Skip to content
  • Home
  • Über mich
  • Jesuiten

PaterBerndHagenkord.blog

Vatican News

powered by Logo des Jesuitenordens

Aus Wissenschaft wird Politik

Veröffentlicht am 30. März 202029. März 2020
aus dem Sein folgt noch kein Sollen Debatten in Zeiten von Corona: Fenster in einem römischen Innenhof (Archiv)

In der Philosophie nennt man es einen ‚naturalistischen Fehlschluss‘: Aus der Bewertung als ‚gut‘ wird ein ‚muss‘ abgeleitet, also ein Sollen. Das Problem: aus dem Sein folgt noch kein Sollen. Dafür brauche ich einen Schritt mehr, ein Sollen kann sich nur aus einem anderen Sollen ergeben. Wenn der Schritt nicht gemacht wird, ist es eben ein Fehlschluss.

Weswegen ich das hier anbringe: Nicht aus dem Virus ergeben sich die vielen Maßnahmen, die uns derzeit belasten. Sondern aus dem Mandat, Menschenleben zu schützen und zu retten. Letzteres ist das Sollen. Klingt erst mal banal, hat aber wichtige Auswirkungen.

Aus dem Sein folgt noch kein Sollen

Bei der vielen Berichterstattung zu den Maßnahmen zum Corona-Virus ist mir vor einigen Tagen ein Philosoph untergekommen. Der wies auf eine Merkwürdigkeit des Politischen in diesen Tagen hin.

Zum einen würden die Experten den Rahmen des zu Tuenden definieren. Statistiken, vorsichtige Projektionen was noch passieren könnte, Ansteckungsmöglichkeiten, all das wird von Politik derzeit in Maßnahmen umgesetzt.

So schlimm und einschneidend das ist, es klingt selbstverständlich. Es gibt kluge und zurückhaltende Zweifel, es gibt rechtsstaatliche Debatten, aber keinen Widerstand gegen die Maßnahmen, weil die halt angesagt sind. Die Experten warnen und definieren, was gemacht werden muss. Und die Politik handelt.

Prinzipien bestimmen, nicht Wissenschaft

Was getan werden soll, ergibt sich aber nicht aus naturwissenschaftlichen Tatsachen, so der Philosoph Markus Gabriel. Sondern aus – meine Worte – politischen Prinzipien. Erst die Entscheidung, Menschen zu schützen, gibt der Politik das Mandat so oder eben anders zu reagieren.

Der Philosoph fragt: Warum gilt aber das gleiche nicht in anderen, ebenfalls massiven Krisen? Dieser Frage schließe ich mich an.

Politik reagiert hart und klar und tut alles, um eine Katastrophe zu vermeiden. Da mache ich mit, auch ich will das vermeiden. Ich will aber auch anderes vermeiden, zum Beispiel den massiven und uns gefährdenden Klimawandel.

Und die anderen Krisen?

Auch hier gibt es klare wissenschaftliche Modelle und Prognosen, wie beim Virus. Aber hier erlauben sich einige Politiker, das zu ignorieren oder gegen andere Prinzipien – Autoindustrie in Deutschland schafft Arbeitsplätze – abzuwägen. Hier richtet man sich dezidiert nicht nach naturwissenschaftlichen Einsichten und Modellen.

Oder besser: man richtet sich nach wirtschaftswissenschaftlichen Modellen, nicht nach der Klimaforschung.

Ich würde mich freuen, wenn wir in der Debatte diese Dimension nicht vergessen. In der augenblicklichen Krise traue ich der Politik zu, die richtigen Abwägungen zu treffen. Zwischen Kontaktverbot und Notwendigkeit zur Versorgung. Zwischen wirtschaftlicher Abschottung und damit Not und der Vermeidung der Überlastung des Gesundheitssystems.

Vertrauenssache

In der anderen Krise, der Krimakrise, habe ich das Vertrauen allerdings nicht. Zu laut rufen seit Jahren die Experten mit ihrer naturwissenschaftlichen Expertise, zu langsam gibt es da Fortschritt.

Die politischen Prinzipien bleiben, und das ist gut so. Nur müssten sie auch mal auf andere naturwissenschaftliche Erkenntnisse angewendet werden. Die nächste massive Krise steht bereits an, und die wird sich nicht mit zu-Hause-Bleiben lösen lassen.

 

  • teilen 
  • twittern 
  • teilen 
  • teilen 
  • E-Mail 
Kategorien Allgemein, Glaube und Gerechtigkeit, Glaube und Vernunft, Neulich im Internet
Schlagwörter Corona, Ethik, Klimakrise, Krise, Philosophie, Politik

49 Kommentare zu “Aus Wissenschaft wird Politik”

  1. Ullrich Hopfener sagt:
    30. März 2020 um 08:56 Uhr

    Mein Vertrauen bezüglich Corvit 19 UND dem Klimawandel!! , haben eindeutig die Naturwissenschaften ..!!

