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Schlagwort: WJT

Alltägliches

Veröffentlicht am 18. Oktober 201811. November 2018
Das WJT-Kreuz für den Papst Das WJT-Kreuz für den Papst

Mittwochnachmittag, Synodenaula: alle lateinamerikanischen Teilnehmer hatten sich im Eingang versammelt, um Papst Franziskus zu begrüßen. Und zwar mit einem Lied, einem der ganz typischen liturgischen Lieder das über den gesamten Kontinent verbreitet ist.

Ein sehr menschlicher Augenblick voller echter Zuneigung, vor allem von Seiten der jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Das WJT-Kreuz für den Papst
Das WJT-Kreuz für den Papst

Als Geschenk bekam der Papst ein Kreuz überreicht, das er auch gleich umhängte, das Kreuz der kommenden Weltjugendtages im Januar 2019 in Panamá. Die Farben repräsentieren die verschiedenen Regionen des Kontinents, Grün ist Mexiko im Norden, Gelb die Karibik, Rot die Andenregion und so weiter. Das Kreuz hatte bis dahin schon als Bischofskreuz einige schwarze Talare geziert, jetzt also kurz auch Papst Franziskus.

Was mir dabei aufgefallen ist ist die Tatsache, wie wenig die Weltjugendtage bislang bei der Bischofssynode vorgekommen sind. Man könnte denken, dass beim Thema Jugend im Vatikan diese vatikanische und päpstliche Initiative eine besondere Rolle spielen würde. Das tut sie meiner Beobachtung nach nicht.

 

Keine besonders starke Rolle

 

In den Plenarsitzungen kamen sie nur selten vor. Und das liegt meiner Meinung nach daran, dass der Schwerpunkt aller Überlegungen eindeutig auf dem Alltag lag und liegt. Es geht um Schulen und Hochschulen, um Migration und Hilfen für Menschen auf der Flucht. Es geht um Katechese und das Wegbrechen der Rolle der Pfarrei für die Jugend. Es geht um die Missbrauchsprävention und die Frage nach zeitgemäßer Liturgie.

Das alles sind Alltags-Themen. Hier geht es nicht um große Einzelaktionen, sondern um das Leben vor Ort. Und das sehe ich als gute Entwicklung, ohne die WJTs jetzt herunterspielen zu wollen. Aber kirchliches Leben und Glaubensleben wird nur dann Wurzeln haben, wenn es vor Ort und vor allem im Alltag passiert.

 

Wurzeln vor Ort

 

Zumal so auch all die jungen Menschen vorkommen, die sich lange Reisen schlicht nicht leisten können und deswegen bei WJTs regelmäßig unterrepräsentiert sind. Vor allem hier sind es die Fragen nach Migration und nach Bildung und sozialer Kompetenz aus dem Glauben heraus, die immer und immer wieder genannt werden. Der Einsatz der Kirche konkret, vor Ort, mit jungen Menschen, in konkreten Umständen. Darum geht es.

So schön die WJTs auch sein mögen und wie viel junge Menschen von dort mitnehmen, bei der Synode wird deutlich, dass der Alltag der Ort des Glaubens und der Kirche ist.

Singen und Warten auf den Papst
Singen und Warten auf den Papst
Kategorien Allgemein, Bischofssynode, Franziskus, Glaube und Vernunft, RomSchlagwörter Alltag, Bildung, Bischofssynode, Jugend, Jugendsynode, Schule, Weltjugendtag, WJT1 Kommentar zu Alltägliches

Macht euer Herz weit!

Veröffentlicht am 12. April 20146. Februar 2014

Zu besonderen Tagen verfassen Päpste immer eigene Botschaften, und Papst Franziskus hält es nicht anders. Zur Fastenzeit hatte er eine verfasst, die ich an dieser Stelle zusammen gefasst hatte. Und auch zum diesjährigen Weltjugendtag, ein Jahr nach dem internationalen in Brasilien und zwei Jahre vor dem nächsten internationalen in Polen, gibt es eine Botschaft. Die Weltjugendtage der Kirche, wenn sie nicht international begangen werden, fallen immer auf den Palmsonntag.

Der Papst beginnt einen Weg des Nachdenkens über die Bergpredigt, in der viel von dem, für das dieser Papst steht, zusammen gefasst ist. Deswegen setze ich an dieser Stelle die gesamte Botschaft noch einmal ins Netz.

