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Schlagwort: Kardinal Marx

„Wohin auch immer das führen wird“

Veröffentlicht am 12. Juni 2021
Tonlage Franziskus Eine starke Antwort aus Rom für Kardinal Marx

Und zum Schluss war es dann doch wieder Rom. Als Kardinal Marx seinen Brief und seine Begründung zum angebotenen Amtsverzicht vorstellte, war der Fokus ganz auf ihm, auf seiner Motivation und Begründung. Mit der Ablehnung des Verzichtes und der Art dieser Ablehnung ist nun Rom wieder ganz im Mittelpunkt. Genauer: Papst Franziskus. Die ganze Sache bekommt die Tonlage Franziskus.

Das Ganze ist sehr schnell gegangen. Drei Wochen nachdem der Kardinal mit seinem Brief bei ihm war hatte Marx schon eine Antwort, das sind nicht unbedingt vatikanische Normalzustände. Das bedeutet, dass das Original-Fraziskus war, da sind nicht alle möglichen Dikasterien mit befasst gewesen. Das ist eine Überzeugungs-Entscheidung des Papstes.

Tonlage Franziskus

Er stärkt den Kardinal in dem, was dieser in seiner Bitte eingeschlossen hatte: die Katastrophe der sexualisierten Gewalt, die Notwendigkeit von Verantwortung, vor allem aber in der Frage nach Reform in der Kirche.

Leider kommt – was an einigen Stellen auch moniert worden ist – die Opferperspektive gar nicht vor, der Brief des Papstes bleibt in der Innenperspektive, der Frage des Gewissens und des Glaubens. Der Papst hat nicht die Absicht, konkret zu werden und genaue Schritte oder Notwendigkeiten zu benennen.

In einer ersten Reaktion auf den Papstbrief hat Kardinal Marx angemerkt: „einfach wieder zur Tagesordnung überzugehen, kann nicht der Weg für mich und auch nicht für das Erzbistum sein“. Jetzt stellt sich also die Frage, was das bedeutet soll. Rücktritts-Angebot und Papst-Antwort, wenn sie nicht nur Episode bleiben sollen, müssen ja Folgen haben.

Es darf nicht nur Episode bleiben

Der Kardinal spricht von „neuen Wegen“ in der Verkündigung des Evangeliums und von der „Erneuerung der Kirche“. Da hat er sich selber in die Pflicht genommen. So etwas – wenn es synodal gedacht ist – kann nicht nur in Generalvikariaten und in Sitzungen passieren, so etwas muss von „unten“ her wachsen. Mein Vorschlag wäre, im Zugehen auf den synodalen Weg der Weltkirche, der ja in den Bistümern beginnt, mit allen Pfarreien, Gemeinschaften und Verbänden ins Gespräch zu kommen. Direkt. Und zwar zuerst als Hör-Dienst. Der Bischof möge ein Dauer-Reisender in seinem Bistum sein.

Dann ist die Offenheit des Ganzen zu respektieren. Der Papst in seinem Brief macht das ja vor: niemand kommt unverändert aus einer Krise hervor, aber wie genau, das bleibt offen. Er spricht davon, dass wir „zulassen“ müssen; Kirche muss Kontrolle abgeben und die Dauerversuchung, alles irgendwie dann doch in Griff zu behalten. Und so versteht er auch ‚Reform‘, als sich aussetzten, nicht als Machen, nicht als Machtgestus.

Kontrolle abgeben

Noch etwas können wir aus dem Brief entnehmen: die geistliche Grundierung. Der Papst spricht von Sünde. In Ich-Form und Wir-Form. Wir alle sind Teil einer Kirche, welche die Katastrophe des Missbrauchs möglich gemacht hat. Wir müssen auf unsere Sünden-Geschichte schauen, vor Gott. Und um Vergebung bitten, die Opfer, aber auch Gott.