    Ich bin ganz froh, dass die Politik gerade in dieser Pandemie der empirischen Natur-Wissenschaft näher ist , als den Geisteswissenschaften zu denen man ja auch die Philosophie zählt..

    Denn die Virologen ua. Haben die Labore und dann auch die Studien und auf DIESER Basis gibt sie ihre Vorschläge an die Politik weiter ..!

    Allerdings- und da bin ich bei Ihnen P. Hagenkord – gehört die Umsetzung der Klimaforschung UNBEDINGT dazu Und da hinkt die Politik nicht nur hinterher aber nimmt diese Art einer “ anderen Pandemie” nicht GLEICHERMASSEN. ernst!!

    Die Geisteswissenschaften können das doch begleiten ;
    deswegen ist’s ja so begrüßenswert dass in Europa die Religionsgemeinschten in der Regel diese Rolle wahrnehmen auch mit deren eigenen religiösen Dimension aber eben dienend..
    Papst F lebt es vor..

    Andererseits Ist’s doch erschreckend wie in manchen Staaten das Sektenunwesen ihre zerstörerische Kraft und BENUTZEN dazu auch noch Jesus- welche Perversion!!!..

    Ich denke – Pars pro toto- an die USA und
    Brasilien wo auch führende Politiker infiziert sind..!!

    Da wird dann tatsächlich Religion „zum Opium fürs Volk“ ( Karl Marx)

    Ein Beispiel : eine befreundete Familie war in den USA und glaubte in so einem Art Disney Park zu sein:

    FEHLANZEIGE; sie wurde entrüstet „Ermahnt“ es handele sich um eine Nachstellung des Schöpfungsgeschichte!!

    Eine Wunderbare!!Geschichte die ja auch zu Osten gelesen wird-
    Nur ist diese ja keine naturwissenschaftliche Aussage-und auch damit treiben diese Sekten ihre Desinformation.

    Also natürlich haben die Geisteswissenschaften ihren Raum aber bitte sehr NICHT in einem dramatischen medizinischen Problem, die Corona Viren
    Sind doch kein philosophisches Problem;

    Aber nochmal in der Begleitung JA und ganz besonders verfassungsrechtlich!
    Aber deswegen sind diese ganzen Einschränkungen ja temporär und unseren BVG vertraue ich schon..

    Antworten
    1. Dietmar sagt:
      30. März 2020 um 09:36 Uhr

      ich sehe das schon sehr anders.
      Ihr wichtigster Satz, im Sinne von Hoffnung, ist der letzte.

      Und dass es ein 20. April ist, an dem der schlimmste Diktator geboren wurde, ist eine gewisse Zufälligkeit. Wenn es so kommt.
      In Österreich sind alle ganz aufgeregt heute. Wir dürfen demnächst angeblich nur mehr mit Schutzmasken in den Supermarkt, denn die Flieger mit den Teilen aus China kommen bald. Die Pressekonferenz der Regierung gibt es aber erst um 11:00.
      Ich fühle mich schon sehr unwohl in diesen Tagen.

      Zumal die Seuchenstatistik in Sachen Infizierter ja signifikant besser wurde. Und wenn das am Wetter und nicht an Wissenschaft/Politik läge, würde sich mein Weltbild sehr freuen

      Antworten
      1. Silvia Brückner sagt:
        30. März 2020 um 10:07 Uhr

        Ich wäre sehr froh, wenn es auch bei uns diese Schutzmasken gäbe, denn ich gehöre laut Arzt zur Hochrisikogruppe, weil ich erstens über 60 bin und zweitens diverse Vorerkrangungen, auch der Atmungsorgane, habe.

        Was ist denn so schlimm daran, mit einer Schutzmaske einkaufen zu gehen? Seien wir doch froh, dass die Supermärkte noch geöffnet haben.

        Ich beschränke mich z.Zt. auf die Bestellung von Lebensmitteln u.a. wichtigen Gebrauchsartikeln im Internet. Und auch die Zusteller der diversen Paketdienste müssen seit kurzem Sicherheitsvorkehrungen einhalten.

        Aber ich bin froh, dass überhaupt noch geliefert wird, wenn auch mit Zeitverzögerungen, weil jetzt viele Menschen auf Internetbestellungen ausweichen.

        Vor meiner Apotheke muss man mit Sicherheitsabstand Schlange stehen und darf erst eintreten, wenn ein Bedienungsplatz frei wird. Was sind dagegen Schutzmasken beim Einkaufen ….

        Antworten
      2. Arminius sagt:
        30. März 2020 um 10:09 Uhr

        Wenn Sie schon eine Datumssymbollik wollen, dann achten Sie bitte auf den 19. April, den Tag, an dem die Einschränkungen unserer Freiheit wahrscheinlich reduziert werden: Es ist der Jahrestag der Wahl unseres emeritierten Heiligen Vaters!

