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Schlagwort: interreligiöser Dialog

Nicht auf dem Mobiltelefon herum tippen

Veröffentlicht am 31. März 201731. März 2017

Der Papst in Ägypten: In etwa einem Monat wird Papst Franziskus wieder auf Auslandsreise gehen, und das besuchte Land war lange nicht auf den Listen der Vatikanbeobachter.

Auch wenn das Programm noch nicht veröffentlicht ist, braucht es nicht viel, um zu raten, was stattfinden wird. Da wird natürlich die Begegnung mit dem Staat sein, also mit Präsident Abd al-Fattah as-Sisi. Kritiker der Welt, bereitet euch jetzt schon einmal vor, dagegen an zu schreiben.

Dann wird es eine ökumenische Begegnung geben mit dem Patriarchen der koptisch-orthodoxen Kirche, Tawadros II., gerne auch Papst Tawadros genannt, denn das ist sein Titel in seiner Kirche.

Einer muss halt anfangen: Shimon Peres (l) und Mahmud Abbas, dahinter der Papst beim Friedensgebet in den Vatikanischen Gärten 2014
Einer muss halt anfangen: Shimon Peres (l) und Mahmud Abbas, dahinter der Papst beim Friedensgebet in den Vatikanischen Gärten 2014 (c) Reuters

Natürlich wird er die Katholiken – dort vor allem koptisch-orthodoxe – besuchen und allgemein bei diesen Treffen die Rolle der Christen würdigen.

Und dann ist da die Azhar Moschee und Universität, eine der wichtigsten sunnitischen theologischen Institutionen des Islam. Gemeinsam hatte man erst unlängst eine Tagung veranstaltet, der Imam der Moschee war auch bereits bei Papst Franziskus, es steht also zu vermuten, dass der Papst das irgendwie erwidern wird. In einer Moschee war er bei seiner Türkeireise ja schon und der Dialog mit dem Islam steht seit Anfang an, seit seinem ersten Empfang für das diplomatische Corps im Vatikan 2013, auf seiner To-Do Liste.

Viel Dialog also. Was natürlich auch die üblichen Bedenkenträger auf den Plan rufen wird. Was wie üblich aber den Papst nicht davon abbringen wird, das zu machen, was er für nötig hält.

Und das ist nun einmal der Dialog.

 

Der Papst in Ägypten, bei Kopten und Muslimen

 

In einen Dialog kann man nicht eintreten, wie die schräge deutsche Formulierung sagt, indem man vorher festlegt, worüber man redet und sich also vorab abstimmt. Dialog ist, wenn einer anfängt und damit ein Risiko eingeht, etwa das, abgelehnt oder missverstanden zu werden. Aber so ist das zwischen uns, einer fängt an und dann ist der andere oder sind die anderen dran. Das ist Dialog. Weiterlesen “Nicht auf dem Mobiltelefon herum tippen”

Kategorien Allgemein, Franziskus, Glaube und Vernunft, Ökumene, Papstreise, Sprechen von GottSchlagwörter Ägyptenreise, Azhar, interreligiöser Dialog, Kairo, Papst Franziskus, Tawadros II.7 Kommentare zu Nicht auf dem Mobiltelefon herum tippen

check in

Veröffentlicht am 21. Mai 2014

Morgen in aller Frühe geht es gen Israel, die nächste Papstreise steht vor der Tür und ich darf mal wieder von vor Ort berichten. Es gibt wenig, was schöner ist als das Begleiten einer solchen Reise.

Der Papst hat einiges vor, er hat ein straffes Programm, und das will erzählt werden: Pilgern im Heiligen Land, die Christen Palästinas, Ökumene ganz praktisch, etc. Ab Morgen also.

Leider geht es “nur” nach Jerusalem, mit einem Abstecher nach Bethlehem, Jordanien steht für mich nicht auf dem Programm, das wäre dann auch zu viel.

An dieser Stelle werde ich versuchen, ab und zu meine Eindrücke zu reflektieren. Vielleicht schaffe ich ja auch das eine oder andere Foto. Mal sehen.

