Beginn eines neuen Pontifikates.

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Kategorien Allgemein, Franziskus, Kirche und Medien, Neulich im Internet, Rom, Vatikan
Schlagwörter Franziskus, konservativ, Medien, Papst, progressiv, Wahrnehmung

19 Kommentare zu “Welche Schublade für Franziskus?”

  1. Teresa_von_A. sagt:
    14. März 2013 um 13:58 Uhr

    Dieselbe Schublade wie die, in die Kardinal Woelki hineinpaßt.“ Ich bin ich und ich lasse mich in keine Schublade stecken.“Du sollst dir kein Bildnis machen, steht in der Genesis.Da der Mensch ein Geschöpf Gottes ist nach seinem Ebenbilde geschaffen, gilt das auch für ihn.Ich muss auch immer an die Geschichte von Böll ? denken, die ungezählte Geliebte. Sie kam in keiner Statistik vor.Heute mittag habe ich zum ersten Mal ein Papst Video gesehen, gestern war ich nämlich im Meditationskurs nach Painadath sj..ich bin begeistert.Mein Herz geht auf.

    Antworten
  2. Claudia Sperlich sagt:
    14. März 2013 um 14:03 Uhr

    Im Wortsinn sind die Wörter progressiv (voranschreitend) und konservativ (bewahrend) eh ziemlich nichtssagend, so lange man nicht dazusagt, in welche Richtung vorangeschritten und was bewahrt wird.
    Abgesehen davon finde ich es unfair, einen Menschen nur insoweit zu respektieren, wie er die eigene Meinung teilt.

    Antworten
  3. Teresa_von_A. sagt:
    14. März 2013 um 14:05 Uhr

    Herr Pater Hagenkord, die reichen Katholiken in Argentinien sind lang so weit wie wir.Ich, ich und nochmal ich. Es geht darum, dass wir so weit sind wie Jesus in der Bibel. Den Weg haben die Europäer genauso gut zu gehen wie die sogenannte 3. Welt.Der Papst Benedetto hat an den kaum vorhandenen Verstand appelliert. Franziskus wird ans Gefühl gehen.Zumindest an meins. Gott hat seine Wege.Er hat immer schon alles versucht.

    Antworten
    1. KRP sagt:
      14. März 2013 um 14:58 Uhr

      Ich würde das mal so ähnlich sagen Benedikt hat mit Gefühl an den Verstand appelliert und Franziskus appelliert mit Verstand an das Gefühl das mindestens genauso wenig vorhanden ist.

      Antworten
  4. J.R.Hanses sagt:
    14. März 2013 um 14:12 Uhr

    Vielen Dank für das Posting!

    Antworten
  5. Pingback: Gutes Posting zum neuen Papst | Johannes Roger Hanses
  6. Teresa_von_A. sagt:
    14. März 2013 um 17:10 Uhr

    wer mal lust hat, in die einschlägigen blogs zu schauen, wie man sich dort abfällig über die papstwahl und namensgebung äussert?mehrheit statt wahrheit, heißt es da. ich sehe auch unsere zeitgenossen hier nicht mehr, die vor der wahl noch so aktiv waren. als bagatelle kann ich das nicht mehr ansehen.

    Antworten
  7. Elisabeth sagt:
    14. März 2013 um 18:58 Uhr

    Mir ist die Berichterstattung gestern auch an einigen Stellen etwas sauer aufgestoßen.
    Franziskus hatte die Loggia noch nicht ganz verlassen, da wurden schon Bruchstücke früherer Zitate aufgegriffen. Fazit: „Der ist ja auch gegen die Homo-Ehe. Also wieder so ein Konservativer.“ – Schublade zu und aus.
    „Der Mann ist schon 76 Jahre. Da wird nicht viel an Fortschritt zu erwarten sein. – Schublade zu und aus.
    „Ein Jesuit. Waren das nicht die mit dem Canisius Kolleg?“ Schublade zu.

    Ich finde diese weit verbreitete Betrachtungsweise, nach der Menschen sortiert und sogar abgeurteilt werden, ohne dass man ihnen zumindest irgendeine Chance eingeräumt oder einfach offenen Herzens ihr Tun und Handeln betrachtet hätte, sehr bedauerlich.
    Diese Schwarz-Weiß-Kategorien verstellen den Blick auf Nuancen und Facetten – die letztlich den Menschen ausmachen. „Konservativ“ wird so beinahe zum Schimpfwort, gleichgesetzt mit Rückschrittlichkeit und Unbelehrbarkeit. Was gerade nicht der Fall ist!
    Auch sollten wir nicht vergessen, dass der (aktuelle) Maßstab unserer westlichen Gesellschaft nicht zwingend der einzig richtige – und vor allem nicht der allein gültige sein kann.
    Mich hat der erste Auftritt von Franziskus tief bewegt, in seinen Nuancen und Facetten. Denn ich habe mir von einem neuen Papst vor allem eines erhofft: Impulse – zum Nachfühlen und Hinterfragen.
    Und diese Hoffnung wurde erfüllt. Ganz ohne Schublade.