        Antworten
        1. Pater Hagenkord sagt:
          30. März 2020 um 10:10 Uhr

          Beide angebliche Symbolikern erschließen sich mir überhaupt nicht. Was hat das miteinander zu tun?

          Antworten
          1. Johanna sagt:
            30. März 2020 um 10:25 Uhr

            Der 19. April als ein Tag der Hoffnung vielleicht?

          2. Pater Hagenkord sagt:
            30. März 2020 um 10:28 Uhr

            Warum? Wir wissen noch gar nicht, ob und was dann sein wird. Symbolisches Aufladen hilft gar nicht.

        2. Theodoros sagt:
          30. März 2020 um 14:55 Uhr

          @Arminius, wenn Ostern auf den 26. April fiele, wird das Fest um sieben Tage reduziert am 19. April gefeiert. Das macht den 19. April zu einem besonderen Tag theologischer Mathematik und hebt ihn über jeden anderen Jahrestag, der zufällig auf das Datum fällt, hinaus.

          Antworten
  2. Johanna sagt:
    30. März 2020 um 09:13 Uhr

    Es gibt einen relevanten Unterschied zwischen der Klimageschichte und der Coronaepidemie. Die Coronatoten sind real, die von den Klimaverehrern angeführten Klimatoten sind maximal potentiell.

    Die Einschränkungen unserer Freiheit aufgrund einer realen Infektionsgefahr sind schon mehr als grenzwertig. Ein Kollateralschaden dieser Einschränkungen sind die Begehrlichkeiten, die sie bei den Verehrern dieser schwedischen Göre (auf den Namen komme ich jetzt nicht) wecken, die ihre Vorstellung von einer klimagerechten Lebensweise den Menschen lieber heute als morgen aufzwingen wollen.
    Doch eine weitere Einschränkung unserer Freiheit zu Gunsten einer (gefühlten) Bedrohung durch das Klima wäre in keiner Weise zu rechtfertigen. Hier gilt es, rechtzeitig Widerstand zu leisten.

    Antworten
    1. Pater Hagenkord sagt:
      30. März 2020 um 09:40 Uhr

      Das ist doch genau das Problem: Dass Sie von “schwedischer Göre” schreiben zeigt, wie weit Sie bereit sind, die Anliegen anderer zu hören. Erstens. Zweitens: die Wissenschaft sagt uns, dass die Bedrohung durch den Klimawandel eben genau nicht gefühlt ist. Sondern real. Und dass es schon tote gibt, durch Versteppung, durch steigende Wasserspiegel. Nicht hier bei uns, aber um so wichtiger ist es doch, auf die Wissenschaftler zu hören. Nicht alles sofort umzusetzen sondern auch zu diskutieren und dann politisch zu entscheiden, selbstverständlich, aber das ist wichtiger und präziser als diese Aluhut-Theorien von einem nur eingebildeten Klimawandel.

      Antworten
      1. Johanna sagt:
        30. März 2020 um 10:23 Uhr

        Sie sprechen beim Klimawandel von einer Bedrohung. Es mag sein, dass sich das Klima ändert und dass es sich zum Schlechteren wendet. Vielleicht ändert es sich aber nur im Rahmen dessen, was in den letzten Jahrmillionen der Erdgeschichte schon mehrmals erfolgt ist. Erdgeschichtlich leben wir in einer Eiszeit, in einer der seltenen Phasen, in denen die Polkappen vereist sind. Diese Eiszeit wird so oder so irgendwann zu Ende gehen. Ob mit oder ohne menschliches Mitwirken.

        PS:
        In den letzten Wochen hat es in der judäischen Wüste und im Sinai mehrfach geregnet. Sogar in Ägypten gab es einen ganzen Tag Schmuddelwetter. Wenn das ein Ergebnis des Klimawandels ist, ist es jedenfalls kein schlechtes.

        Antworten
        1. Pater Hagenkord sagt:
          30. März 2020 um 10:27 Uhr

          Schmuddelwetter in Ägypten als Indikator für die Qualität des Klimawandels? Da höre ich lieber auf Experten.
          Und natürlich gab es und gibt es immer Wandel des Klimas, auch ohne den Menschen. Das bezweifelt auch niemand. Aber im Augenblick ist der Mensch nun mal Verursacher von vielem, was sich im Augenblick wandelt. Und nicht zu ändern, was wir ändern könnten, ist schlicht fahrlässig.

          Antworten
        2. Theodoros sagt:
          30. März 2020 um 11:00 Uhr

          Es geht nicht darum, dass sich das Klima ändert, sondern wie erdgeschichtlich rasant es sich verändert und warum. Nebenbei scheinen Sie Wetter und Klima zu verwechseln: Das Wetter bestimmt, was Sie anziehen, wenn Sie vor die Haustür gehen, das Klima, was Sie in Ihrem Kleiderschrank haben.

          Antworten
        3. Eskilcgn sagt:
          30. März 2020 um 19:57 Uhr

          Sorry Johanna. Aber ohne Argumente Ihrerseits können Sie eine Diskussionen wo es um Fakten geht nicht führen.

