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Schlagwort: Bildung

Die die Welten Verbindende

Veröffentlicht am 25. September 201913. August 2019
Leben diesen Völkern widmen Adriana Huber Azevedo, Bootsfahrt auf dem Weg zu indigenen Völkern

Ihr halbes Leben hat sie in Amazonien verbracht. Seitdem sie 13 Jahre alt war hat sie davon geträumt, ihr Leben diesen Völkern widmen zu können. „Und das hat irgendwie funktioniert“, sagt Adriana Huber Azevedo heute, nach zwanzig Jahren hier in Amazonien.

Sie habe sich selber hier finden können, sowohl bei den Menschen, als auch in der Aufgabe, erzählt sie mir in einem Gespräch in der kleinen Stadt Autazez, am Rio Maderinha. Zuvor hatten wir unter ihrer Anleitung das Volk der Mura besucht. Sie selber arbeitet beim Cimi, der ungelenk auf Deutsch „Indianermissionsrat“ genannten Institution. Es geht um den Einsatz der Kirche für die indigenen Völker, dessen Präsident ist im Augenblick Bischof Erwin Kräutler.

Ihr Leben diesen Völkern widmen

Aber das ist die Gefahr, wenn man von den Institutionen spricht, von Anwaltschaft, von Rechten und von Gefahren: irgendwie geraten die einzelnen Menschen, die Begegnungen, aus dem Blick.

Also meine Frage noch mal an Adriana Huber Azevedo: was findet eine Schweizerin so faszinierend, dass sie ihr Leben hier lebt?

Es sei die Art und Weise, wie die indigenen Völker die Welt sehen, erklärt mir die Sozialanthropologin. Wobei diese Studienbezeichnung an Büro, Computer und abstrakte Konzepte denken lässt. Dass kann Adriana Huber auch, aber in Havaianas, lockerer Kleidung und nur mit einem wasserdichten Rucksack bepackt ist sie nicht die akademische Beobachterin.

Nicht Beobachterin, sondern dabei

„Das was wir Umwelt oder Natur nennen, das sehen diese Völker nicht als Objekt, sondern als Gesprächspartner und politisches Subjekt.“ Beziehungen zu anderen Lebewesen, das klingt fast schon esoterisch, ist es aber ganz und gar nicht. Es sei halt keine Reduktion auf Ressourcen, erklärt die Schweiz-Brasilianerin.

Bei aller Überzeugung und bei allem Einsatz kommt sie aber so gar nicht kämpferisch herüber. Ab und zu tastet sie nach deutschen Worten, die ihr entgleiten, sie wirbt ehr und spricht leise, man hört klar, dass sie das Sprechen für die Rechte nicht den Indigenen abnehmen will. Sie setzt sich nicht an ihre Stelle. Sie hilft beim und zum Sprechen.

Beim Sprechen helfen

Beim Thema Bildung kommen dann ihre beiden Welten, die Realität des Amazonas und die Ausbildung an der Uni, zusammen. Sie spricht von der Kolonisierung des Wissens und durch Wissen, wenn es um Bildung geht. „Wir leben in einer vernetzten Welt, es ist eine Klischeevorstellung, dass die indigenen Völker isoliert von anderen leben“. Sie brauchen Wissen, um sich in unserer sich verändernden Welt durchsetzen zu können. Aber eben auf ihre eigene Art, in ihrer eigenen Sprache.

Lange sie ihnen eingeredet worden, dass ihr eigenes Wissen keinen Wert habe, das traditionelle Wissen um Heilung und um die Natur. Das müsste sie zurückgewinnen dürfen.

Adriana Huber Azevedo bleibt Brücke, auch wenn nicht immer gleich das richte Wort zur Hand ist, der Schweizer Akzent hat überlebt. In ihr kommt die Begegnung der Welten zusammen, vor allem auch der europäisch geprägten weißen, westlichen Welt und die Welt der indigenen Völker.

Das alles auf positive Art verbinden, das gibt sie mir am Ende unseres Gesprächs mit. Das könnte für ihren Lebensstil und ihre Arbeit auch sagen: positiv verbinden.