    Antworten
    1. Teresa_von_A. sagt:
      14. März 2013 um 23:02 Uhr

      Elisabeth, rechts wie links nehmen sich da nichts.Am schlimmsten ist nun ,was in Spiegel steht online. Die „Juntavergangenheit“. Als wenn auch nur einer der Schreiberlinge besser klargekommen wäre in einer Zeit, in der man für falsch Gucken schon eingesammelt wurde. Ein Provinzial muss doch mit einer ganz anderen Verantwortung umgehen als ein einzelner Jesuit. Zumal Jalics sj sich ausgesöhnt hat mit seinem damaligen Vorgesetzten. Das ist wieder mal deutsch, aber die haben nun nichts mehr zu melden.

      Antworten
      1. Elisabeth sagt:
        15. März 2013 um 07:49 Uhr

        Teresa, das war auch mein erster Gedanke. Der „Verdacht“ wurde keine 10 Minuten nach dem „Habemus Papam“ zum ersten Mal publiziert. Und ich habe schon seit Tagen insgeheim darauf gewettet, wie lange es dauert, bis man beim neuen Papst irgendeinen schwarzen Fleck auf dem weißen Gewand ausfindig zu machen versucht.
        Denn es ist wohl einfach nicht mehr in Mode, einen Menschen erst einmal in Ruhe unvoreingenommen kennen zu lernen. Das Bedürfnis nach der Schublade ist zu groß. Oder man könnte auch sagen: wir denken gern in Schlagzeilen.
        Da keiner von denen, die diese Schlagzeile verfasst oder gelesen haben, wirklich dabei war, damals in Argentinien, würde ich mir etwas mehr Zurückhaltung wünschen.
        Ich bin selber unter Umständen aufgewachsen, bei denen jeder glaubt, mitreden zu können. In Wirklichkeit haben die Leute keine Ahnung. Was ihnen nicht das Geringste ausmacht. Sie glauben einfach gern, dass sie mitreden können und natürlich alles besser gemacht hätten.
        Wie mein Vater immer sagte: „Lauter kleine Bundestrainer.“

        Antworten
        1. Teresa_von_A. sagt:
          15. März 2013 um 09:09 Uhr

          Elisabeth, das ist deutsches Geistesgut, die Menschen nach ihren Fehlern zu richten. Und all das Wissen ist halt keins. Oskar Romero ist Volksheld in Lateinamerika. Er war zuerst auf Seiten der Reichen und wurde von Jesuiten bekehrt. Später war er auf Seiten der Armen und nur das hat interessiert.Erschossen wurde er am Altar. Wem hilft ein toter Widerstandskämpfer? Was ist aus den Widerstandskämpfern unter Hitler geworden? Ihr Andenken wird mühsam aufrechterhalten und an die Macht kamen die mit den Persilscheinen. Pater Jalics macht keine Aussagen, er hat sich versöhnt. Andere drumherum wissen Bescheid. Sogar, warum dieser Papst nicht schon vor 8 Jahren Papst wurde..angeblich hat ein Kardinal, der natürlich auch den Eid geschworen hat, Unterlagen rausgeschmuggelt…es geht nicht um Wissen. Um Vermutungen.Ich gehe mal davon aus, dass der Papst nicht alles richtig gemacht hat. Ohne Internet..ohne Pressefreiheit.Was unsere Pressefreiheit verbrät, sieht man. Dumm und dümmer.

