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Schlagwort: Entweltlichung

„Das gelobte Land liegt vor uns, nicht hinter uns”

Veröffentlicht am 25. März 201922. März 2019
Wandel ohne Bruch Da ist zusammen, was immer noch wie ein Gegensatz aussieht

Während ich in München studiert habe, wurde das Siegestor renoviert. Stein für Stein wurde weggenommen und ersetzt, das dauerte und war teuer. Man hätte das Ding auch komplett abreißen und neu aufbauen können, das Ergebnis wäre dasselbe gewesen – neue Steine – und weniger teuer. Aber wir hätten alle gesagt, das sei nicht mehr derselbe sondern ein neuer. Hermeneutik der Kontinuität, sozusagen. Wandel ohne Bruch.

Das verdeckt etwas, dass es Wandel gibt, und zwar massiven. Aus der Zeitlinie genommen käme zum Beispiel niemand auf die Idee, dass die Kirchen des 4., des 11. und des 17. Jahrhunderts dieselbe historische Realität wären. Nebeneinander und ethnologisch beschrieben wären sie völlig verschiedene Einheiten. Was sie zusammen hält ist die durch Erzählung weitergegebene narrative Identität. Wandel ohne Bruch, in der Geschichte.

Wandel ohne Bruch

Ich spreche das hier an, weil es immer umstrittener wird, wie Kirche auf den Wandel reagiert oder besser wie wir als Kirche mit unserem Wandel umgehen und ihn gestalten wollen.

Die immer funktionalistischer werdende Welt, in der Wirksamkeit und vor allem Konsum die Kriterien sind, setzen uns in Zugzwang. Benedikt XVI. hat darauf mit dem spannenden Konzept der „Entweltlichung“ reagiert. „Welt“, das ist alles um uns herum, und nur das. Mehr gibt es nicht, wird gesagt. Und weil wir glauben, Herren der Welt zu sein, glauben wir auch, Herren unserer selbst zu sein.

Mehr gibt es nicht, wird gesagt

Das kann es nicht sein. Jedenfalls werden alle Christen sagen müssen, dass die Welt um uns herum nicht alles ist, dass da mehr ist. Dass da Gott ist. Und in Gott ewiges Leben, Erlösung, Vergebung.

Aber das löst noch nicht die Frage, wie wir mit dem Wandel umgehen. Papst Franziskus macht das ziemlich radikal, sein Zitat „diese Wirtschaft tötet“ aus Evangelii Gaudium ist da die Spitze der Kritik an einer Gesellschaft, die sich in der Welt eingerichtet hat und von Welt bestimmt wird, um in der Terminologie Benedikt XVI. zu bleiben. Es ist die Kritik an einer Welt, die Gott nicht kennen will, weil sie sich selbst genügt. Weil Gott ihre Funktionen und Wichtigkeiten in Frage stellt.

Aber in der Folge dieser Kritik wäre es fatal, sich in eine verklärte Vergangenheit zurück zu denken. Die Worte „bewahren“ und „Tradition“ haben da etwas Verführerisches. Natürlich ist es an uns, den ererbten Glauben weiter zu geben, die Tradition und die Schrift zu erzählen. Das ist aber auf keinen Fall mit Sentimentalität zu verwechseln.

Nicht mit Sentimentalität verwechseln

Wenn wir uns dem Wandel stellen, dem wir nun mal unterworfen sind, dann ist Kulturpessimismus keine Lösung. Er hält uns gefangen. In gewisser Weise ist das Festhalten am Früher selber auch noch eine „weltliche“ Reaktion. Glauben bewahren und verkünden ist nicht ein Festhalten am Gestern. Dem Wandel begegnen ist im Gegenteil etwas Kreatives, das bereit ist auch heute das Positive zu sehen, die guten Dinge zu stärken.