          Antworten
    2. Ullrich Hopfener sagt:
      30. März 2020 um 10:30 Uhr

      @Johanna, WARUM diese Arroganz; zum Glück sehen das Christen völlig ANDERS; allen voran Papst Franziskus;
      GRETA-so heißt “die schwedische Göre” ist eine junge Frau ,die -wenn schon keine Prophetin- so doch deine klar denkende Frau, die eine weltweite Bewegung ausgelöst hat. in der sich auch viele Wissenschaftler engagieren …

      es ist schon sehr ärgerlich ,dass sich in einem christlich( humanistischen) Blog ein Sprech kommuniziert wird ,der beispielsweise von deutschen Rechtsextremisten im deutschen Bundestag praktiziert wird!

      Antworten
      1. Simone sagt:
        31. März 2020 um 12:58 Uhr

        Sehen Sie diesen Blog als Forum zur Bestätigung Ihrer eigenen politischen Gesinnung?

        Antworten
        1. Pater Hagenkord sagt:
          31. März 2020 um 13:57 Uhr

          Nein, gar nicht. Aber die Argumente müssen schon stichhaltig sein. Oder vernünftig. Auf jeden Fall nicht einfaches Merkel-Bashing oder Vorurteils-Forum.

          Antworten
  3. Blütenwege sagt:
    30. März 2020 um 13:56 Uhr

    Vielleicht eine kl. Ergänzung bzgl. der Umweltdebatte hier im Block. Schon 1972 Stockholm, 1992 Rio de Janeiro. . Auch Papst Paul XI. hat eine Sozialenzyklika geschrieben. Klaus Töpfer hat sich für dieses Thema stark gemacht. Viele wären hier aufzuführen, deren Anliegen aber nicht gehört wurden. Es gab viele Propheten!

    Kofi Anan “Wohlstand aufgebaut auf der Zerstörung der Umwelt, ist kein wirklicher Wohlstand, bestenfalls eine kurzfristige Milderung der Tragödie. Es wird kaum Frieden, wohl aber noch mehr Armut geben, falls dieser Angriff auf die Natur anhält.”.. Von wann dieser Text stammt, weiß ich nicht.

    Schon Ludwig Erhard (60 er Jahre?) hatte es so formuliert und gefordert – die Entwicklung war leider eine andere. In Köln und anders haben sich Professoren in den vergangenen nicht mehr getraut, diesen Lehrstuhl “Soziale Marktwirtschaft” zu besetzen!
    “Nicht die freie Marktwirtschaft des liberalistischen Freibeutertums einer vergangenen Ära, auch nicht das “freie Spiel der Kräfte” und dergleichen Phrasen, sondern die sozial verpflichtende Marktwirtschaft… die den Wert der Persönlichkeit obenan stellt und der Leistung dann auch den verdienten Ertrag zugute kommen lässt.”

    Somit ist Greta Thunberg keine Vorreiterin, aber sie hat es auf ihre Art geschafft, Interesse und vor allem junge Massen hinter dieses notwendige Thema zu bringen!
    Angela Merkel hatte vor kurzem den Begriff “Soziale Marktwirtschaft” seit langem wieder explizit gebraucht. Dies lässt hoffen.

    Antworten
  4. Blütenwege sagt:
    30. März 2020 um 14:00 Uhr

    Kleine Ergänzung zum 19.April:
    Der julianische Kalender feiert Ostern an einem anderen Datum als der gregorianische Kalender.

    Antworten
    1. Novalis sagt:
      1. April 2020 um 03:57 Uhr

      Ein Kalender feiert nicht Ostern. Das tun Menschen.

      Antworten
  5. Dietmar sagt:
    30. März 2020 um 21:37 Uhr

    Die Gedanken von Pater hagenkord in diesem Aufsatz stehen sehr gut im Einklang zum Jubiläumsschreiben der großen Gates-Buffett Stiftung 2020 (publiziert 10.2.2020). Dort geht es um viele aktuelle Themen des Planeten. Vor allem Klimaschutz und globale Gesundheitspolitik.
    Die Uno hat das Engagement der vielleicht reichsten Stiftung der Welt stets gelobt.

    https://www.gatesnotes.com/2020-Annual-Letter

    Meine Meinung ist ja, Kirche, selbst kirchliche Soziallehre, darf nicht zu sehr in der Welt stehen. Sie ist etwas Opposition, weil sie auf Gott und die Rettung der Seelen blickt. In der Konsequenz verliert die Weltkirche an Einfluss. Oder wie wir es nun öfter nennen. Ist gar nit mehr systemrelevant.
    Soweit meine konstruktive Kritik oder Frage, weil ich das nicht ganz zusammen krieg.

