Skip to content
  • Home
  • Über mich
  • Jesuiten

PaterBerndHagenkord.blog

Vatican News

powered by Logo des Jesuitenordens

Die neue Einheit der Menschheit !?

Veröffentlicht am 1. Mai 2012

Was man nicht alles so entdeckt, wenn man ein wenig herumliest und recherchiert. Ein Text, stark eingekürzt, über Technik, Kommunikation und die Kirche:

Vielleicht das auffälligste Erlebnis, das die geistige Situation der Gegenwart von Grund auf prägt, ist das Kleinwerden der Welt und eine gänzlich neue Einheit der Menschheit. Es gewinnt heute, unter den unerhörten Möglichkeiten der Technik, eine bestürzende Aktualität, welche das Bewusstsein auch noch des einfachsten Menschen erreicht. Die Sonderkulturen werden in zunehmendem Maß überdeckt von einer technischen Einheitskultur, die zwar gleichsam noch einzelne Dialekte zulässt, aber im großen und ganzen so etwas wie eine geistige Einheitssprache der Menschheit geworden ist.

Die Kirche wird in einem noch volleren Sinn als bisher Weltkirche werden müssen. Vor allem: Die Kirche sieht sich auch heute wie in den ersten Jahrhunderten wieder einer Einheitssprache gegenüber: dem einheitlichen Denken und Sprechen aus der technischen Zivilisation heraus, das sogar über die Grenzen hinweg gilt.

Es gibt keine Götter mehr, sondern die Welt ist unwiderruflich entgöttert, profan geworden, nur noch der Mensch ist auf dem Plan geblieben und empfindet nun freilich eine Art religiöser Verehrung für sich selbst.

 

Der Autor der Zeilen: Kardinal Joseph Frings. Sie stammen aus einem Artikel, den Frings vor dem Zweiten Vatikanum geschrieben hat, als Vorbereitung auf das Konzil. Dies nur als Hinweis für alle, denen die Zeitgeistanalyse aktuell vorkommt: so wirklich originell waren die vergangenen Jahre trotz der enormen Beschleunigung auch wieder nicht.

  • teilen 
  • twittern 
  • teilen 
  • teilen 
  • E-Mail 
Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Geschichte, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien, Neulich im Internet, Spiritualität / Geistliches Leben, Zweites Vatikanisches Konzil
Schlagwörter Frings, Globalisierung, Grenzen, Säkularisierung, Sprache, Technik, Weltkirche, Zeitgeist, Zweites Vatikanum

26 Kommentare zu “Die neue Einheit der Menschheit !?”

  1. quer sagt:
    1. Mai 2012 um 09:03 Uhr

    Zitat:

    “Die Kirche sieht sich auch heute wie in den ersten Jahrhunderten wieder einer Einheitssprache gegenüber: dem einheitlichen Denken und Sprechen aus der technischen Zivilisation heraus, das sogar über die Grenzen hinweg gilt.”

    Eine interessante damalige Erkenntnis. Man kann auch sagen: Weitsicht. Nur korrespondiert diese Weitsicht schlecht mit den Schluß, den man nach dem V.II. zog. Statt der “weltlichen neuen Einheitssprache” die bewährte kirchliche Einheitssprache gegenüberzustellen und damit wieder “auf gleicher Augenhöhe” zu sein, gab man diese der Bequemlichkeit halber quasi auf.

    Die Folge war eine nicht zu übersehende Zerbröselung im Handeln und Denken und eine Zersplitterung der Weltkirche in viele größere, aber auch sehr viele kleine Sprachinseln. Da die Sprache aber das Denken formt, konnte unterschiedliches Denken nicht ausbleiben. Und das gefährdet unmittelbar die Einheit. Das ist der Zustand heute.

    Gleichzeitig wurde der Trägheit und der faulen Ausrede ein weites Tor geöffnet. Und das bei gleichzeitig sich verstärkender internationaler Reisetätigkeit im geschäftlichen, aber auch verstärkt im privaten Bereich. Konnte man früher weltweit eine hl. Messe ohne fremdsprachige Kenntnisse besuchen (man kannte ja die lateinischen Texte), so war das fortan nicht mehr möglich. Seither findet Reisen ohne Gott und ohne Meßbesuch statt. Begründet mit der vordergründig plausiblen Formel: “Ich versteh’ ja eh nix.”