Eine christliche Gegenkultur muss auf Gerechtigkeit und Barmherzigkeit aufbauen, nicht auf dem Wunsch nach einer Sozialform und einem Glauben, die es beide so nie gegeben hat, sie man sich aber irgendwie vorstellt. Es braucht den Blick auf die Welt aus den Augen Gottes, die eine ganz andere ist als die, welche wir uns erschaffen haben. „Gottes Welt ist die Korrektur zur unseren“, eine kluge Beobachtung. Es gilt, nach vorne zu denken, nicht zurück. Oder noch einmal in den Worten des Papstes:

„Wir müssen uns bewusst sein, dass wir oft nicht wissen, mit diesen neuen Situationen umzugehen. Manchmal träumen wir von den ‚Fleischtöpfen Ägyptens‘ und vergessen, dass das Gelobte Land vor uns liegt, nicht hinter uns.“

 

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Franziskus, Geschichte, Glaube und Gerechtigkeit, Glaube und Vernunft, Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Bewahren, Bruch, Entweltlichung, Hermeneutik, Identität, Kirche, Vergangenheit, Wandel5 Kommentare zu „Das gelobte Land liegt vor uns, nicht hinter uns”

Wie beim Propheten Jonas

Veröffentlicht am 19. März 2015

Erwartungen an die Kirche in Deutschland. Die weltkirchliche Perspektive: So lautete der Titel eines Vortrages, um den ich gebeten wurde. Natürlich habe ich ihn nicht so gehalten, wie er hier steht, aber als Text ist es denke ich lesbar. Anbei also das Skript.

 

Zunächst muss ich einschränken: Es wäre vermessen, hier auch nur andeutungsweise so etwas wie eine „weltkirchliche Dimension der Erwartungen an die Kirche in Deutschland“ zu umreißen. Deswegen darf ich mich auf Schlaglichter beschränken. Und mein Schlaglicht, das Schlaglicht, heißt natürlich Papst Franziskus. Er hat Erwartungen an die Kirche, an Europa, und deswegen auch an die Kirche in Deutschland. Welche genau das sein werden, werden die Bischöfe bei ihrem Ad Limina Besuch im September hoffentlich heraus finden.

Aber neben dem, was der Papst spezifisch sagt gibt es ja noch das, was aus dem, was der Papst insgesamt sagt, für unsere Kirche folgt. Und hier möchte ich beginnen.

Beginnen wir in der Ferne, in Manila, bei der Papstreise dort: Bei der Schlussmesse gab es ein wunderbares Schauspiel, der Erzbischof der Stadt, Kardinal Luis Antonio Tagle, bedankte sich beim Papst und verabschiedete ihn nach der Messe in einer Rede. Es war eine rhetorische und seelsorgerische Meisterleistung. Er hatte die 5 oder 6 Millionen Menschen fest in der Hand, er war charismatisch, hat sie alle mitgenommen, kommunikativ geleitet, angesprochen. In der Redaktion haben wir diskutiert, wie der das macht und sind bei einer Diagnose angekommen, die so auch für den Papst gilt: Er gibt den Menschen eine Stimme.

 

Den Glaubenden eine Stimme

 

In Papst Franziskus spricht nicht nur der Papst. Er gibt vielen Katholiken eine Stimme, die selber keine haben oder sich nicht trauen. Er formuliert und lebt ein Kirchenbild vor, das sich viele Menschen wünschen. Es ist unideologisch und weit über die längst – biblisch gesprochen – tauben  und stummen Kategorien von liberal und konservativ hinaus. Er kommuniziert, er ist authentisch, er mag Menschen, er hat keine Angst. Dass er bis heute fast immer nur gute Kritiken bekommt liegt daran, dass man sich eine solche Religion wünscht. Das ist vielleicht die größte, wenn auch unkonkreteste Erwartung an die Kirche in Deutschland. Wir werden nicht alle Papst Franziskus. Aber dass die Menschen so einem Papst zuhören und ihm vertrauen, das sollte uns zu denken geben.

Ein Zusatz: In Papst Franziskus bekommen wir keine Billigversion von Religion. Das ist durchaus komplex und hat Schattierungen, der Papst ist kein schneller Vereinfacher und schlichter Charismatiker. Und ich glaube auch, dass die meisten Menschen, die jubeln, das auch ahnen und spüren. Sonst würde der Jubel nicht anhalten: Da ist Substanz dahinter, auch das gehört zur Sehnsucht von Religion dazu, das ist nicht einfach und billig.

Drei Punkte möchte ich unter der Überschrift „Erwartungen“ anführen. Weiterlesen “Wie beim Propheten Jonas”

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, Glaube und Vernunft, Spiritualität / Geistliches Leben, VatikanSchlagwörter Arme Kirche, Deutschland, Ende der Welt, Entweltlichung, Franziskus, Glauben, Papst, Weltkirche3 Kommentare zu Wie beim Propheten Jonas

Option für den Markt? Option für die Armen!