Shalom also, eingecheckt bin ich, der Koffer sieht gut aus, es kann los gehen.

Kategorien Allgemein, Franziskus, PapstreiseSchlagwörter Franziskus, interreligiöser Dialog, Israel, Jerusalem, Jordanien, Ökumene, Palästina, Papstreise8 Kommentare zu check in

Wenn einer eine Reise tut

Veröffentlicht am 31. Juli 201222. September 2012

Folge 9

[Ich bitte um Nachsicht, scheinbar hat am Dienstag das Einstellen des Audios nicht funktioniert. Ich gelobe Besserung]

Pater Michael Hüttl OSB im Nosta-Aetate Garten, Altenburg
Pater Michael Hüttl OSB im Nosta-Aetate Garten, Altenburg

Es ist das Jahr des Zweiten Vatikanischen Konzils, und das macht sich zumindest einmal direkt bei meiner Reise bemerkbar.

Von Wien aus geht es in den Norden Österreichs, ins Waldviertel, genauer: Ins Benediktinerkloster Altenburg. Dort haben sich die Mönche das Konzilsdokument Nostra Aetate – also zum Dialog der Religionen – vorgenommen und umgesetzt. Und zwar ganz in benediktinischer Tradition in einem Garten: Steine, Pflanzen, Wege und freie Flächen, alles macht die Konzilstheologie zum Dialog und zur Verschiedenheit sichtbar und begehbar. Ein Spaziergang mit Pater Michael Hüttl OSB.

http://212.77.9.15/audiomp3/00327372
Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Interview, Kirche und Medien, Spiritualität / Geistliches Leben, Zweites Vatikanisches KonzilSchlagwörter Altenburg, Garten, interreligiöser Dialog, Nostra Aetate, Radio Vatikan, Religion, Sommerreise, Zweites Vatikanisches Konzil3 Kommentare zu Wenn einer eine Reise tut

Dialogangebot ohne Dialog: Die Koranverteilung

Veröffentlicht am 22. April 201221. April 2012

Die Koran-Verteilaktion bringt einmal mehr das Verhältnis zwischen Islam und deutscher Gesellschaft auf den Plan. Mehr nur als die Absicht der Salafisten werden mit Sätzen wie „der Islam gehört nicht zu Deutschland“ grundsätzliche Fragen aufgeworfen. Nicht zuletzt auch die nach dem Verständnis von Schrift und Offenbarung, im Islam wie im Christentum.

Es scheint mir wieder einmal ein Dialogangebot ohne Dialog zu sein; die einen Verteilen den Koran, machen also ein Dialogangebot, ohne sich selber hinterfragen zu lassen. Die anderen treten vor Kameras, wollen also Kommunikation, fabrizieren aber nur allgemeinste Aussagen in Schwarz und Weiß.

Was sagen Sie jemandem, der in einer Fußgängerzone einen Koran mit der Aufforderung „Lies!“ verteilt? Und warum diese Aktion Politik und Gesellschaft so nervös? Ich habe den Islamwissenschaftler und katholischen Theologen Pater Felix Körner gefragt, wie er darauf reagiert.

 

„Die Mehrheit der Menschen, die hier das erste mal mit dem Koran in Berührung kommt, entdeckt damit eine neue Welt, entdeckt, dass es hier viele Diskussionsmöglichkeiten gibt und dass es ungeheuer anregend ist, sich mit dem Koran auseinander zu setzen. Insofern ist die Aktion „Lies!“ erst einmal nicht gefährlich, sondern bereichernd.

 

Aber was ist das Verunsichernde am Koran, es sind ja nicht nur die Salafisten, die ihn verteilen?