 

Kategorien Allgemein, Bischofssynode, Franziskus, Glaube und Gerechtigkeit, Glaube und VernunftSchlagwörter #SinodoAmazonico, amazonas, Bildung, Cimi, Indigene, SynodeSchreiben Sie einen Kommentar zu Die die Welten Verbindende

Dritte Synodenwoche: Bildung, Frauen, Migration

Veröffentlicht am 19. Oktober 201811. November 2018
Eine der jungen Teilnehmerinnen bei ihrem Beitrag während der Synode Eine der jungen Teilnehmerinnen bei ihrem Beitrag während der Synode

Wählen: das war die Aufgabe für den dritten Arbeitsteilung der Bischofssynode. Nicht klassisch „Handeln“, wie in sehen-urteilen-handeln, sondern „wählen“. Das ist etwas schärfer, braucht mehr Nachdenken und hat klarere Folgen.

Vorgegeben im Arbeitsdokument war das „Wählen“ so: Es bedeutet nicht, „ein für allemal Antworten auf die aufgetretenen Probleme zu geben, sondern vor allem, konkrete Schritte zu unternehmen, damit wir als kirchliche Gemeinschaft immer effektivere Prozesse zur Erkenntnis unserer Mission in Gang setzen können.“ Es ging um die Schwierigkeiten, „sich in einer komplexen Welt zu orientieren, von der sie keine Landkarte besitzen. Vor diesem Hintergrund ist die Synode eine Übung darin, wie wir die Fähigkeit zur Erkenntnis, zur Unterscheidung, stärken können, die mit das Thema der Synode ist” (IL 139).

Eine der jungen Teilnehmerinnen bei ihrem Beitrag während der Synode
Eine der jungen Teilnehmerinnen bei ihrem Beitrag während der Synode

Sich-zurecht-Finden, so mag ich das verkürzt übersetzen. Die Wahl führt zu konkreten Schritten, welche die Aufgabe der Kirche, die Mission, die Verkündigung, die Gemeinschaft stärken sollen. Aber ohne Master-Plan. Ohne Ableitung von fertigen Rezepten. Nicht einfach als Beibehaltung oder Neugestaltung des Alten. Das erlaubt die Welt, das erlauben die kommenden Generationen nicht mehr.

Konkrete Schritte: Das war im Verlauf dieser dritten Phase gar nicht so einfach. Immer wieder einmal glitten Beiträge ins Appellative ab, „man müsste ..“ , „die Kirche könnte …“, und so weiter. Nur natürlich, wenn man sich der schier überwältigen Verschiedenheit der Realitäten gegenübersieht. Viele Beiträge haben dann darüber berichtet, was in ihren verschiedenen Regionen und Bistümern schon besteht.

 

Roter Faden? Schwierig

 

Das zusammen zu tragen, war nicht einfach. Hier einen roten Faden, eine klare Tendenz zu erkennen, war fast unmöglich.

Hier ist wirklich das Vorgehen der Synode hilfreich. Das Sprechen im Plenum ist eben nicht das Zentrum, sondern dient lediglich dem aufeinander-Hören. Das wurde dann in den Kleingruppen vertieft, erst hier entstanden die Überlegungen, die basierend auf dem Hören dann zu konkreten Vorschlägen führen sollen.

Aus Afrika zum Beispiel kamen in den Plenar-Beiträgen immer und immer wieder dieselben Themen: Schule und politische/gesellschaftliche Bildung, zwei Themen die sich mindestens berühren, wenn nicht sogar weitgehend überschneiden. Dazu noch die Frage der Migration und der Flucht, das umschreibt das Engagement – aktuell und gewünscht – sehr gut.