Veröffentlicht am 3. Dezember 2013

Mit seiner Kapitalismuskritik hat Papst Franziskus Wellen geschlagen. Während die ersten Schlagzeilen vor allem „Reform des Papsttums“ in die Aufmerksamkeit gehoben haben, sind es mittlerweile in den analytischen Stücken in den Medien die sozialen und wirtschaftlichen Themen von Evangelii Gaudium, die das Interesse und die Widerspruch wecken.

Der Vorwurf: Eine so radikal gegen den Markt gerichtete Utopie von Brüderlichkeit richtet sich gegen Kreativität und Unternehmertum, die erst die Linderung von Armut ermöglichen. Oder: Die Kirche habe immer ein gebrochenes Verhältnis zum Privateigentum gehabt, die päpstlichen Schreiben seit über 100 Jahren würden das belegen. Analyse: Papst Franziskus sei von einer „spätmarxistischen“  Theologie der Befreiung geprägt, die Nuancierungen in diesem Bereich nicht zuließe. Die Kirche als Anwalt der Armen in Lateinamerika spräche nun die Sprache der Weltkirche, eine kulturelle Prägung durch den Kontinent wird angenommen und verabsolutiert. Das Resultat: Franziskus wolle keine Entwicklung, sondern Almosen.

 

Der Markt hilft den Armen!?

 

Der Vorwurf: Märkte können, wenn sie funktionieren und man keine Sozialideologien einfüge, Armut lindern. Und die Zahlen belegen das ja auch. Ich habe hier vor einigen Tagen einen schwedischen Professor gepostet, der in seinen Statistiken genau das zeigt: Abnahme von Armut lässt sich zeigen und hat mit Wirtschaft zu tun. Also scheint der Vorwurf an den Papst zunächst einmal zu stimmen.

Und aufs erste würde ich sogar zustimmen: Wenn man Wirtschaft und Entwicklung analysiert, dann muss man genau auf die Zahlen schauen, eine ideologisierte Einstellung bringt gar nichts, auch den Armen nicht (nebenbei: der Papst spricht sich immer mal wieder auch gegen die Ideologisierung der Armut aus).

Dann aber muss auch gesagt werden, dass der Papst – und die Päpste vor ihm seit Leo – keine Wirtschaftsanalysen vorlegen. Sie benennen, was sie sehen. Und bei Papst Franziskus ist das noch einmal verstärkt: Die Option für die Armen hat nichts mit Spendenaufkommen oder Almosen zu tun, es hat etwas mit dem Blick auf die Welt zu tun. Es geht um Epistemologie, um die Perspektive, die wir einnehmen, um die Welt zu erkennen. Und die Perspektive – da ist der Papst ohne jede Zurückhaltung – muss die Perspektive derer sein, die nicht beteiligt sind am Wohlstand. Weiterlesen “Option für den Markt? Option für die Armen!”

Kategorien Allgemein, Franziskus, Glaube und Vernunft, Kirche und MedienSchlagwörter Entweltlichung, Evangelii Gaudium, Franziskus, Ideologie, Markt, Option für die Armen, Wirtschaft15 Kommentare zu Option für den Markt? Option für die Armen!

Papstkritik: Der führt uns weg von der Wahrheit

Veröffentlicht am 13. Oktober 2013

Folge 2 meiner kleinen Reihe über Kritik an diesem Papst

Es ist das Gefühl des älteren Sohnes: Wenn sich Menschen als kirchen- und papsttreu bezeichnen, dann kommt ihre Kritik am Papst im Gewand des Vorwurfs daher, der barmherzige Vater kümmere sich um diejenigen, die sich entfernt hätten, welche die Gebote nicht gehalten und nicht beim Vater geblieben seien, und denen würde jetzt das Mastkalb geschlachtet. Man selber sei immer treu geblieben, werde jetzt aber mit Missachtung gestraft.