 

„Zweierlei. Verunsichernd daran ist, dass mit so viel Begeisterung eine andere Religion, die auch mit einer anderen Kulturprägung daherkommt, und plötzlich so deutlich, mit so viel Energie – und offenbar auch mit viel Geld – begegnet. Weiterlesen “Dialogangebot ohne Dialog: Die Koranverteilung”

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Glaube und VernunftSchlagwörter Christentum, Dialog, Glaube, interreligiöser Dialog, Islam, Koran, Religion, Salafisten, Verteilen3 Kommentare zu Dialogangebot ohne Dialog: Die Koranverteilung

Assisi: Wir verpflichten uns …

Veröffentlicht am 27. Oktober 201127. Oktober 2011
Abschlusszeremonie, der Papst spricht die Schlussworte
Der Papsts spricht den letzten Teil des Textes

Das letzte Friedenstreffen von Assisi 2002 wurde mit einer gemeinsamen Erklärung beendet, deren Wortlaut auf beim diesjährigen Treffen wieder verwendet werden wird, ergänzt um zwei Absätze:

Versammelt hier in Assisi, haben wir gemeinsam über den Frieden nachgedacht, der Geschenk Gottes und Gut der gesamten Menschheit ist. Auch wenn wir unterschiedlichen religiösen Traditionen angehören, bekräftigen wir, dass es zum Aufbau des Friedens nötig ist, den Nächsten zu lieben und die Goldene Regel zu beachten: „Tu dem anderen das, was Du willst, das dir getan wird.”

In dieser Überzeugung werden wir nicht müde, an der großen Baustelle des Friedens zu arbeiten und dazu halten wir fest:

1. Wir verpflichten uns, unsere feste Überzeugung zu proklamieren, dass Gewalt und Terrorismus im Kontrast zu einem echten religiösen Geist stehen. Wir verurteilen jeden Rückgriff auf Gewalt und Krieg im Namen Gottes oder der Religion und verpflichten uns, alles Mögliche zu tun, um die Ursachen des Terrorismus auszumerzen.

2. Wir verpflichten uns, die Menschen zu gegenseitigem Respekt und gegenseitiger Hochachtung zu erziehen, damit sich ein friedliches und solidarisches Zusammenleben zwischen den Angehörigen unterschiedlicher Ethnien, Kulturen und Religionen realisieren lässt.

3. Wir verpflichten uns, die Kultur des Dialogs zu fördern, damit gegenseitiges Verständnis und Vertrauen zwischen den Einzelnen und Völkern wachsen, die Voraussetzung für einen echten Frieden sind. Weiterlesen “Assisi: Wir verpflichten uns …”

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI.Schlagwörter Assisi, Benedikt XVI., Erklärung, Frieden, Gebet, interreligiöser Dialog, Papstreise, Pilger13 Kommentare zu Assisi: Wir verpflichten uns …

Bahnfahrt nach Assisi, dritte Haltestelle: 1986

Veröffentlicht am 25. Oktober 201125. Oktober 2011

Beim Friedenstreffen von Assisi 1986 stand das Gebet ganz im Mittelpunkt, und das nicht ohne Kontroverse.

Es war ein Welttag des Gebetes, das hat damals auch der Papst betont. Nur durch Gebet würde eine Dimension des Friedens erreicht, die durch Verhandlungen niemals erreicht werden könne. Politische Kompromisse oder ökonomisches Handeln schaffen nicht, was Gebet schafft: Das Nutzen der tiefsten Quellen des Menschseins, die Suche nach dem Absoluten, wie auch immer dieses genannt und angebetet wird.

Was meinte der Papst damit? Gebet schließt die Bekehrung ein und vertieft unser Verständnis der letzten Wirklichkeit. Es schließt für die Christen auch ausdrücklich das Bekenntnis der eigenen Reue ein. Das bedeutet vor allem die Betrachtung des Kreuzes, das Gewahrwerden der Konsequenzen von Sünde und Unfrieden unter den Menschen. Es bedeutet aber auch im Geist der Wahrheit Wege des gegenseitigen Verstehens zu finden. Johannes Paul II.: „Ich wiederhole demütig hier meine eigene Überzeugung: Friede trägt den Namen Jesu Christi. Aber zur selben Zeit und im selben Atemzug bin ich bereit anzuerkennen, dass Katholiken nicht immer treu zu dieser Glaubensaussage gestanden haben. Wir sind nicht immer ‚Friedensstifter’ gewesen. Deshalb ist für uns selbst, aber vielleicht auch in einem gewissen Sinn für alle diese Begegnung in Assisi ein Akt der Buße. Wir haben gebetet, jeder auf seine Weise, wir haben gefastet, wir sind zusammen gepilgert. Auf diese Weise haben wir versucht, unsere Herzen der göttlichen Wirklichkeit über uns und auf unsere Mitmenschen hin zu öffnen.“ Weiterlesen “Bahnfahrt nach Assisi, dritte Haltestelle: 1986”