Und dann ist da immer auch die Frage nach der bischöflichen Verantwortung. Die hatte Kardinal Marx in seiner Rücktritts-Bitte ja anders formuliert als viele andere Bischöfe. Bisher wurde fast immer geschaut, ob da jemand was falsch gemacht hat oder nicht. Dass Bischöfe für das Ganze die Verantwortung tragen, galt theologisch als gesetzt. Nur wenn es schief geht, dann will es keiner gewesen sein. So geht Verantwortung nicht.

Verantwortung der Bischöfe

Der Papst schreibt: „Es stimmt, dass die geschichtlichen Vorkommnisse mit der Hermeneutik jener Zeit bewertet werden müssen, in der sie geschehen sind. Das befreit uns aber nicht von der Aufgabe, Verantwortung zu übernehmen und diese Vorkommnisse anzunehmen als die Geschichte der „Sünde, die uns bedrängt“.“

Ich wünsche mir, dass die Bischöfe und andere Verantwortungsträger in der Kirch auch genau darüber sprechen. Wie sie einzeln und gemeinsam Verantwortung übernehmen. Dass man keine Fehler gemacht hat ist nur das Minimum, aber Verantwortung ist viel mehr.

Das sind einige Gedanken zu dem, was der Kardinal gesagt hat: wir können nicht wieder zur Tagesordnung übergehen. Vor allem aber gilt, dass wir das nicht vorweg planen können. Hier wie beim Synodalen Weg wie auch bei allen Reform-Vorhaben der Kirche – wenn sie auf den Heiligen Geist setzen – gilt, dass der Ausgang offen ist. Oder in Worten aus dem Brief: wir müssen uns dem stellen, „wohin auch immer das führen wird“.

 

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien, Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Kardinal Marx, katholische Kirche, Papst Franziskus, Papstbrief, Reform, Rücktrott, Vatikan15 Kommentare zu „Wohin auch immer das führen wird“

Bereitschaft sich kontrollieren zu lassen

Veröffentlicht am 28. Februar 201927. Februar 2019
Kirchliche Macht: Kardinal Marx spricht über gute Verwaltung Die Theologie einer guten Verwaltung: Vortrag von Kardinal Reinhard Marx bei der Kinderschutz-Konferenz

Es muss eine komische Sache sein, wenn „Verwaltungsgerichtsbarkeit“ zum Hoffnungsträger wird. Aber den Wert davon erkennt man halt nur, wenn man sie nicht hat. Die Kirche kennt keine Gewaltenteilung was Leitung angeht. Und eben auch keine Überprüfung der Verfahren, spricht Verwaltungsgerichtsbarkeit. Kirchliche Macht ist immer auch religiös begründet, das macht es schwer, die kontrollieren zu lassen.

Kardinal Marx hatte das in seine Ansprache bei der Kinderschutz-Konferenz eingebaut. Es war so etwas die eine Theologie der guten Verwaltung. Erst klang das sehr merkwürdig, das Hohelied auf die Bürokratie. Aber dann wies er eben auch auf die Schwächen hin, bei uns in den deutschsprachigen Kirchen hat Missbrauch eben das Gesicht von Verwaltung. Vertuschung und Versetzungen haben genau so stattgefunden, auf dem Verwaltungswege.

Kirchliche Macht

Seine Ansprache hat aber noch wegen eines anderen Punktes bei mir einen Nachhall. Und zwar formulierte er auch die Frage nach der Bereitschaft zur Kontrolle. Nach abstrakten Instanzen für abstrakte Verfahren rufen ist eine Sache. Aber er stellt noch eine weitere Frage: „inwieweit ist man bereit, sein eigenes Handeln vor anderen zu rechtfertigen und sich in gewissem Rahmen kontrollieren zu lassen?“ Hier geht es ans Eingemachte. Kirchliche Macht ist halt immer auch persönlich.