Der Vergleich stammt nicht von mir, ich habe ihn beim Kollegen John Allen gefunden, er trifft eine weit verbreitete Stimmung. Und die konzentriert sich vor allem in einem Vorwurf:

 

Zweitens: Dieser Papst entfernt uns von der Wahrheit

 

Dieser Vorwurf 2 ist vor allem ein innerkirchlicher, und er scheint auf den ersten Blick die Debatten zu reproduzieren, die wir um „Kontinuität oder Bruch“ und dergleichen in den letzten Jahren immer wieder geführt haben. Es ist der Vorwurf, in seinem freien Reden würde der Papst sich von der Wahrheit der Kirche entfernen, etwas Neues beginnen, wo doch die Kirche auf Kontinuität, Tradition und Weitergabe baue.

Der Vorwurf ist schwerwiegend, betrifft er doch den Einsatz der Kirche für jede Form von Leben, die Lehre von den Sakramenten, die kirchlichen Gebote. Er lässt sich übersetzen mit dem Satz: während man sich gegen die alles übertönende Konsumkultur eigesetzt habe, gegen alles, was Gott entgegen steht, würde das nun aufgeweicht.

Es wäre zu einfach, das alles in eine Ecke zu stellen und zu sagen, das seien die Gestrigen, die sich dem Papst nicht anpassen wollten, die so genannten „Rechten“ oder „Konservativen“. Ich mag diese Begriffe gar nicht, weil sie nichts mehr erklären sondern nur noch Etiketten sind. Ihre Verwendung immunisiert die Debatte, weil man ja den Vorwurf zuordnen kann. Weiterlesen “Papstkritik: Der führt uns weg von der Wahrheit”

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, Glaube und Vernunft, Rom, VatikanSchlagwörter Barmherzigkeit, Benedikt, Entweltlichung, Franziskus, Kirche, Kritik, Lehre, Wahrheit39 Kommentare zu Papstkritik: Der führt uns weg von der Wahrheit

Ist sie es oder ist sie es nicht?

Veröffentlicht am 9. April 201330. März 2013

Ich kann es einfach nicht lassen. Seit der Konzerthausrede in Freiburg treibt mich – und den Blog – immer wieder die Frage nach der Entweltlichung um. Seit Tagen und Wochen kaue ich zum Beispiel auf der Frage herum, in wie weit diese mit der von Papst Franziskus genannten “Kirche der Armen” zusammen hängt. Es wäre zu einfach, beide gleich zu setzen, aber verführerisch ist der Gedanke schon, dass durch diesen Papst der Gedanke weiter entwickelt wird.

Schließlich findet sich bei den beiden Päpsten viel Kontinuität. Viel mehr, als wir vielleicht bei den vielen Stiländerungen der vergangenen Woche auf den ersten Blick sehen. Papst Franziskus hat den Begriff der “Diktatur des Relativismus” aufgegriffen und ihn in Richtung Dialog weiterentwickelt; die “arme Kirche” auf die “Entweltlichung” hin zu befragen scheint mir also nicht abwegig.

Bischof Overbeck bei Radio Vatikan
Bischof Overbeck bei Radio Vatikan

Neulich im Interview bei uns sagte der Bischof von Essen und Adveniat – also Lateinamerika-Hilfswerk – zuständige Bischof Franz-Josef Overbeck:

 

„Es ist eine interessante intellektuelle aber auch strukturelle Frage, ob Entweltlichung und Armut sich nicht wie zwei Seiten derselben Medaille begreifen können; das eine als die intellektuelle Ansage, die nachdenklich machende Frage wie weit wir ein Selbstbewusstsein haben, das aus dem Glauben kommt. In dieser Weise ist es wirklich angesagt, arm zu werden, nämlich ganz auf Gott zu vertrauen.

Auf der anderen Seite gehört zur Entweltlichung auf keinen Fall, die vielen positiven Elemente der Kirche in Deutschland zu vernachlässigen, mit denen wir vielen anderen helfen können.“

 

Also erstens: Intellektuell interessante Frage. Das bezieht sich auf das Verstehen von Entweltlichung und ist letztlich eine ekklesiologische Frage. Sie gehört in die Theologie. Im Augenblick übergehe ich diesen Punkt erst einmal, das ist eine Frage, der ich einmal ausführlicher nachgehen möchte. Weiterlesen “Ist sie es oder ist sie es nicht?”

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, Glaube und Vernunft, Interview, Sprechen von GottSchlagwörter Arme Kirche, Benedikt XVI., Entweltlichung, Franziskus, Glaube, Kirche, Kirche der Armen, System, Welt51 Kommentare zu Ist sie es oder ist sie es nicht?