    Antworten
  6. Stephan sagt:
    31. März 2020 um 07:32 Uhr

    Ich finde, man muss zur Zeit in kleinen Schritten denken, die Wissenschaft und Forschung den Wissenschaftlern überlassen. Vernunft würde schon mal reichen, und da meine ich, der Papst soll sich jetzt mal ordentlich an die Spielregeln für Opas halten und sich gut isolieren. Alte Leute sind da ja bekanntlich oft widerstrebend und etwas bockig. Es soll ja doch wohl sehr zum Unglück in Italien und Spanien beigetragen haben, dass man da die Alten nicht isolieren konnte wegen der grösseren Wohngemeinschaften. Ich sehe das bei mir selber und anderen, und wenn z.B. Kinder Druck machen, gehts dann doch leichter! Der Papst stirbt da noch dran, mag er sonst robust sein. Es reicht ein Huster!

    Antworten
    1. Pater Hagenkord sagt:
      31. März 2020 um 11:02 Uhr

      Was soll das denn? Woher wissen Sie, dass er sich nicht an die Vernunftregeln hält?

      Antworten
    2. Dietmar sagt:
      31. März 2020 um 11:38 Uhr

      Wortwahl finde ich auch unpassend.

      Die Krise hält uns den Spiegel vor, dass wir demografisch ein sehr alter Kontinent sind.
      Aber wir sollen mit den alten Menschen viel viel besser umgehen. Das Altersheim per se ist schon die größte Risikoquelle.

      Spanien, Italien: die alten katholischen Weltreiche haben den größten Verlust an Senioren. Welch Drama. Funktionierende Familienverbunde gibt es wenige. Die Wohnsituation in italienischen Metropolen ist fürchterlich. In München kann man sich schwer Mieten von 1200 EUR kalt leisten, aber wir Familien in Italien in Mailand ist das umso härter, und geringer sind die Mieten und Nebenkosten nicht.

      In USA scheint die Sache etwas besser, noch. Was heißt das: dass man dort die Senioren doch etwas besser behandelt. Beobachten. Es ist in USA mal gut, dass die Bundesstaaten wirklich intensiv einander helfen und Kapazitäten ausbauen. Das ist in meinen Augen weit sinnvoller als der Shutdown.

      In diesem Sinne wunderbar, dass die Diözese Köln einige Kranke aus Region Bergamo übernimmt. Ich hoffe, das Beispiel wird noch öfter wiederholt.

      Der Schutzengel des Papstes steht sicher neben ihm. Und jener des emeritierten Bischofs von Rom, also für den 93 jährigen Benedikt, möge bitte auch jeden Tag gute Morgengymnastik zur Hochform machen.

      Diese Krise muss uns lernen, dass wir keinen Senioren in Europa aufgeben und für sie noch viel besser sorgen.

      Antworten
      1. Novalis sagt:
        1. April 2020 um 03:58 Uhr

        Italien war ein Weltreich???

        Antworten
        1. Dietmar sagt:
          1. April 2020 um 19:29 Uhr

          ich schrob: katholische (!) Weltmacht. Also das Land der Hunderten Päpste usw. Da sollte etwas Humanismus und Familiensinn geblieben sein. Wenn Italien der südliche Teil des Heiligen Römischen Reich (deutscher Nation; Barbarossa etc.) im Mittelalter war, dann hatte es auch große weltpolitische Tradition, das meinte ich aber nicht. Und Mussolini kam mir nicht in den Sinn.

          Antworten
  7. Blütenwege sagt:
    31. März 2020 um 14:27 Uhr

    Bezüglich Opa/ Oma vielleicht so eine kl. Erinnerung an den Beginn des 2. Weltkrieges. Mag jetzt völlig unpassend sein und trotzdem möchte ich daran erinnern. Das Code -Wort zum Start hieß so ähnlich wie “Die Oma ist gestorben”

    Aktuell sind wir in einer schweren Krise – da können sehr wohl auch Betagte vernünftige, klare und weise Hinweise geben. Jemand im fortgeschrittenen Alter kann etwas erkennen aus seiner langen Lebenserfahrung, was jemand im jungen, sportlichen Alter trotz gelehrtem Wissen nie für möglich hielt !
    Vielleicht würde Papst Benedict em. trotz hohem Alter seine Ermutigung (aus einer Veröffentlich v. 2008) uns wortlos ans Herz legen: Wenn der Mensch sich vom Glanz der Wahrheit erleuchten lässt, wird er innerlich zu einem mutigen Friedensstifter.

    Antworten
  8. Silvia Brückner sagt:
    31. März 2020 um 17:38 Uhr

    Zu der Klimaproblematik beschäftigt mich eine Frage sehr:

    Zt. ist u.a. auch die gesamte Wirtschaft wegen der Pandemie lahm gelegt und schon kommen Klagen.

    Um den CO2 Ausstoß zu vermindern muss aber genau das passieren. Was wird dann aus den Arbeitsplätzen?

    Schon jetzt fürchten kleine Betriebe und Geschäfte um ihre Existenz.

    Weiß jemand eine Lösung für diese Frage?

    Das ist eine echte Frage und keine Polemik.