    Die faktische Aufgabe der Einheitssprache Latein in Liturgie und Eucharistie war (ist) der größte Fehler der Kirche in der Neuzeit. Diesen Fehler zu beseitigen, sollte mit einer dringlichen Neuevangelisierung einhergehen.

    Antworten
    1. Teresa_von_A. sagt:
      1. Mai 2012 um 10:01 Uhr

      In den Gottesdiensten hat man sich dank Latein allerdings überall zu Hause fühlen können.

      Antworten
    2. Ameleo sagt:
      1. Mai 2012 um 11:36 Uhr

      @ quer:
      Es ist ein Trugschluss zu meinen, wenn zwei dieselben Worte benutzen, würden sie dasselbe meinen. Oder meinen Sie dasselbe wie ich, wenn jede_r von uns beiden sagt: “Ich bin katholisch!”??

      Und in Sachen Messbesuch im Urlaub sind Sie schlecht informiert oder schließen schlicht von sich auf andere: Es gibt eine Untersuchung wonach nach Weihnachten der Urlaub der zweitwichtigste Anlass ist, einen Gottesdienst zu besuchen. Da kann das mit der Sprache irgendwie nicht so die Rolle spielen.

      @ Teresa:
      Welchen Preis hatte das Latein in der Messe: sich gemeinsam im Nichtverstehen zu Hause fühlen. Tolle Einheit! In Taize sind die verschiedenen Sprachen kein Problem. Weder die, die aus dem Mund, noch die die aus dem inneren kommen. Es gibt genügend Leute, die inzwischen verschiedene “Sprachen” sprechen und verstehen – in aller Mehrdeutigkeit! – und die anderen durch ihr Übersetzen beim Verstehen helfen. Das ist unendlich viel wert und eine große Bereicherung, die für mich unmittelbar mit Pfingsten zu tun hat.

      Antworten
      1. Teresa_von_A. sagt:
        1. Mai 2012 um 12:12 Uhr

        ameleo:die deutsche übersetzung damals war aus edlen motiven.man wollte die jugend in die kirchen bekommen, was aber in nullkommanichts daneben ging. ich bin ab dann draussen geblieben. heut singt man wieder in latein und griechisch…es wird immer mehr ausgeweitet. katholisch bezeichnet einen zustand, ameleo..weißt du doch. römisch katholisch heißt das…nebenher..jesus hat nicht latein geredet. weiß das jemand..ist mir alles klar. die lateinische sprache hat für mich einen himmlischen klang oder die griechische..alles subjektiv. mir gefallen aber auch deutsche versionen wie jesus saß mit seinen freundinnen und freunden.jo, wo war die jungfrau maria, wo waren martha und maria, wo maria magdalena? waren die nicht mindestens dienstmägde am tisch des herrn? man muss mal ein wenig realistisch bleiben bei allem, was so tradiert wird.neu evangelisierung kann nicht nur heißen, das evangelium verständlich für die heutigen menschen zu verkünden, sondern auch realstisch. ich denke da an die kreuzigung..was haben einzelne christliche richtungen draus gemacht an ästhetischem genuss..schön beschaulich..so ein jesus ist kein vorbild, wenn es ums leid geht. ums verkotzte.dem man nicht ausweichen muss. das man durchstehen kann.mit gott.dank jesus.der es uns vorgelebt hat.