Auf dem Weg zur Entweltlichung

Veröffentlicht am 26. Februar 201326. Februar 2013
Papst Benedikt XVI. fährt im Papamobil im Olympiastadion Berlin ein
Deutschlandreise 2011: Olympiastadion Berlin, 22. Sept 2011

Vieles kann man nennen, was vom Pontifikat Benedikt XVI. weiter wirken wird. Was bei mir persönlich immer noch wirkt ist das Wort von der ‚Entweltlichung’, gesprochen in Freiburg beim letzten Papstbesuch im September 2011. Es hat damals einiges an Aufsehen erregt, an Diskussion, auch an ziemlich klarer Ablehnung. Danach gab es dann auch theologisches und journalistisches Nachdenken darüber, und wie sich zeigt, hat es sich gelohnt. Es hat die Debatte bereichert.

Im Dezember 2011 habe ich zu dem Begriff an dieser Stelle ein kleine Serie eingestellt die ich hier noch einmal verlinken will. Für mich ist es wie gesagt eine der prägenden Aussagen dieses Pontifikates und noch längst nicht ausgeschöpft.

 

1 Auf dem Weg zur Entweltlichung

2 Gaudium et Spes in der Freiburger Rede

3 Wir verlieren uns an die Welt: Rudolf Bultmann

4 Weltverneinung und Weltbejahung

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Die deutschsprachige Kirche, Glaube und Vernunft, Papstreise, Spiritualität / Geistliches Leben, Sprechen von Gott, Zweites Vatikanisches KonzilSchlagwörter Benedikt XVI., Deutschland, Deutschlandreise, Entweltlichung, Freiburg, KircheSchreiben Sie einen Kommentar zu Auf dem Weg zur Entweltlichung

Kirchensteuer, entweltlichte

Veröffentlicht am 27. September 2012
Papst Benedikt XVI. fährt im Papamobil im Olympiastadion Berlin ein
Deutschlandreise: Berlin, 22. Sept 2011

Es ist vielleicht bezeichnend, dass die Neuregelung des Kirchenaustritts in Deutschland ausgerechnet zum Jahrestag des Papstbesuches kommt, geht es doch letztlich um die Frage, was das Spezifikum des Glaubens ist und ob es dazu des Geldes, der Steuer bedarf. Diese Diskussion hatten wir im vergangenen Jahr ausgiebig im Anschluss an die Rede des Papstes in Freiburg, Stichwort “Entweltlichung”.

Bezeichnend finde ich dieses Zusammentreffen der Daten deswegen, weil es in Deutschland kaum möglich ist, beides getrennt zu verhandeln. Die beiden Themen – Kirchenmitgliedschaft und Steuer – sind ineinander verwoben.

 

Also doch Entweltlichung der Kirchensteuer?

“Können Sie mir eventuell erläutern, wie der Begriff der “Entweltlichung” mit dem Erlass der dt. Bischöfe zum Kirchenaustritt zusammenhängt?” So eine kurze eMail an unsere Redaktion vor einigen Tagen. Meine erste Reaktion: Die hängen nicht zusammen. Es ist eben genau dieses Missverständnis, dass der Papst in Freiburg mit seinem Begriff der “Entweltlichung” die Kirchensteuer gemeint habe, gegen das ich vor einem Jahr und danach in diesem Blog angeschrieben habe. Es geht Benedikt XVI. um etwas Grundsätzliches, das alle angeht, um mehr als nur die Frage de Steuer.

Wer austritt, tritt aus. Das ist keine Frage der Steuer. Weiterlesen “Kirchensteuer, entweltlichte”

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Die deutschsprachige Kirche, Glaube und Vernunft, Neulich im Internet, PapstreiseSchlagwörter Austreten, Austritt, Benedikt XVI., Bischofskonferenz, Deutschland, Deutschlandreise, Entweltlichung, Freiburg, Kirche, Kirchensteuer, Zugehörigkeit35 Kommentare zu Kirchensteuer, entweltlichte

Ein Jahr danach

Veröffentlicht am 21. September 2012
Papst Benedikt XVI. bei der Ansprache im Garten von Schloss Bellvue
Papst Benedikt XVI. bei der Ansprache vor dem Bundespräsidenten und Gästen

Ein Jahr ist der Papstbesuch in Deutschland nun her. Ich habe ich in den vergangenen Wochen immer wieder gefragt, was davon geblieben ist. Aber dies ist ja ein Blog: Also frage ich Sie.