 

Frauen, Migration, Bildung

 

Auch das Thema Frauen kam immer wieder, warum sind 80 Prozent des Ordenslebens weltweit nur durch drei Frauen ohne Stimmrecht vertreten? Wie ist das mit der Machokultur in der Kirche, nicht nur in Lateinamerika? Wie ist das mit dem Eintreten für die Rechte und die Würde der Frau? Weiterlesen “Dritte Synodenwoche: Bildung, Frauen, Migration”

Kategorien Allgemein, Bischofssynode, Die deutschsprachige Kirche, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien, RomSchlagwörter Beratungen, Bildung, Bischofssynode, Flucht, Frauen, Jugend, Migration, Rom, Synode, Wählen2 Kommentare zu Dritte Synodenwoche: Bildung, Frauen, Migration

Alltägliches

Veröffentlicht am 18. Oktober 201811. November 2018
Das WJT-Kreuz für den Papst Das WJT-Kreuz für den Papst

Mittwochnachmittag, Synodenaula: alle lateinamerikanischen Teilnehmer hatten sich im Eingang versammelt, um Papst Franziskus zu begrüßen. Und zwar mit einem Lied, einem der ganz typischen liturgischen Lieder das über den gesamten Kontinent verbreitet ist.

Ein sehr menschlicher Augenblick voller echter Zuneigung, vor allem von Seiten der jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Das WJT-Kreuz für den Papst
Das WJT-Kreuz für den Papst

Als Geschenk bekam der Papst ein Kreuz überreicht, das er auch gleich umhängte, das Kreuz der kommenden Weltjugendtages im Januar 2019 in Panamá. Die Farben repräsentieren die verschiedenen Regionen des Kontinents, Grün ist Mexiko im Norden, Gelb die Karibik, Rot die Andenregion und so weiter. Das Kreuz hatte bis dahin schon als Bischofskreuz einige schwarze Talare geziert, jetzt also kurz auch Papst Franziskus.

Was mir dabei aufgefallen ist ist die Tatsache, wie wenig die Weltjugendtage bislang bei der Bischofssynode vorgekommen sind. Man könnte denken, dass beim Thema Jugend im Vatikan diese vatikanische und päpstliche Initiative eine besondere Rolle spielen würde. Das tut sie meiner Beobachtung nach nicht.

 

Keine besonders starke Rolle

 

In den Plenarsitzungen kamen sie nur selten vor. Und das liegt meiner Meinung nach daran, dass der Schwerpunkt aller Überlegungen eindeutig auf dem Alltag lag und liegt. Es geht um Schulen und Hochschulen, um Migration und Hilfen für Menschen auf der Flucht. Es geht um Katechese und das Wegbrechen der Rolle der Pfarrei für die Jugend. Es geht um die Missbrauchsprävention und die Frage nach zeitgemäßer Liturgie.

Das alles sind Alltags-Themen. Hier geht es nicht um große Einzelaktionen, sondern um das Leben vor Ort. Und das sehe ich als gute Entwicklung, ohne die WJTs jetzt herunterspielen zu wollen. Aber kirchliches Leben und Glaubensleben wird nur dann Wurzeln haben, wenn es vor Ort und vor allem im Alltag passiert.

 

Wurzeln vor Ort

 

Zumal so auch all die jungen Menschen vorkommen, die sich lange Reisen schlicht nicht leisten können und deswegen bei WJTs regelmäßig unterrepräsentiert sind. Vor allem hier sind es die Fragen nach Migration und nach Bildung und sozialer Kompetenz aus dem Glauben heraus, die immer und immer wieder genannt werden. Der Einsatz der Kirche konkret, vor Ort, mit jungen Menschen, in konkreten Umständen. Darum geht es.

So schön die WJTs auch sein mögen und wie viel junge Menschen von dort mitnehmen, bei der Synode wird deutlich, dass der Alltag der Ort des Glaubens und der Kirche ist.

Singen und Warten auf den Papst
Singen und Warten auf den Papst
Kategorien Allgemein, Bischofssynode, Franziskus, Glaube und Vernunft, RomSchlagwörter Alltag, Bildung, Bischofssynode, Jugend, Jugendsynode, Schule, Weltjugendtag, WJT1 Kommentar zu Alltägliches

Die vernetzte Religion

Veröffentlicht am 5. Juli 201421. Februar 2021

Letzter Akt meiner Reise war in der vergangenen
Woche die Teilnahme am „Adenauer-Lab“, einer Veranstaltung der Adenauer Stiftung in Berlin. Sechs Leute sollten nicht länger als zehn Minuten über Wandel und Veränderung durch Internet und soziale Medien sprechen. Unter anderem auch ich. Meinen Text – ich musste ihm beim Lesen kürzen, damit er unter zehn Minuten blieb – war Folgender:

Vorweg: Sie haben jemanden aus dem Vatikan gefragt. Meine Perspektive ist hier und heute die des Christentums. Internet-Rekrutierung durch Islamisten etc. ist ein Thema, aber nicht meins, nicht hier und heute.