          Antworten
    2. Guardianus sagt:
      15. März 2013 um 13:48 Uhr

      Sie haben vollkommen Recht: der vom Westen gesetzte Maßstab, was das gesellschaftliche Leben angeht, ist absolut nicht zwingend der einzig richtige.
      Aber gilt das nicht auch für den römischen Maßstab katholischen Denkens und Glaubens, darin ja „katholisch“ eben alles umfassen soll: nicht „nur“ eine „römische Schublade“, die zwar sehr wohl geordnet und irgendwie ein „aufgeräumtes Chaos“ ist, das „nur ein Genie überblickt“, aber eben im „katholischen Reich“ nicht die einzige „Schublade“ ist, in welcher der Geist des Herrn weht?
      Haben wir generell von diesem „Schubladendenken- und glauben“ wegzukommen um wirklich „Katholisch“ zu sein? Hat nicht der Herr jede trennende Wand und jede Feindschaft durch seine Fleischwerdung, durch Seinen Tod und durch Seine Auferstehung vernichtet? In Seinem Reich, in Seinem Glauben hat jeder Platz, was bereits ein Paulus erkennen darf: „Wer in Jesus Christus ist, der ist eine neue Schöpfung. In Ihm gibt es weder Juden, Skythen, Römer, …..noch nicht einmal einen Unterschied zwischen Mann und Frau…“ Muss Rom also sein Verständnis von „Katholisch“ überdenken und nicht „nur“ in dessen römischer Sichtweise denken und glauben, weil ja „alles Stückwerk“ und allein die Liebe vollkommen ist, darin diese eben alles umfasst?
      Ja, P.Hagenkord, Sie haben vollkommen recht: Wir haben uns dringend zu ändern und lassen Sie mich Ihre wahren Worte dahingehend ergänzen: wir müssen uns von Grund auf ändern. Und da gehört sicherlich auch dazu, „mir“ die Frage zu stellen, was „katholisch“ wirklich und wahrhaft ist und heisst; welche Konsequenz das „katholisch-Sein“ mit sich bringt. So wollte und will es ja ein Franz von Assisi bis heute: „dass die Brüder katholisch sein sollen in deren Denken, Reden und Tun.
      Katholisch umfasst aber alles, nicht „nur“ das, was Rom darunter verstanden haben will, sondern eben auch das, was Rom nicht versteht, bzw. nicht glauben will, dass es auch katholisch sein kann, was aber doch an der Frucht zu erkennen ist, ob es der Geist Gottes ist oder nicht, dem ein Mensch Raum gibt – oder irre ich mich? Heisst Glauben nicht auch, das Unverstandene annehmen wie z.B. Maria?
      „Die Liebe glaubt alles, hofft alles, erträgt alles – hält allem stand“. Nicht alles ist Unkraut was Rom als Unkraut zu erkennen glaubt und deshalb aus dem Ackerboden um Rom herum herausreisst. ….

      Antworten
  8. Ein Pilger sagt:
    14. März 2013 um 20:13 Uhr

    Danke für Ihr Posting.
    Ich stimme völlig mit Ihnen überein: die Begriffe „konservativ“ und „progressiv“ taugen rein gar nicht mehr, um die Einstellung nicht nur eines Papstes, sondern auch jedes Christen anzuzueigen.
    Natürlich bin ich „konservativ“, was den Schutz des Lebens angeht; beginnt das Leben doch mit der Empfängnis. Und gleichzeitig bin ich „progressiv“, da ich verheiratete Priester auch im lateinischen Ritus begrüßen würde, schließlich leisten in den orientalischen Riten verheirtatete katholisch Priester hervorragende Arbeit.
    Und wieder gleichzeitg finde ich den Zölibat eine tolle Lebensform, wenn er zur Person passt (also eine Berufung) ist. Als Verheirateter will und mag ich gar nicht in meine Kirche auf die vielen Frauen und Männer verzichten, die in dieser Lebensform auch ihr Lebensglück gefunden haben.
    Und wieder gleichzeitig sehe ich, dass wir mit den vielen wiederverheiratet Geschiedenen, die wirklich eine innere Not in ihrer Situation verspüren und die ihre Kirche lieben, doch ganz anders umgehen müssten.

    Bin ich also ein unentschiedener Christ, nur weil ich manches -nach altem Sprachgebrach- „progressiv“, anderes „konservativ“ sehe?
    Denke ich nicht.
    Mein Vorschlag: nicht mehr progressive, konservative oder moderate Christen brauchen wir heute, sondern: differenzierte.

    Ich bete, dass Franziskus ein „differenzierter“ Papst ist – und ich habe Anlass zur Hoffnung!

    Pax et bonum!