Was ist vom Papstbesuch geblieben? Überhaupt? Generell? Kirchlich? Gesellschaftlich?

Wie sehen Sie das heute, ein Jahr danach?

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Die deutschsprachige Kirche, Geschichte, Glaube und Vernunft, PapstreiseSchlagwörter Benedikt XVI., Berlin, Deutschlandreise, Eichsfeld, Entweltlichung, Erfurt, Freiburg, Ökumene, Papstreise, Reise10 Kommentare zu Ein Jahr danach

Noch mehr Fragen

Veröffentlicht am 7. August 2012

Neues aus der Welt der Wissenschaft meldet die österreichische Nachrichtenagentur Kathpress: Der evangeliche Theologe Friedrich W. Graf wirft der katholischen Kirche vor, unter einem „Phantasma der All-Zuständigkeit“ zu leiden. Das hat er bei den Salzburger Hochschulwochen getan. Was er damit meint: Die Kirche rede dauernd un zu allem und entwerte sich und ihre Botschaft deswegen selbst.

Und: Das Kirchenmodell Papst Benedikt XVI., das unter anderem dem Gedanken der „Entweltlichung“ zu Grunde liege, trage heute nicht mehr. Zitat Graf: „Entweltlichung kann von Benedikt XVI nur gefordert werden, weil er sich um die Welt nicht kümmert. Jeglicher Bezug auf die soziale Umwelt fehlt in seiner Ekklesiologie. Doch Theologie kann die moderne Gesellschaft nur mit Hilfe der Sozialwissenschaften wahrnehmen.”

So? Jeglicher Bezug auf die soziale Umwelt fehlt? Ich weiß nicht, was Herr Graf von Benedikt XVI. oder dem Theologen Ratzinger gelesen hat, aber ich habe scheinbar einen anderen Menschen im Kopf. Und was den Alleinzugang zur modernen Gesellschaft angeht: Das würde ich Prof. Graf gerne bestreiten.

Anschließend auf das erste Statement fordert Graf eine „Rückbesinnung“, weniger sei oft mehr. Ist das nicht genau das, was Benedikt mit dem Begriff der „Entweltlichung“ meinte, den Graf in seinem zweiten Statement kritisiert?

Fragen über Fragen.

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Die deutschsprachige Kirche, Glaube und Vernunft, Kirche und MedienSchlagwörter Benedikt XVI., Deutschland, Entweltlichung, Freiburger Rede, Kirche, Kritik, Sozialwissenschaften, WeltSchreiben Sie einen Kommentar zu Noch mehr Fragen

„Die Welt neu schaffen“: Das Gestern ist kein Maßstab

Veröffentlicht am 4. Juli 201220. Juni 2012

Schild U-TurnKrise, Erneuerung des Denkens und wieder einmal Entweltlichung

Postmoderne Philosophie ist nicht jedermanns Sache. Und wenn Sie von jemandem kommt, der in Paris den Lehrstuhl für Zeitdiagnostik inne hat, dann kann man sich auf Überraschungen gefasst macht. Ich mag dieses manchmal etwas schräg angelegte Denken.

Genau solches kam mir vor einiger Zeit in einer Meldung aus Kremsmünster auf den Tisch: Es sei paradox, schon dann von Kirchenkrise zu sprechen, wenn das Heute einfach nur anders ist als das Gestern. Verblüffend einfach. Die Aussage stammt vom Pariser Soziologen und nicht-Theologen Michael Hochschild, er hatte in einem Vortrag im Stift Kremsmünster davon gesprochen, dass es ein Denkfehler sei, sich sicher und wohl zu fühlen, wenn die Zeit und damit das Leben in der Kirche nicht mehr weiter gehe, sondern stehen bleibe. „Hier müssen und können wir unser Denken erneuern“, zitiert Kathpress den Vortrag.

Die Kirche von heute solle auch mit den Mitteln von heute beschrieben werden, noch einmal eine völlig entwaffnende Aussage: „Die Kirche zielt nach vorne und überprüft sich aber selbst mit den Erwartungen von gestern, mit denen die Spiegel der Sozialforschung konstruiert wurden. Das kann nicht gut gehen.”