Wenn Teilung von Macht nicht nur formal wird sondern persönlich, wenn es auf einmal um meine persönliche Bereitschaft geht, sich kontrollieren zu lassen, da wird es haarig. Dann sind es auf einmal eben nicht mehr nur strukturelle Dinge, die zur Verhandlung stehen, dann wird es schnell persönlich. Und muss es auch werden, wenn man den Gedanken zu Ende denkt.

Die Freiheit der Christen

Lasse ich andere in mein persönliches Leben hinein schauen? Und zwar nicht etwa einen geistlichen Begleiter oder einen Freund, sondern jemand wie einen Oberen oder jemanden, der mit dem Blick der Kontrolle kommt? Bei einer ganzen Generation von Klerikern gehen spätestens an dieser Stelle die Warnblinker an, hatten sich sich doch mit und nach dem Konzil von einer engen Kontrollkirche befreit. Einer Kirche oder einem Orden, der alles genau vorschrieb und die Freiheit der Christen und des Glaubens oft genug unter den Gehorsam setzte.

Das zu verteidigen ist noch kein Klerikalismus, kein Standesdenken. Die hier gewonnene Freiheit ist ein Wert, auch ein religiöser Wert. Aber wie verträgt sich das mit der Bereitschaft, sich kontrollieren zu lassen? Kirchliche Macht und Autorität, meine persönliche Autorität und deren Ausübung kontrollieren und damit automatisch in Frage stellen zu lassen?

Infragestellung von Autorität

Nun wird niemand etwas dagegen haben, wenn es um Kinderschutz und überhaupt Schutz von Schwachen in der Kirche geht, Verbrechen können und dürfen damit nicht gedeckt werden. Aber was ist, wenn das weiter geht?

Was ist, wenn damit die Kirchenoberen wieder Kontroll-Instrumente in die Hand bekommen? Was ist, wenn es nicht bei dem Bereich stehen bleibt, der bei der Konferenz behandelt wurde? Wenn die Instrumente, die nun entwickelt werden, auch für andere Bereiche priesterlichen und kirchlichen Lebens angewandt werden?

Ratschlag an den Novizen

Ich kann mich an die Formulierung aus dem Noviziat erinnern, 26 Jahre ist das her: „Bedenken Sie, welche Standards Sie setzen“. Das war der Rat an uns Jung-Jesuiten. Das war der an Kant geschulte Ratschlag, zu bedenken, dass es nicht nur die eigene Entscheidung ist, die hier zur Debatte steht, sondern das wir irgendwie für den ganzen Orden agieren. Und um gekehrt: dass wir uns selber kontrollieren müssen, ob das was wir in unsere Freiheit tun wirklich dem Ordensleben entspricht.

Und dann der nächste Schritt, nämlich sich kontrollieren lassen. Lebensstil zum Beispiel, wie sieht es damit aus? Würde ich mich da kontrollieren lassen? Oder das nicht unheikle Thema der Priesterkleidung, würde ich da Vorgaben akzeptieren? Denn wenn stärker Kooperation und Verbindlichkeit eingefordert wird, warum sollte das nur bei einem Thema stehen bleiben?

Richtige Strukturen, richtige Haltung

Kardinal Marx hatte völlig Recht, dieses Thema bei der Konferenz aufzumachen. Es geht um die richtigen Strukturen, aber dahinter geht es auch um eine richtige Einstellung zu meiner persönlichen Freiheit und die Bereitschaft, die in gewissem Rahmen kontrollieren zu lassen. Eine gute Leitung gehört eben dazu.

Und damit sind wir wieder beim Kern: es ist eine Einstellungsfrage. Es ist die Frage nach meinem Umgang mit Freiheit und Verantwortung. Es ist das Zentralthema der Religion der Zukunft, wie ich es auch bei Papst Franziskus sehe: kein Machtwort, kein Dreinschlagen, sondern ein beharrliches und von vielen Rückschlägen begleitetes Arbeiten an einem Wandel der Haltung.