    Antworten
    1. Teresa_von_A. sagt:
      15. März 2013 um 08:22 Uhr

      Der Erste, der mit diesen Begriffen konservativ unbd progressiv aufgeräumt hat laut und deutlich in den Medien war Kardinal Woelki., „W o kann man Sie denn nun einordnen“..fragte ihn eine Journalistin, die auch noch Theologin ist und die weiteren Fragen, die sie ihm gestellt hat ,haben mir gezeigt, meine Ausbildung im Studium war noch gut. Ihre weniger..Woelki hat geantwortet:“ Aber das hört man doch, was ich denke“…nein, mit verbrettertem Kopf hört man nichts.Bei der Herangehensweise an diesen Papst sehe ich: man denkt deutsch und das ist das einzig Richtige, egal von welcher Seite?Es geht auch hier nicht um Wissen, sondern um Abkapseln. Was hat der neue Paspt hinter sich? Interessiert das jemanden? Wer kennt sich mit der Geschichte Lateinamerikas aus? Es ist hier wie nach Mauerfall. Wie nach dem Krieg. Man weiß immer, dass man selber alles richtig gemacht hätte.Der Spruch gestern in einem Blog: „Wenn der uns hier missionieren will, soll er erstmal sehn, wie man sich bei uns benimmt“…Wie die europäische Mission früher ausgesehen hat, tut wohl nichts zur Sache?Warum glauben wir bestimmten Medien und denken, es wäre die Wahrheit? War einer von uns dabei damals in Argentinien?Wir glauben Spiegel online, wir glauben bestimmten Blogs. Ich weiß, dass ich nichts weiß. Wie wäre es damit und sich mal auf gesunden Menschenverstand ausrichten?

      Antworten
  9. Pingback: Papst Franziskus, liberal, progressiv, konservativ oder was? | Laudetur Jesus Christus | georg-rosenbaum.de
  10. Tilda sagt:
    15. März 2013 um 10:02 Uhr

    Es ist für mich schlechter Journalismus, gestern bei Monitor, wenn etwas in die Welt gesetzt wird, dann relativiert, weil noch nichts zu beweisen ist und man dabei hofft, dass noch etwas hängen bleibt.
    billig, billig!!
    Habe ich Monitor auch gemailt

    Antworten
    1. Teresa_von_A. sagt:
      15. März 2013 um 11:34 Uhr

      Tilda, w e n n es mal relativiert wird..aber man geht drüber hinweg, weil die Masse sich nicht interessiert und lange beim nächsten..Gerücht ist. Mir ist beim Thema Mißbrauch schon aufgefallen, dass die Opfer auf ihre Opferrolle festgenagelt werden von allen Seiten. Wer da auf „dumme“ Ideen wie verzeihen, wie Jesus am Kreuz verziehen hat, kommt..wird in die Psychiatrie geschickt. P Jalics wird in dieselbe Schiene gesteckt, es ist aussichtslos.Früher gab es keine Information und heute..M ü l l.Mails an Journalisten gehen auch wortlos den Bach runter, oder es gibt…..dusselige Antworten.

      Antworten
  11. Brigitte Bussmann sagt:
    15. März 2013 um 10:16 Uhr

    ich freue mich sehr, dass der neue Pontifex sich den Namen Franziskus gegeben hat. Franziskus steht ja nicht nur als Anwalt für die Armen und Entrechteten, sondern auch für unsere Umwelt und für den Erhalt der Schöpfung. Nicht zuletzt zählt der hl. Franziskus von Assisi zu einem der bedeutendsten Tierschutzpatronen. Es ist an der Zeit, dass Kirche nun auch nachhaltig beginnt, die Tiere als geliebtes Geschöpf Gottes zu sehen und als die Mitgeschöpfe der Menschen und darüber hinaus auch nachzudenken, was unser Fleischkonsum mit dem Hunger und der Wasserkanppheit in der Welt zu tun hat.
    Wenn das Papst Franziskus I auch so versteht, weil er diesen Namen eben gewählt hat, dann wird nicht nur die Kirche, sondern unsere ganze Welt ein Stück besser unter seinem Pontifikat. Ich wünsche ihm jedenfalls für sein Wirken Gottes Segen und den Schutz des hl. Franziskus von Assisi.

    Antworten
    1. Teresa_von_A. sagt:
      15. März 2013 um 11:40 Uhr

      Brigitte Bussmann, ich als Tierschützerin wage nicht, auch nur davon zu träumen.Einer meiner Tierschutzhunde macht sich gerade auf den Weg in den Himmel.Alt und krank…Gottes Geschöpfe, alle sind gezählt.Franziskus hat auch ihnen gepredigt. Wenn einer dran glauben sollte, dann eher der Mensch.Und seine Zerstörungswut, die er noch mit „Macht euch die Erde untertan“ rechtfertigt.

      Antworten

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