Je mehr die zukunftsorientierte Selbstprogrammierung gelingt, desto größer klaffe die Schere zur gestrigen Selbstvergewisserung, sagte der Soziologe und meinte weiters in Richtung an das zum Großteil jugendlichen Publikum: „Wie würden Sie sich wohl fühlen, wenn man ihren Glauben als junge Generation an den Formen ihrer Großeltern zu bemessen versuchte?”

Die herkömmliche Religionssoziologie würden die neuen Keime des Glaubens in der heutigen Welt zu wenig erfassen, so Hochschild: „Wenn meine Mitarbeiter Jugendliche befragen, ob sie beten, dann erhalte ich sehr geringe Werte. Warum? Weil die jungen Leute sofort an alte Formen des Gebetes denken, an das, was sie bei ihrer Großmutter erlebten. So denken sie an Rosenkranz und Maiandacht – und antworten auf die Frage, ob sie beten mit nein. Wenn ich sie aber frage, ob sie öfters ihre Seele atmen lassen und mit den Jugendlichen ins Gespräch eintrete, wo sie Transzendenzerfahrungen machen, bekomme ich wesentlich höhere Werte.”

Hochschild konstatierte in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik einen tiefgreifenden Wandel, der natürlich auch die Religion umfasse. Es werde keine zweite Moderne geben mit wieder mehr Religion, sondern ein neues Zeitalter. Dieses würde für den Glauben neue Chancen bergen. Hochschild: „Wir erleben derzeit weltweit keinen Untergang der Religion, sondern im Gegenteil neue Formen von Religiosität.” Allerdings: Während im Milieukatholizismus die Religion uniformer gelebt wurde, trete sie heute mehrdeutig auf.

Auch Hochschild griff dann Papst Benedikts Begriff von der „Entweltlichung der Kirche“ auf: Er las ihn aber mit Hilfe von Aussagen Benedikt XVI. im Februar 2012 im römischen Priesterseminar: Dort habe er dazu aufgerufen, „die Welt auf eine Weise neu zu schaffen”, sich nicht mit der gegenwärtigen Welt zufriedenzugeben, sondern ans Morgen zu denken.

Hochschild: „Er sagt nicht einfach: ‚Seid gegen die Welt, enthaltet euch davon, sie ist säkularisiert, schlecht, aber wir sind gut.’ Er fordert uns auch nicht einfach auf, die Welt zu verändern. Es heißt vielmehr: die Welt zu schaffen. Wir sollen also auf eine bestimmte Weise diese Welt neu schaffen. Wir sollen nicht die Hände in den Schoß legen ob der Probleme in der Welt, sei es nun die Säkularisierung oder die Wirtschaftskrise.” Und der Weg zu dieser neuen Welt liege laut dem Papst in einer Erneuerung des Denkens, meinte der Soziologe.

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Die deutschsprachige Kirche, Glaube und Vernunft, Spiritualität / Geistliches Leben, Sprechen von GottSchlagwörter Benedikt XVI., Entweltlichung, Erneuerung, gestern, Hochschild, Kirche, Kremsmünster, Krise, Postmoderne, Soziologie4 Kommentare zu „Die Welt neu schaffen“: Das Gestern ist kein Maßstab

Buchtipp: Die Freiburger Rede

Veröffentlicht am 24. Mai 201223. September 2012

Ein Dauerthema in diesem Blog: Die „Entweltlichung“. Zurecht ein Dauerthema, weil die Diskussion anhält. Was der Journalist Jürgen Erbacher beweist, in dem er ein Buch zusammen gestellt hat, in dem er die ganz veschiedenen Perspektiven aufzeigt. Auf dem Katholikentag konnte man wieder einige Lesarten hören, meistens verkürzend, wie etwa die von Wolfgang Thierse, der Angst hatte vor einer Wiederkehr der DDR-Kirche. Das alles wird dem Gedanken aber nicht gerecht. Gleich, wie man selbst zu dem Gedanken steht, lohnt sich das Nachdenken.