Danke an Kardinal Marx, dass er dieses heikle Thema aufgemacht hat. Denn das zu diskutieren darum kommen wir nicht herum. Besser früher als zu spät.

 

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien, Rom, Spiritualität / Geistliches Leben, VatikanSchlagwörter #PBC0219, Autorität, Gewaltenteilung, Kardinal Marx, Kirche, Kontrolle, Missbrauch, Papst Franziskus, Verwaltung6 Kommentare zu Bereitschaft sich kontrollieren zu lassen

Zahlenalarm?!

Veröffentlicht am 12. August 20165. August 2016

Die Zahlen sind schlimm. Kirchenbesuch, Sakramentenempfang, und schlicht die Austrittszahlen zeichnen kein schönes Bild der katholischen Kirche in Deutschland. Die Bischofskonferenz hat Zahlen vorgelegt, wie jedes Jahr, dazu gab es vor einiger Zeit noch eine wissenschaftliche Studie zu etwa Beichte und Sakramenten.

In Deutschland klingen die Worte von Kardinal Marx dazu verständlich. „Die Statistik 2015 zeigt, dass die Kirche in Deutschland nach wie vor eine starke Kraft ist, deren Botschaft gehört und angenommen wird”, wird er auf der Webseite der Bischofskonferenz zitiert. Und das stimmt ja auch, mit 29 Prozent der Gesamtbevölkerung ist das viel, weltweit gesehen. Und der Respekt vor der Kirche und ihrem Tun – interessanterweise trotz des Missbrauchs und trotz einzelner Geschichten wie der von Limburg – ist nach wie vor sehr groß.

Aber außerhalb von Deutschland sieht das anders aus. Bereits um die Synoden herum gab es immer wieder das Argument, warum denn eine Kirche, die im Zusammenbruch begriffen sei, sich anmaße, anderen Kirchen Verhalten vorschreiben zu wollen. Gemeint waren natürlich Kardinal Kasper und die Wiederverheirateten Geschiedenen.

 

Prozente und Messungen

 

Das Argument kommt jetzt wieder, genereller und weniger auf ein Thema gelenkt. So etwa bei CruxNow, einer us-amerikanischen Webseite, die eigentlich sehr aufgeklärt daher kommt.

Bleibt leer, auch wenn er modern daher kommt: der Beichtstuhl
Bleibt leer, auch wenn er modern daher kommt: der Beichtstuhl

Da hab es vor einiger Zeit einen Artikel, der sich neben der Information die Wertung nicht verkneifen konnte. Oder wollte. Da werden die Worte des Kardinals mit der Zahl von knapp 200.000 Menschen kontrastiert, welche die Kirche verlassen haben. „Während die Bischofskonferenz die leichte Zunahme von Taufen und Ehen im Vergleich zum Vorjahr betont, zeigen die langfristigen Zahlen einen steilen Abwärtstrend“. Das ist knapp davor, die Bischöfe der Lüge zu bezichtigen. Mindestens meint der Autor ein Schönreden der Wirklichkeit.

Über die Hälfte der Priester gehe nur einmal im Jahr oder seltener zur Beichte, bei den pastoralen Mitarbeitern seien es sogar über 90 Prozent. Das ist dann die Killerzahl, die den Niedergang besiegelt.

Weiterlesen “Zahlenalarm?!”

Kategorien AllgemeinSchlagwörter Beichte, Beichtstuhl, deutsche Kirche, Kardinal Marx, Kirchenaustritt, Mitgliederzahlen21 Kommentare zu Zahlenalarm?!

Bloß nicht nachdenken!

Veröffentlicht am 16. Februar 201517. Februar 2015

Das ist also der neue Winkel: Gewisse Kreise wollen nicht, dass in der Kirche klug, reflektiert und vor allem offen gesprochen wird, nicht über Familie, nicht über Ehe, nicht über Lehre, und schon gar nicht soll etwas geändert werden. Nun kann man dem Papst – der genau das aber will – schlecht attackieren. Das kommt nicht so gut. Also versucht man es bei denen, die ihn unterstützen.