        Antworten
      2. Teresa_von_A. sagt:
        1. Mai 2012 um 12:18 Uhr

        Ameleo:Taize ist ein anderer Weg und du solltest mich doch genug kennen, um zu wissen, dass ich alles zulasse..nicht in Form von Wischiwaschi, sondern jede/r das, was er/sie versteht und was ihn oder sie zu Gott bringt. Da bin ich in guter ignatianischer Tradition.Mir geht es nicht um Latein als einzig wahre Göttersprache.Ich sage es hier zum 100 sten Mal: so wie Gott und Jesus unterschiedliche Wege zum Menschen gegangen sind, geht der Mensch unterschiedliche Wege zu Gott und Liturgie ist kein magischer Ritus, kein Voodoo Zauber, bei dem es knallt, wenn man die Texte verändert. Selbst im Bereich Magie dürfen die Könner die Texte verändern. Nur die Anfänger müssen sich fürchten.In die Ecke, Besen, Besen, bist’s gewesen.

        Antworten
        1. Ameleo sagt:
          1. Mai 2012 um 14:57 Uhr

          Teresa:
          Ja, dich kenne ich gut genug. Hier lesen aber auch andere Latein-Fans!

          Antworten
      3. quer sagt:
        1. Mai 2012 um 16:52 Uhr

        “Oder meinen Sie dasselbe wie ich, wenn jede_r von uns beiden sagt: “Ich bin katholisch!”??”

        Ein jeder kann behaupten, was immer er mag. Ich kenne so manche, die sich ihren Spezialglauben zusammenbasteln und ganz sicher sind, “katholisch” zu sein. Obs’s hilft?

        Antworten
      4. quer sagt:
        1. Mai 2012 um 17:09 Uhr

        “….Latein in der Messe: sich gemeinsam im Nichtverstehen zu Hause fühlen…”

        Es ist immer ein Fehler, persönliche Befindlichkeiten oder Unfähigkeiten als Allgemeingut zu sehen. Meine Frau als Konvertitin übt sich gerade mit Erfolg im Verstehen. Wer eine Liturgiesprache nicht versteht, versteht deshalb in seiner Muttersprache noch lange nicht die Eucharistie. Wäre es anders, käme es nicht zu vielen Entgleisungen im ordo novo.

        Und: Keine der mit Rom unierten Kirchen des Orients und Konstantinopel ist je darauf verfallen, die jeweiligen Sprachen der Liturgie zu “modernisieren” oder zu verändern. Das Altslawische z.B. hat mit der modernen Sprache nur rudimentär zu tun.

        Antworten
        1. Teresa_von_A. sagt:
          1. Mai 2012 um 17:49 Uhr

          Wie wahr, wie wahr. Das gilt für pro und contra. Latein, Griechisch, Hebräísch..sind Ameleo und Teresa ein großer Begriff.Die Sprache Jesu war…eli, eli, lama…das haben bereits die Kreuzgaffer nicht alle verstanden.

          Antworten
  2. Teresa_von_A. sagt:
    1. Mai 2012 um 09:38 Uhr

    Oh Gott, mir kam die Zeitgeistanalyse sehr aktuell vor. Die Welt ist entgöttert, das stimmt schon lange. Jeder ist sich selber WohlfühlGott in allem Narzismus.Das Leid der Welt wird nicht mehr als Weg gesehen, auf dem man etwas lernen kann. Leid überwinden ist Leid abschaffen.Nicht mehr durchstehen,wie Jesus es durchgestanden hat. Wie reagiert inzwischen der Mensch auf das Kleinwerden der Welt? Mit Abwehr und Ghettos. Geistigen Ghettos und greifbaren Ghettos. Man will bewahren, was ja verständlich ist. Muss einfach die Ohren und Augen verschließen, weil man sonst überrollt wird.Kann auch immer weniger zwischen Kino und Realität unterscheiden. Meine Frage nun: wie kommt man da wieder raus?Ich halte sehr viel von den Wundern in der Bibel und von den Geschichten,die erzählen, wie Jesus, der gute Hirte, mit den Menschen umgegangen ist.

    Antworten
  3. KRP sagt:
    1. Mai 2012 um 10:05 Uhr

    Zum Thema Einheitssprache fällt mir ein die hat es zu keiner Zeit gegeben, warum sollte es sie heute geben. Ich errinnere an ein Erlebnis in der Bibel wo alle in Zungen redeten und alle haben verstanden, warum wohl weil es die Sprache der Liebe war die in jeder Sprache gleichermaßen verstanden wird. Vielleicht sollten wir mehr in der Sprache der Liebe reden und alle würden sich besser verstehen.