    Antworten
    1. Theodoros sagt:
      31. März 2020 um 20:58 Uhr

      “Um den CO2 Ausstoß zu vermindern MUSS die Wirtschaft lahm gelegt werden.” Bitte erst denken, dann schreiben:
      https://www.climatechangenews.com/2020/03/26/coronavirus-hawaii-scientists-seek-signs-economic-slowdown-air/

      Antworten
      1. Silvia Brückner sagt:
        1. April 2020 um 10:53 Uhr

        Ich habe ganz laienhaft gefragt, weil ich auf diesem Gebiet nun mal Laie bin. Die Diskussionen um den Klimaschutz habe ich natürlich mitverfolgt einschließlich sämtlicher Kontroversen, nicht Alles war einleuchtend und durchdacht nach meinem Eindruck.

        Antworten
        1. Theodoros sagt:
          1. April 2020 um 13:36 Uhr

          Viel Spaß beim Fortbilden: https://www.scinexx.de/news/geowissen/klimawandel-und-ich/ – ein MUSS, bevor man auch als Laiin daran denkt, irgendetwas in guter Absicht lahmzulegen.

          Antworten
          1. Silvia Brückner sagt:
            1. April 2020 um 19:44 Uhr

            @Theodoros

            Da haben Sie mich missverstanden, ICH will gar nichts lahm legen.

            Übrigens müssen auch die dringend benötigten Beatmungsgeräte industriell produziert werden, dann müssen sie an ihre Bestimmungsorte in der ganzen Welt transportiert werden usw.

            Meinem – wie gesagt laienhaftem – Eindruck nach wurde bisher in der Klimaschutzbewegung nicht berücksichtigt, dass unser aller Leben davon abhängt, dass Firmen Waren produzieren und diese Waren an ihre Bestimmungsorte transportiert werden.

            Das gilt auch für den Transport von Lebensmitteln.

          2. Theodoros sagt:
            3. April 2020 um 09:13 Uhr

            Sie “sparen” fremde und eigene Lebenszeit, wenn Sie klar formulieren – und dem Klima nutzt es auch, weil weniger fossil gewonnene Energie für anschließende Klärungen und Rechtfertigungen des Gesagten auf digitalem Weg benötigt wird.

    2. Novalis sagt:
      1. April 2020 um 03:59 Uhr

      Askese und Verzicht, nicht Wachstum zum Maßstab von Leben und Wirtschaft machen.

      Antworten
      1. Silvia Brückner sagt:
        1. April 2020 um 10:49 Uhr

        OK, aber was wird aus den Arbeitsplätzen?

        Antworten
  9. Martina sagt:
    1. April 2020 um 06:33 Uhr

    Aus Kirche wird Politik:

    So gefällt die Kirche dem Staat: Der Staat gibt die Themen vor und die Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften nehmen diese Themen gehorsamst auf und sorgen dafür, daß sie bei ihren Schäflein auf fruchtbaren Boden fallen.
    – Wenn der Staat auf den Schutz der Grenzen verzichtet, sorgen die Kirchen für die Willkommenskultur
    – Wenn der Staat das Klima retten will, wissen die Pfarrer und Pastöre, was sie zu predigen haben.
    – Wenn der Staat meint, daß der Gottesdienstbesuch ein Gesundheitsrisiko darstellt, verzichten die Kirchen auf Ostern.

    Im Gegenzug gibt es reichlich Kirchensteuer für die Berufschristen. Eine Win-Win-Situation.

    Aber war da nicht mal noch mehr? Gab es nicht schon mal so ewas wie Sakramente und Sakramentalien? Egal. Wichtig ist, mit dem Mainstream zu gehen. Bloß nicht in die Gefahr geraten, als reaktionär diffamiert werden zu können.

    Antworten
    1. Pater Hagenkord sagt:
      1. April 2020 um 11:37 Uhr

      Sie werfen da meiner Meinung nach zu viele Dinge durcheinander: der Einsatz für Migranten und Fliehende hat nichts mit dem Schutz der Grenzen zu tun, das hat Kirche vor 2015 getan und wird Kirche auch jetzt wieder tun, wo alle nur an die Schäden für die Wirtschaft und keiner an die Menschen in den Lagern in Syrien denkt.
      Die Frage nach dem Schutz der Schöpfung ist nicht optional, er ist Auftrag Gottes. Das ist mehr als Klima, wie Papst Franziskus sehr deutlich gemacht hat. Das hat auch mit Gerechtigkeit zu tun.
      Über die Frage der Gottesdienste kann man debattieren, aber Rechtsstaat ist nun mal Rechtsstaat. Dafür werden die von Ihnen diffamierten “Berufschristen” nicht mit Kirchensteuer bezahlt, das ist einfach Unfug und zu tiefst unfair.
      Dementsprechend passt das Wort “reaktionär” auch gar nicht. Reaktionäre sind Menschen, die zu einer – meist imaginierten – idealen Vergangenheit zurück wollen. Das passt in diesem Zusammenhang überhaupt nicht.