Eine Linie, die man im Vorfeld für die kommende Synode dazu wählt, ist der Wohlstand der deutschen Kirche. Bereits zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit lese ich ein Stück, in dem erst der Wohlstand aufgezählt wird, um dann zu sagen dass „einige fürchten, dass die deutsche Kirche mehr Einfluss auf die Weltkirche haben wird, vor allem bei der anstehenden Synode“. Wenn der Autor „Einfluss“ sagt, meint er natürlich „Kaufen“.

Der Artikel kommt als Analyse daher, wenn man aber wissen will, was dahinter steckt, lese man einfach mal diesen Artikel desselben Autors über die Synode: Das Zweite Vatikanum sei von einer Agenda gekapert worden, behauptet er da. Auch bei der Synode im Oktober sei das der Fall gewesen, Gewährsmann dafür ist Kardinal Burke.

Und in dieser Geisteshaltung bring man nun also den Wohlstand der deutschen Kirche – und der Kirche Österreichs und der Schweiz, muss man an dieser Stelle einführen – in Stellung, um alles, was aus dieser Ecke kommt, als materialistisch abtun zu können. Weiterlesen “Bloß nicht nachdenken!”

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, Glaube und Gerechtigkeit, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien, Neulich im Internet, VatikanSchlagwörter Deutschland, Franziskus, Kardinal Burke, Kardinal Marx, Kirche, Kirchensteuer, Kritik, Papst, Pille danach, Struktur, Synode, Wohlstand27 Kommentare zu Bloß nicht nachdenken!

Die verstörende und heilbringende Gegenwart Christi

Veröffentlicht am 3. März 20123. März 2012

Das Thema lässt uns nicht los, und das zu Recht: ‚Entweltlichung’. Man kann vieles daran ausbuchstabieren, und viele tun das ja auch. Zeit für mich, mal wieder einen Beitrag zu leisten, auch wenn es nicht mein eigener Beitrag ist:

Eine Pressemeldung von heute zum Thema:

Kardinal Reinhard Marx hat einem Rückzug der Kirche aus der modernen Gesellschaft und einer dahin zielenden Interpretation des Begriffs Entweltlichung eine Absage erteilt. „Die Worte und das Handeln Jesu sind klare Orientierungspunkte für die Verwandlung der Welt und auch meines Lebens. Mitten in der Welt sollen wir Zeugnis ablegen von der neuen Welt, die mit Jesus Christus angebrochen ist“, sagte der Erzbischof von München und Freising am Samstagabend, 3. März, in einem Radiobeitrag für das zweite Hörfunkprogramm des Bayerischen Rundfunks. Das sei für ihn die geistliche Dimension der Frage, die in den letzten Monaten immer wieder unter dem Stichwort Entweltlichung behandelt werde.

„Es kann vom Evangelium her nicht um einen Rückzug der Kirche aus der Welt gehen, sondern es geht um ein In-der-Welt-sein, damit durch die verstörende und zugleich heilbringende Gegenwart Jesu Christi die Welt auf die neue Schöpfung hin verwandelt wird“, stellte der Kardinal klar. Der Glaube an einen Gott, der die Welt unbedingt liebt und in Liebe verwandeln will, störe den selbstzufriedenen Weltenlauf, störe Selbstgenügsamkeit und die Versuchung, sich über die anderen zu erheben und sich womöglich sogar selbst als Mittelpunkt der besten aller Welten zu sehen.

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Die deutschsprachige Kirche, Glaube und VernunftSchlagwörter Engagement, Entweltlichung, Gesellschaft, Glaube, Gott, Kardinal Marx, Reinhard Marx, Rückzug6 Kommentare zu Die verstörende und heilbringende Gegenwart Christi

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