Ich möchte Ihnen aus meiner Praxis fünf Beobachtungen vorstellen, zusammen gefasst in 5 Thesen.

 

These 1, oder die Frank Schirrmacher These

Es gibt vor allem in den USA die Vorstellung, die Zunahme der Wichtigkeit des Internets führe gleichzeitig zu einer Abnahme der Wichtigkeit von Religion. Zahlen glauben, das auch belegen zu können. Die Begründung dahinter: Religion wird durch Wissen besiegt, Internet stellt Wissen unkontrolliert und unzensiert zur Verfügung, daraus folgt eben ein Mehr an Aufklärung. Hier interessiert mich die zweite Annahme: Internet stellt Wissen zur Verfügung. Das tut es nicht.

Sie buchen eine Reise, sind dann bei Amazon unterwegs und bekommen Bücher zum Reiseziel angeboten. Das Phänomen kennen wir alle. Algorithmen bestimmen, was wir zu sehen bekommen.

In den USA gibt es bereits Software, die Nachrichten schreibt. Nachrichten schreibt, für Webseiten.

Packen wir das eine mit dem anderen zusammen, dann gehört nicht viel Phantasie dazu, sich vorzustellen, dass in nicht allzu langer Ferne jeder von uns spezifische Nachrichten generiert bekommt. Sprachstil und Inhalt, je nach eigenen Präferenzen.

Und die Orientierung ist der Konsum. Nicht die Aufklärung. Auf die Religion angewandt: Es entsteht im Netz eine marktgerechte und konsumorientierte Form von Religion und Religionsdiskurs.

 

These 2, oder die Blog-These

Seit 2011 betreibe ich meinen eigenen (diesen) Blog. Da versammeln sich in der Kommentar-Spalte alle möglichen Meinungen. Und wenn ich im Netz auf anderen Blogs herumlese, oder besser noch auf anderen sich mit Glauben und Kirche befassenden Seiten, dann zeigt sich ein Bild: Selten kommt es zu einer wirklich interessanten Debatte. Web 2.0 ist also noch weit weg, wirkliches Engagement wird nur von einer wirklich sehr kleinen Gruppe betrieben. Weiterlesen “Die vernetzte Religion”

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien, Neulich im InternetSchlagwörter Bildung, Blog, Freiheit, Internet, Kommunikation, Konsum, Logarithmen, Medien, online, Religion, Zukunft6 Kommentare zu Die vernetzte Religion

Europa in Gefahr

Veröffentlicht am 9. Oktober 20129. Oktober 2012

Bischofssynode, Tag 1, Nachmittag

Europa braucht die Neuevangelisierung, das christliche Erbe geht verloren. „Im größten Teil des Kontinents verbreitet sich Unwissen über den christlichen Glauben, die Massenmedien verbreiten ein Bild vom Glauben, das voll ist von falschen Behauptungen. Sie desinformieren so die Öffentlichkeit sowohl über die Inhalte des Glaubens als auch über die Realität der Kirche.“ Zwar gebe es Religionsunterricht in weiten Teilen des Kontinents, allerdings hätten Untersuchungen gezeigt, dass ein solcher so genannter ‚neutraler’ Unterricht nur eine Bildung in Synkretismus oder Indifferentismus bringe.