      Antworten
      1. Lorenzo sagt:
        1. April 2020 um 12:38 Uhr

        “Reaktionär” waren auch u. a.: Augustinus, Benedikt, Franziskus, Ignatius, Franz v. S. …
        Das hat nichts mit imaginierter idealen Vergangenheit zu tun, sondern Besinnung aufs Wesentliche (!) des Christentums, theoretisch wie praktisch.

        Antworten
        1. Pater Hagenkord sagt:
          1. April 2020 um 15:22 Uhr

          Das ist aber nicht der Sinn, in dem das Wort in der normalen Sprache verwendet wird.

          Antworten
    2. Ullrich Hopfener sagt:
      1. April 2020 um 13:25 Uhr

      @Martina, GOTTSEIDANK!!!! Ist die Kirche heutzutage SO aufgestellt
      Das war in den 1930er. Jahren so klar nicht, wenn ich von den Zeugen des Evangeliums mal absehe…

      Nie wieder Nationalismus
      Aber endlich eine Verzahnung EUROPAS!!

      Die Haltung Jesu ist eindeutig!
      Und ich kann nur warnen, vor der Gleichgültigkeit den Flüchtlingen beispielsweise auf den Inseln!

      Da bahnt sich im Kontext mit dem Virus so eine Art tödliche Selektion -durch die nationalistischen ! Europäer an!!

      Antworten
      1. Dietmar sagt:
        1. April 2020 um 17:21 Uhr

        das ist jetzt aber auch sehr verklärt. Kann man nicht kritiklos stehen lassen.
        Sehen Sie große Leistungen der EU in den letzten Wochen?

        Antworten
    3. Lorenzo sagt:
      1. April 2020 um 14:22 Uhr

      Obwohl ich Ihnen grundsätzlich nahe stehe, müssen wir uns konkret bewusst machen: Kirche kommt um Politik nicht drumherum.
      Kirche ist keine Einsiedelei seligmachender, kontemplativer Anschauung.

      Ja mag sein, dass es Christ-historisch diese Tendenzen und (Ent-)Äußerungen gab, aber es geht eher weniger weg von der Welt zu gehen, sondern in die Welt zu gehen und diese zu heilen/heiligen.

      Wie es sich nun politisch äußert, ist jedenfalls die Streitfrage.

      Antworten
    4. Eskilcgn sagt:
      1. April 2020 um 18:50 Uhr

      Wo leben Sie denn?
      Also wir in Köln feiern Ostern.
      In welcher Kirche sind Sie? Würde mich interessieren welche Kirche Ostern ausfallen lässt????

      Antworten
  10. Lorenzo sagt:
    1. April 2020 um 09:52 Uhr

    Damit führen Sie das Leben, welches Bewegung, Fortschritt und Dynamik ist, ad absurdum.

    Antworten
  11. Dietmar sagt:
    1. April 2020 um 16:59 Uhr

    Bill Gates ist der erste, der konsequent auf die Notwendigkeit von Massenimpfungen gegen Sars-COV-2 hinweist. Es erfordert globale ANstrengungen, die Kapazitäten müssen geschaffen werden, alle Regierungen an einem Strang ziehen. Es ist eine Frage von Gerechtigkeit und Gleichheit, alle zu impfen. Näheres in der Washington Post.
    Ein direkter Zusammenhang mit dem Klima ist noch nicht gegeben.

    Antworten
    1. Silvia Brückner sagt:
      1. April 2020 um 18:44 Uhr

      Der Impfstoff muss aber erst entwickelt werden.

      Antworten
      1. Novalis sagt:
        4. April 2020 um 17:58 Uhr

        Völlig richtig.

        Antworten
  12. Antonius Theiler geb.1941 sagt:
    1. April 2020 um 20:38 Uhr

    Bitte lesse Sie: https://www.deutschlandfunk.de/coronavirus-forscher-hatten-so-einen-virus-schon-laenger.694.de.html?dram:article_id=473757 das Interview kann auch angehört werden:
    08:10 am 01.04.2020 Lehren aus Corona – Interview Dennis Carroll, US-Biomediziner und Virologe (Autor: Sawicki. Peter – 13:41 min)
    Um das zu verstehen rufen Sie bitte den Link auf: https://de.globometer.com/kategorie/bevolkerung/geburten/page/2

    Zur noch stärkeren Vertiefung ist ein Blick auf den Luftqualitätsindex der Welt zu werfen.
    https://aqicn.org/city/wuhan/hongshandida/de/ Schauen Sie sich bitte auch andere Orte dieser noch schönen Erde an, heute und morgen, jeden Tag.

    Die Schöpfung müsste uns zu heilig sein als dass wir sie vernichten. Unser Tun gleicht der Tat Moses als er das „Goldene Kalb“ sah und die Schrifttafeln Gottes zertrümmerte.