    Antworten
    1. Teresa_von_A. sagt:
      1. Mai 2012 um 22:21 Uhr

      Denkt KRP etwa an den Turmbau zu Babel?Oder daran, dass im Blog Deutsch gesprochen wird und es dennoch…diverser Dolmetscher bedarf, immer wieder neu?

      Antworten
      1. KRP sagt:
        2. Mai 2012 um 16:09 Uhr

        Sicher in Babel hat der Herr auch die Sprache aller Welt verwirrt. Und sie ist heute noch verwirrt oder verwirrend, teilweise, oft. Nicht nur im Blog braucht es zeitweise einen Dolmetscher die deutsche Sprache allgemein ist mit seinen Dialekten und der modernen Sprachkultur so vielfältig geworden das man oft 2 mal hinhören und lesen muss um richtig zu verstehen und dann versteht doch jeder was anderes. Ich meinte aber das Pfingsterlebnis wo alle in ihren Sprachen redeten und hörten und doch verstanden. Sprache des Herzens – Sprache der Liebe. Eine Sprache die von Gott kommt durch die Gabe des Heiligen Geistes und im Gebet.

        Antworten
        1. Teresa_von_A. sagt:
          2. Mai 2012 um 17:08 Uhr

          vielleicht genügt zuhören? nein,man muss auch die ansichten des anderen übernehmen..das ist das problem..meine muss allerdings niemand übernehmen..

          Antworten
          1. KRP sagt:
            2. Mai 2012 um 22:32 Uhr

            Muss man die Ansichten eines anderen übernehmen, mit Sicherheit nicht. Meine Ansichten braucht auch niemand zu übernehmen.

          2. Teresa_von_A. sagt:
            2. Mai 2012 um 23:28 Uhr

            KRP..dann bist du ein unsicherer Mensch, wenn man deine Ansichten nicht übernehmen muss und..ich auch..vielleicht gehörst du auch einer sogenannten Kirche an?

          3. KRP sagt:
            3. Mai 2012 um 15:31 Uhr

            Mag sein das ich unsicher bin oder auch nicht, aber meine Ansichten braucht niemand übernehmen weil ich niemanden etwas aufzwinge. Ich sag nur m e i n e Meinung.

        2. quer sagt:
          2. Mai 2012 um 21:25 Uhr

          “….und der modernen Sprachkultur…”

          …die sich immer mehr von der Sprache entfernt. Welch ein Humbug. Wer einmal seine Muttersprache wirklich gelernt hat, vergißt sie kaum mehr. “Moderne Sprachkultur” ist eine nette Verpackung für nicht gelernte und damit nicht vorhandene Kenntnis der Sprache.

          Und damit schließt sich der Kreis, den jeder Logopäde unterschreibt: Wer die eigene Sprache nicht beherrscht und sich darin nicht präzise ausdrücken kann, wird niemals eine andere Sprache wirklich erlernen oder verstehen können. Auch nicht das Kirchen-Latein im Meßbuch. Ein Spiegel heutiger Bildung(sfähigkeit).

          Antworten
          1. Teresa_von_A. sagt:
            2. Mai 2012 um 22:48 Uhr

            Heaven help, quer, welch kühne Behauptung!(pflegte unser Professor für Moraltheologie, ein Jesuit, immer zu sagen, wenn er angegriffen wurde).: Ich zitiere:”Humbug”. Meinen Sie Küchenlatein?J e d e r Logopäde..kennen Sie alle Logopäden? Und kennen Sie die ganze Menschheit? Hört sich so an.Alle Katholiken kennen Sie und wissen, dass 80 Prozent davon nicht echt sind oder zumindest unvollständig. Haben Sie ein bewegtes Leben! (Zitat Professor s.o.).