Das ist die Diagnose von Kardinal Peter Erdö, des Bischofs von Esztergom und Vortsitzenden des Rates der europäischen Bischofskonferenzen. Nach dem ersten inhaltlichen und in die Breite gehenden Vortrag vom Morgen waren am Nachmittag die einzelnen Kontinente dran, einen Überblick zu geben. Afrika und Asien, Ozeanien, Lateinamerika und Europa sind zwar weit davon entfernt, koherente Bilder der Kirche abzugeben, aber ein erster Überblick sollte den Synodenvätern helfen, die verschiedenen Herausforderungen zu verstehen. Weiterlesen “Europa in Gefahr”

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Die deutschsprachige Kirche, Rom, VatikanSchlagwörter Benedikt XVI., Bildung, Bischofssynode, Christenheit, Erdö, Europa, Glaube, Indifferentismus, Neuevangelisierung, Synkretismus, Vatikan17 Kommentare zu Europa in Gefahr

Populismus macht dumm

Veröffentlicht am 23. September 201223. September 2012

Man soll so einen Unfug ja eigentlich gar nicht lesen. Aber unterwegs in Wien habe ich mir für eine U-Bahn-Fahrt eine Boulevard-Zeitung gekauft, “Österreich”. Seite 12, Überschrift: “Professorin deckt auf: Jesus hatte eine Ehefrau.”

Das stimmt nicht. Wir hatten die Professorin selber im Programm, den Beitrag habe ich selber gemacht, die Professorin hat großen Wert darauf gelegt, dass Ihr Papyrus-Fund kein, ich wiederhole: kein, Beweis für dergleichen sei. Was die glorreichen Aufklärer nicht von der zweiten Überschrift abhält: “Christus war verheiratet, und zwar mit der biblischen Sünderin Maria Magdalena”.

Der Artikel selber spricht dann schön vorsichtig im Konjunktiv, versteht aber weder den Unterschied zwischen Jünger und Apostel, noch kann er den Inhalt des Papyrus korrekt wiedergeben. Dritter Satz: “(Auf dem Papyrus) steht, dass Jesus eine Ehefrau hatte” (von mir gekürzt). Steht da nicht!

Jetzt ist es einfach, auf dergleichen Unfug einzuschlagen. Zu einfach. Und eigentlich hatte ich mich zum Ende meiner U-Bahn-Fahrt auch schon abgeregt und beschlossen, das hier alles nicht zu schreiben. Doch dann las ich auch der Rückfahrt in einem anderen österreichischen Medium in einem Interview den Satz “Es kann keine Demokratie von Idioten geben”. Es ging um Populismus, Bildung und darum, dass Populisten Menschen für dumm verkaufen. Das schädige die Demokratie. Und nicht nur die Demokratie. Und deswegen schreibe ich das doch: Es kann nicht sein, dass solches Schreiben in einer Zeitung unkommentiert bleibt. Ich höre doch jetzt schon die Fragen/Behauptungen, es sei doch jetzt bewiesen, dass Jesus eine Frau hatte.

So was macht uns dümmer, und das schadet, es schadet der Bildung, dem Denken, der Information, der Meinungsbildung etc. Nur den Populisten nützt es, in diesem Fall den Machern von “Österreich”. Ihr nennt euch Journalisten? Nun ja. Ihr wollt verkaufen, und zwar eure Leser für dumm. Populisten seid ihr. Und das ist schädlich.

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Glaube und Vernunft, Kirche und MedienSchlagwörter Bildung, Dummheit, Frau, Jesus, Jesus Ehefrau, Maria Magdalena, Medien, Medienethik, Zeitung5 Kommentare zu Populismus macht dumm

Wenn einer eine Reise tut

Veröffentlicht am 15. August 201222. September 2012

Folge 21

Markus Moderegger
Markus Moderegger

Als Sender des Papstes kann man nicht durch den Chiemgau fahren, ohne nicht in Traunstein halt zu machen, genauer: Im Studienseminar Sankt Michael, das einst auch für den jungen Joseph Ratzinger Lernort war. Seminarleiter Markus Moderegger über die Zukunft eines Seminars, das schon der Papst besucht hat.

https://blog.radiovatikan.de/wp-content/uploads/2012/08/21
Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Die deutschsprachige Kirche, Geschichte, InterviewSchlagwörter Benedikt XVI., Bildung, Joseph Ratzinger, Konzept, Radio Vatikan, Sankt Michael, Schule, Sommerreise, Studienseminar, TraunsteinSchreiben Sie einen Kommentar zu Wenn einer eine Reise tut

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