    Ich habe jetzt so viele Behauptungen hier von Kommentatoren/-innen gelesen, dass ich Pater Hagenkord bitte auch mir eine Behauptung zu erlauben.
    Der Coronavirus SARS-CoV Erreger sprang vor ̴ 20 Jahren mehrmals vom Menschen zum Tier.
    Im Vergleich zu SARS-CoV kann 2019-nCoV viel leichter von Mensch zu Mensch übertragen werden. Das lange Leben von SARS-CoV in der Diaspora, beim Tier hat er sein Wesen verändert. Auch wir Menschen verändern unser Verhalten ständig nicht zum Vorteil der Schöpfung.
    Der Virus kam jetzt wieder von Tieren auf den Menschen zurück. Auch der Ochse und der Esel erkennen den Stall und die Krippe ihres Herrn. 2019-nCoV S bindet menschliches ACE2 mit hoher Affinität. Biophysikalische Tests zeigen, dass dieses Protein mindestens „zehnmal“ fester als das entsprechende Spike-Protein des schweren akuten respiratorischen Syndroms (SARS) -CoV an ihren gemeinsamen Wirtszellrezeptor bindet. Also 2019-nCoV S kennt den Stall und die Krippe, er kennt den Menschen.
    Ein Vergleich:
    Borrelien: Eine Maus hat Borrelien. Diese Maus wird von einer Zecken Nymphe gebissen (vier Beine). Nach Häutung beißt dieses Zeckenweibchen (sechs Beine) einen Menschen. Der Mensch hat jetzt Borrelien. Seit 30 Jahren gibt es keinen Impfstoff gegen Borrelien. Aber Mäuse könnte man gegen Borrelien impfen, es ist aber nicht sinnvoll. Nachdenken, danke.

    Antworten
  13. Pingback: Expertentum wird hinterfragt: was können wir glauben? - derPaterBlog

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Links

  • Helfen Sie meinem Blog
  • Radio Vatikan
  • RV-Newsletter bestellen

Neueste Beiträge

  • „Wohin auch immer das führen wird“
  • Respekt!
  • Selbstkritik
  • Sammelpunkt der Dynamik des Zuhörens

Kategorien

  • Allgemein
  • Benedikt XVI.
  • Bischofssynode
  • Die deutschsprachige Kirche
  • Franziskus
  • Geschichte
  • Glaube und Gerechtigkeit
  • Glaube und Vernunft
  • Interview
  • Kirche und Medien
  • Kunst, Kultur und Können
  • Neulich im Internet
  • Ökumene
  • Papstreise
  • Rom
  • Spiritualität / Geistliches Leben
  • Sprechen von Gott
  • Vatikan
  • Zweites Vatikanisches Konzil

Artikelarchiv

  • Juni 2021
  • Mai 2021
  • April 2021
  • März 2021
  • Februar 2021
  • Januar 2021
  • Dezember 2020
  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • Juli 2020
  • Juni 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • August 2019
  • Juli 2019
  • Juni 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • Dezember 2016
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016
  • Januar 2016
  • Dezember 2015
  • November 2015
  • Oktober 2015
  • September 2015
  • August 2015
  • Juli 2015
  • Juni 2015
  • Mai 2015
  • April 2015
  • März 2015
  • Februar 2015
  • Januar 2015
  • Dezember 2014
  • November 2014
  • Oktober 2014
  • September 2014
  • August 2014
  • Juli 2014
  • Juni 2014
  • Mai 2014
  • April 2014
  • März 2014
  • Februar 2014
  • Januar 2014
  • Dezember 2013
  • November 2013
  • Oktober 2013
  • September 2013
  • August 2013
  • Juli 2013
  • Juni 2013
  • Mai 2013
  • April 2013
  • März 2013
  • Februar 2013
  • Januar 2013
  • Dezember 2012
  • November 2012
  • Oktober 2012
  • September 2012
  • August 2012
  • Juli 2012
  • Juni 2012
  • Mai 2012
  • April 2012
  • März 2012
  • Februar 2012
  • Januar 2012
  • Dezember 2011
  • November 2011
  • Oktober 2011
  • September 2011
  • August 2011
  • Mai 2011

Schlagwörter

Barmherzigkeit Benedikt XVI. Bischofssynode Deutschland Deutschlandreise Dialog Evangelii Gaudium Familie Flüchtlinge Franziskus Frieden Gebet Generalaudienz Gesellschaft Glaube Glauben Gott Internet Jahr des Glaubens Jesus Kirche Kommunikation Kuba Liturgie Medien Missbrauch Neuevangelisierung Papst Papst Franziskus Papstreise Politik Predigt Radio Vatikan Reform Religion Rom Sommerreise Spiritualität synodaler Weg Synode Theologie Vatikan Verkündigung Öffentlichkeit Ökumene
  • paterberndhagenkord.blog
  • Kontakt / Impressum
  • Datenschutzerklärung
Der Blog von Pater Bernd Hagenkord   |   2011 bis 2023