          2. Teresa_von_A. sagt:
            2. Mai 2012 um 23:32 Uhr

            ui- ui- ui. quer. zum thema bildung(sfähigkeit) hat er uns auch das eine oder andere quere zu sagen. man fängt bei ihm in der tat ab ovo an..wenn man gezielt antworten will.da hat er sicher nicht viele zeitgenossen, die ihm widersprechen..trick 17?Nicht das viele wissen..macht es..sondern das gründliche. steht so ähnlich bei ignatius.von loyola. schmecken, verkosten..

          3. quer sagt:
            3. Mai 2012 um 08:19 Uhr

            “….unser Professor für Moraltheologie, ein Jesuit,..”

            Ich hatte die Ehre, als Lehrer u.a. v.Nell-Breuning (Frankfurt) und Götz Briefs (Washington) zu haben, die mich z.B. in der Präzisierung meiner Sprache – eine Sache betreffend – entscheidend vorangebracht haben. Wer hat Sie in dieser Hinsicht fehlgeleitet?

            Ein unartikuliertes Hosianna-Geblubber ermöglicht zwar Einblick in die Befindlichkeit, nicht aber in den Grund oder die Ursache dafür. Und gerade Letzteres wäre der einzige Grund, warum ein Agnostiker oder ein Atheist zuhören würde/könnte. Aber genau darauf kommt es bei einer Neuevangelisierung an.

  4. Teresa_von_A. sagt:
    1. Mai 2012 um 11:08 Uhr

    KRP, das freut mich natürlich als Angehörige der Charismatischen Erneuerung. Glossolalie ist in der Tat die Sprache der Herzen.

    Antworten
  5. LuckyLuke sagt:
    1. Mai 2012 um 20:14 Uhr

    Witzig, genau so einen Artikel von Frings zum bevorstehenden Konzil habe ich erst am Sonntag auch gelesen. Dabei handelte es sich um eine Rede an irgendeiner italienischen Uni und Frings hatte Angst, dass er für die harten Worte Ärger vom Papst bekommt. Aber beim nächsten Besuch in Rom beglückwünschte ihn Johannes XXIII. Und da stand auch, dass die Rede von Joseph Ratzinger geschrieben worden sei und Frings nur an einer Stelle umgeschrieben habe…
    Tja, einerseits hatten sie recht mit der “technischen Einheitskultur” (man sieht das an den i-Phones überall und an dem unerschüttlichen Glauben an den wissenschaftlich-technischen Fortschritt), aber andererseits ziehen sich die Leute heute in noch mehr Subkulturen zurück als vor 40 oder von 20 Jahren. Und verstehen sich immer weniger.
    Es wird noch lange brauchen, bis das Konzil verstanden wird und umgesetzt werden kann (um mehr Menschen für die christliche Botschaft zu begeistern).

    Antworten
  6. Teresa_von_A. sagt:
    2. Mai 2012 um 09:53 Uhr

    Luky Luke, die Menschen ziehen sich in Subkulturen zurück, weil diese und auch das,was ich Ghetto nenne, ein zu Hause bieten. Der Mensch braucht ein irdisches Zu Hause neben dem, was er als Glaubender im Himmel hat. Wenn man das mal bei der Neuevangelisation bedenkt. Dieses Zu Haue wird mit Eifer verteidigt. Was dazugehört.

    Antworten
    1. LuckyLuke sagt:
      3. Mai 2012 um 21:20 Uhr

      Hmm, als ich meine Zeilen schieb, hatte ich eine Familie mit drei jugendlichen Kindern im Kopf: Obwohl alle drei ähnlich komisch angezogen sind, gehören sie den verschiedenen Gruppen Punk, Emo und Gothic an… Bietet ihnen das ein Zuhause? Und nicht ihr Zuhause daheim? – Werden nicht langsam immer mehr kleine Unterschiede zu sehr betont? Und das in jedem Bereich: in neuen Sportarten, im Genre der bevorzugten Computerspiele, in spezialisierteren Berufstypen statt in Allgemeinbildung… Und viele haben dann keinen Kontakt mehr zu Leuten, die anders sind. Ist das Ganze nicht noch viel unübersichtlicher als noch vor 20 Jahren oder bilde ich mir das nur ein?
      Ich bleibe nachdenklich während ich so über die Prärie reite… Gruß vom LuckyLuke