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Assisi, Benedikt XVI., Erklärung, Franziskus, Frieden, Gebet, interreligiöser Dialog, Papstreise, Pilger, Weltgebetstreffen 1986Schreiben Sie einen Kommentar zu Bahnfahrt nach Assisi, dritte Haltestelle: 1986

Bahnfahrt nach Assisi, zweite Haltestelle: Franziskus

Veröffentlicht am 24. Oktober 201125. Oktober 2011
Darstellung des Heiligen Franziskus im Kloster Subiaco, wahrscheinlich das einzige zu den Lebzeiten des Heiligen entstandene
Franziskus, Darstellung im Benediktinerkloster Subiaco, das wahrscheinlich einzige zu Lebzeiten entstandene Bild

Der Heilige Franz von Assisi ist mit Abstand der beliebteste und bekannteste Heilige der Katholischen Kirche. Wenige haben wie er Spiritualität und Glauben geprägt, wenige eine so starke und lang anhaltende Bewegung gegründet.

Der wahre Grund ist aber wahrscheinlich, dass wenige Menschen Jesus so nahe gekommen sind, wie er. Wir sehen in dem mittelalterlichen Asketen und Prediger ein Bild, wie Jesus 1.000 Jahre nach Christus gelebt haben könnte. Oder vielleicht besser: Wie ein Leben 1.000 Jahre nach Christus aussehen müsste. Und das ohne moralinsaure Botschaft. Der Heilige ist freundlich und macht uns kein schlechtes Gewissen, er zeigt uns christliches Leben in aller Radikalität, Friedlichkeit, Freiheit, Anspruchslosigkeit in Sachen Macht etc.

Damit gibt er uns den perfekten Ort für Treffen zum Thema Frieden: Seine Stadt, Assisi. Sein Leben und das seiner Mitstreiter Clara und der erste Franziskaner – so fern es uns auch sein mag – ist immer noch stark genug, das meiste von dem auszudrücken, warum die Vertreter der Religionen und nicht nur sie nach Assisi kommen. Weiterlesen “Bahnfahrt nach Assisi, zweite Haltestelle: Franziskus”

Kategorien Allgemein, Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Assisi, Benedikt XVI., Erklärung, Franziskus, Frieden, Gebet, interreligiöser Dialog, Papstreise, Pilger, Sonnengesang2 Kommentare zu Bahnfahrt nach Assisi, zweite Haltestelle: Franziskus

Bahnfahrt nach Assisi, erste Haltestelle: Nostra Aetate

Veröffentlicht am 24. Oktober 201124. Oktober 2011

Die Treffen von Assisi sind ohne das Zweite Vatikanische Konzil nicht denkbar. Johannes Paul II. und jetzt Benedikt XVI. führen eine Gedankenlinie fort, die mit der Konzilserklärung Nostra Aetate ihren Anfang nahm, dabei aber nicht stehen blieb.

Grundlage dieser Gedankenlinie ist die gottgefügte Schicksalsgemeinschaft aller Menschen. Die Kirche „lehnt nichts von alledem ab, was in diesen Religionen wahr und heilig ist“, heißt es in der Konzilserklärung. Alle Christen sollen die sittlichen und geistlichen Güter der anderen Religionen anerkennen und fördern, aber auch die sozial-kulturellen Werte. Gleichzeitig formuliert die Kirche aber auch ihren Sendungsauftrag, ohne diesen Auftrag ist die Kirche nicht die Kirche. Achtung der anderen Religionen und die Achtung der eigenen Religion, die ohne Verkündung nicht zu denken ist, gehören zusammen.