 

„Wenn man sich näher mit der Freiburger Rede beschäftigt, merkt man, dass sie einen großen Interpretationsspielraum bietet. Der Papst hat zwar einige Impulse gegeben, aber viele Menschen lesen diese Rede auf ganz unterschiedliche Weise. Das haben wir beim Erstellen dieses Buches gemerkt: Man sieht da die verschiedensten Herangehensweisen, vom (Partei-) Politiker zum Neutestamentler oder Caritas-Präsidenten.“

 

Wenn Sie auf die Debatte der letzten Monate sehen – wo stehen wir gerade? Haben wir schon die Weite, um die ganze Bandbreite der Diskussion zu ermöglichen, oder sind wir immer noch bei der Frage Kirchensteuer ja oder nein?

 

„Das hat sich sehr schnell gezeigt: dass es nicht um die Frage geht, Kirchensteuer ja oder nein. Sondern dass es bei dieser Rede um viel mehr geht – um die Frage: Wie muß Kirche sein heute, welchen Ort hat sie in der Welt, wo muß sie als Kirche auch einmal gegen den Strom schwimmen, und wo muß sie nochmal Zeichen setzen und sich nicht gemein machen mit der Welt? Ich glaube, das ist ganz klar geworden. Weiterlesen “Buchtipp: Die Freiburger Rede”

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Die deutschsprachige Kirche, Glaube und Gerechtigkeit, Glaube und Vernunft, Interview, PapstreiseSchlagwörter Benedikt XVI., Deutschlandreise, Entweltlichung, Freiburger Rede, Gesellschaft, Glaube, Jürgen Erbacher, Kirche, Welt1 Kommentar zu Buchtipp: Die Freiburger Rede

Katholikentag die Erste: Engagement sehen

Veröffentlicht am 15. Mai 201215. Mai 2012

In Mannheim beginnt in dieser Woche der Katholikentag. Es ist das Treffen der Engagierten, derer, die sich und etwas vorzeigen wollen und vorzuzeigen haben. Mehr noch als alle Überschriften (in diesem Jahr „Einen neuen Aufbruch wagen“) ist es die Begegnung mit diesem Engagement, die die Katholikentage für mich interessant macht. Und das Engagement ist seit Beginn der Tradition das Engagement der Laien.

Das Zweite Vatikanum hat Laien der erste mal ausführlich gewürdigt und ihren eigenen theologischen Platz beschrieben. Nachzulesen ist das in einem ausführlichen Artikel von Hans Maier, dem ehemaligen ZdK Vorsitzenden, am Montag in der FAZ. Maier geht dem Verhältnis von Laien und Gesamtkirche nach. Darunter sind auch einige lesenswerte Gedanken zur Frage der „Entweltlichung“ und zur Frage des politischen Katholizismus.

Kurz: Es geht – unter anderem – um die Frage nach dem Engagement von Christinnen und Christen in unserer Gesellschaft. Irgendwie muss das Wort Gottes weitergegeben werden, und das geschieht in einer wunderbar bunten Vielfalt.

Aber worauf gründen? Papst Benedikt XVI. hat es am Sonntag bei seinem Besuch in der Toscana so ausgedrückt:

 

„Es ist heute ganz besonders nötig, dass sich der Dienst der Kirche an der Welt durch gläubige und erleuchtete Laien ausdrückt, die fähig sind, im Innern der Stadt des Menschen zu arbeiten – mit dem Willen, einen Dienst zu leisten, der über das Privatinteresse oder die Anliegen bestimmter gesellschaftlicher Gruppen hinausgeht. Das Gemeinwohl zählt mehr als das Wohl des Einzelnen, und auch die Christen müssen ihren Beitrag leisten zur Entstehung einer neuen öffentlichen Ethik!“

 

Das ist nicht gerade das, was in Sachen Politik und Gesellschaft in Mode ist, die Erfolge der so genannten Piraten beweisen das. Gemeinwohl klingt so traditionell.

 

„Dem Misstrauen allem politischen und sozialen Einsatz gegenüber sollten die Christen, vor allem die jungen Leute, das Engagement und die Liebe zur Verantwortung entgegensetzen – angetrieben von der Nächstenliebe des Evangeliums, die dazu drängt, sich nicht in sich selbst zu verschließen, sondern Verantwortung für die anderen zu übernehmen. Weiterlesen “Katholikentag die Erste: Engagement sehen”

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Die deutschsprachige Kirche, Glaube und VernunftSchlagwörter Benedikt XVI., Charisma, Entweltlichung, Hans Maier, Katholikentag, Laien1 Kommentar zu Katholikentag die Erste: Engagement sehen

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