      Antworten
      1. Teresa_von_A. sagt:
        4. Mai 2012 um 11:46 Uhr

        Was Sie erwähnen, gehört bei Jugendlichen zur Identitätsfindung. Gruppe dies und Gruppe das.Das Elternzuhause als Background.Meine beiden Söhne waren..sag ich lieber nicht. Wir haben immer darüber geredet, verboten habe ihnen nichts. Dafür sind sie mir heute dankbar.Warum reitet Lucky Luke über die Prärie? Er sucht. Unübersichtlich kommt dem Betrachter alles vor.. Die Gruppen an sich betrachten sich als sehr eindeutig.Mein 2. Sohn studiert Biologie Bachelor. Das sieht von aussen geistlos aus. Von innen legt man Wert auf Allgemeinbildung..

        Antworten

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Links

  • Helfen Sie meinem Blog
  • Radio Vatikan
  • RV-Newsletter bestellen

Neueste Beiträge

  • „Wohin auch immer das führen wird“
  • Respekt!
  • Selbstkritik
  • Sammelpunkt der Dynamik des Zuhörens

Kategorien

  • Allgemein
  • Benedikt XVI.
  • Bischofssynode
  • Die deutschsprachige Kirche
  • Franziskus
  • Geschichte
  • Glaube und Gerechtigkeit
  • Glaube und Vernunft
  • Interview
  • Kirche und Medien
  • Kunst, Kultur und Können
  • Neulich im Internet
  • Ökumene
  • Papstreise
  • Rom
  • Spiritualität / Geistliches Leben
  • Sprechen von Gott
  • Vatikan
  • Zweites Vatikanisches Konzil

Artikelarchiv

  • Juni 2021
  • Mai 2021
  • April 2021
  • März 2021
  • Februar 2021
  • Januar 2021
  • Dezember 2020
  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • Juli 2020
  • Juni 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • August 2019
  • Juli 2019
  • Juni 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • Dezember 2016
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016
  • Januar 2016
  • Dezember 2015
  • November 2015
  • Oktober 2015
  • September 2015
  • August 2015
  • Juli 2015
  • Juni 2015
  • Mai 2015
  • April 2015
  • März 2015
  • Februar 2015
  • Januar 2015
  • Dezember 2014
  • November 2014
  • Oktober 2014
  • September 2014
  • August 2014
  • Juli 2014
  • Juni 2014
  • Mai 2014
  • April 2014
  • März 2014
  • Februar 2014
  • Januar 2014
  • Dezember 2013
  • November 2013
  • Oktober 2013
  • September 2013
  • August 2013
  • Juli 2013
  • Juni 2013
  • Mai 2013
  • April 2013
  • März 2013
  • Februar 2013
  • Januar 2013
  • Dezember 2012
  • November 2012
  • Oktober 2012
  • September 2012
  • August 2012
  • Juli 2012
  • Juni 2012
  • Mai 2012
  • April 2012
  • März 2012
  • Februar 2012
  • Januar 2012
  • Dezember 2011
  • November 2011
  • Oktober 2011
  • September 2011
  • August 2011
  • Mai 2011

Schlagwörter

Barmherzigkeit Benedikt XVI. Bischofssynode Deutschland Deutschlandreise Dialog Evangelii Gaudium Familie Flüchtlinge Franziskus Frieden Gebet Generalaudienz Gesellschaft Glaube Glauben Gott Internet Jahr des Glaubens Jesus Kirche Kommunikation Kuba Liturgie Medien Missbrauch Neuevangelisierung Papst Papst Franziskus Papstreise Politik Predigt Radio Vatikan Reform Religion Rom Sommerreise Spiritualität synodaler Weg Synode Theologie Vatikan Verkündigung Öffentlichkeit Ökumene
  • paterberndhagenkord.blog
  • Kontakt / Impressum
  • Datenschutzerklärung
Der Blog von Pater Bernd Hagenkord   |   2011 bis 2023