Das Stichwort ist „Gespräch und Zusammenarbeit“. Das ist das Mittel, das das Konzil angewendet wissen will. Die dahinter liegende Haltung ist die der Achtung und der Brüderlichkeit, auch diese liegt in der christlichen Religion: „Wir können aber Gott, den Vater aller, nicht anrufen, wenn wir irgendwelchen Menschen, die ja nach dem Ebenbild Gottes geschaffen sind, die brüderliche Haltung verweigern“, so heißt es zu Beginn des Schlussabsatzes.

Seit 1986 wird diese Gedankenlinie weiter gezogen, Assisi geht einen Schritt weiter. Johannes Paul II. entwickelt den Gedanken des Gemeinsamen, er wollte Gespräch und Zusammenarbeit, aber er wollte auch die Symbolik, die unserer Welt ihre eigene Plausibilität und Stärke hat. Das Nebeneinanderstehen der vielen Religionsvertreter ist nicht nur ein Arbeitstreffen für eine besserer Welt, es ist sichtbares Zeichen dafür, dass die Religionen etwas Gemeinsam haben. Dieses Gemeinsame mag nicht in der Lehre und im Gottesverständnis liegen, dazu sind wir doch zu verschieden. Aber alle sind „Menschen des Glaubens“.

Die Konzilserklärung Nostra Aetate

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Assisi, Brüderlichkeit, Gebet, Glaube, interreligiöser Dialog, Kirche, Nostra Aetate, Zweites Vaticanum, Zweites Vatikanisches Konzil8 Kommentare zu Bahnfahrt nach Assisi, erste Haltestelle: Nostra Aetate

Nächste Haltestelle: Assisi

Veröffentlicht am 18. Oktober 201118. Oktober 2011

Es ist das nächste große Projekt, dass Papst Benedikt XVI. und mit ihm Religionsvertreter aus aller Welt angehen: Die Pilgerreise für den Frieden nach Assisi – Religionsvertreter? Nein, nicht nur Religionsvertreter. Erstmalig sind auch ausdrücklich Menschen eingeladen, die sich keiner Religion zugehörig fühlen. Aber dazu später mehr.

Ansicht der Oberstadt von Assisi, von Westen her gesehen.
Assisi

„Pilger der Wahrheit – Pilger des Friedens“, so heißt der volle Titel der Reise nach Umbrien. Ein „Tag der Reflexion, des Dialoges und des Gebetes für Frieden und Gerechtigkeit in der Welt“ soll es sein. In den nächsten Tagen werde ich im Blog einiges dazu schreiben und dann am Mittwoch – einen Tag vor dem Treffen – selbst nach Assisi reisen, um dabei zu sein.

Heute wurde im Vatikan das Programm und die Teilnehmer vorgestellt. Dabei bezog sich der Leiter des Vatikanrates für Gerechtigkeit und Frieden, Kardinal Peter Kodwo Appiah Turkson, auf eine Ansprache des Papstes bei der Deutschlandreise, beim Treffen mit Vertretern der muslimischen Gemeinde:

„Auch deshalb halte ich es für wichtig, einen Tag der Reflexion, des Dialogs und des Gebets für Frieden und Gerechtigkeit in der Welt zu begehen“, so der Papst am 23. September in Berlin. „Und dies wollen wir am kommenden 27. Oktober durchführen, 25 Jahre nach dem historischen Treffen in Assisi unter der Leitung meines Vorgängers, des seligen Papst Johannes Pauls II. Mit dieser Zusammenkunft wollen wir in schlichter Weise zum Ausdruck bringen, dass wir als Menschen des Glaubens unseren besonderen Beitrag für den Aufbau einer besseren Welt leisten, wobei wir zugleich die Notwendigkeit anerkennen, für die Wirksamkeit unserer Taten im Dialog und in der gegenseitigen Wertschätzung zu wachsen.“ Weiterlesen “Nächste Haltestelle: Assisi”

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., VatikanSchlagwörter Assisi, Benedikt XVI., Frieden, Gebet, interreligiöser Dialog, Papstreise, Pilger1 Kommentar zu Nächste Haltestelle: Assisi

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