 

»Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich« (Mt 5,3)

 

Liebe junge Freunde,

tief in mein Gedächtnis eingegraben ist die außerordentliche Begegnung, die wir in Rio de Janeiro während des XXVIII. Weltjugendtags erlebt haben: ein großes Fest des Glaubens und der Brüderlichkeit! Die guten brasilianischen Menschen haben uns mit weit offenen Armen empfangen, wie die Christus-Statue, die von der Höhe des Corcovado aus die großartige Szenerie des Strandes von Copacabana beherrscht. An der Küste des Meeres hat Jesus seinen Ruf erneuert, damit jeder von uns sein missionarischer Jünger wird, ihn als den kostbarsten Schatz seines Lebens entdeckt und mit den anderen teilt, mit Nahen und Fernen, bis an die äußersten geographischen und existenziellen Ränder unserer Zeit.

Die nächste Etappe der internationalen Pilgerreise der Jugendlichen wird 2016 in Krakau sein. Um unseren Weg abzustecken, möchte ich in den kommenden drei Jahren gemeinsam mit euch über die Seligpreisungen nachdenken, die wir im Matthäusevangelium lesen (5,1-12). In diesem Jahr beginnen wir mit der Betrachtung der ersten: »Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich« (Mt 5,3); für das Jahr 2015 schlage ich vor: »Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen« (Mt 5,8); und schließlich 2016 wird das Thema sein: »Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden« (Mt 5,7)

 

1. Die umwälzende Kraft der Seligpreisungen

 

Es tut uns immer sehr gut, die Seligpreisungen zu lesen und zu meditieren! Jesus hat sie in seiner ersten großen Verkündigung am Ufer des Sees von Galiläa ausgerufen. Es war eine große Menschenmenge da, und er stieg auf den Hügel, um seine Jünger zu lehren; darum wird jene Predigt „Bergpredigt“ genannt. In der Bibel wird der Berg als der Ort angesehen, an dem Gott sich offenbart, und Jesus, der auf dem Hügel predigt, erscheint als göttlicher Lehrer, als neuer Mose. Und was teilt er mit? Jesus vermittelt den Weg des Lebens, jenen Weg, den er selbst beschreitet, ja, der er selber ist, und er stellt ihn vor als den Weg des wahren Glücks. In seinem ganzen Leben, von der Geburt in der Grotte von Bethlehem bis zum Tod am Kreuz und zur Auferstehung hat Jesus die Seligpreisungen verkörpert. Alle Verheißungen des Gottesreiches haben sich in ihm erfüllt. Weiterlesen “Macht euer Herz weit!”

Kategorien Allgemein, FranziskusSchlagwörter Bergpredigt, Botschaft, Franziskus, Jugend, Weltjugendtag, WJT1 Kommentar zu Macht euer Herz weit!

Leiter der Ortskirchen: Was Franziskus von den Bischöfen will

Veröffentlicht am 3. Oktober 2013
Petrus weiht einen Bischof. Krypta von Aquileia
Petrus weiht einen Bischof. Krypta von Aquileia

Brasilien war nicht nur der Ort, an dem Papst Franziskus Jugendliche traf. Zwei mal traf er dort auch Versammlungen von Bischöfen, die Bischöfe des Landes und die Leitung der CELAM, aller Bischöfe Lateinamerikas und der Karibik.

Aufsehen erregt haben dort seine zwei Ansprachen. Dort legt er aus, was er sich von der Leitung der Kirche erwartet. Dieses Thema kam dann auch bei den Beratungen des Kardinalsrates zur Sprache: Synodalität.

Der Papst geht ausführlich auf das hier schon häufig genannte Dokument von Aparecida ein und nennt eine Besonderheit: Die Methode. Hier habe man die Arbeit anders begonnen, man habe die Teilnahme der Teilkichen als Weg der Vorbereitung gefördert, so der Papst in seiner Ansprache an die CELAM. „Die anfängliche Arbeit bestand darin, die Sorgen der Hirten zusammenzutragen angesichts des Wandels der Zeiten und der Notwendigkeit, das Leben als Jünger und Missionar wiederzugewinnen, mit dem Christus die Kirche gründete.“ Die Arbeit an einem Dokument begann also vor Ort und mit der Perspektive auf Glauben und Weitergabe.

 

Mission, Beratung, Pastoral

 

Zweitens fiel mir bei der Neulektüre auf, dass der Papst in der Ansprache eine interessante Unterscheidung trifft. Die Weitergabe des Glaubens – das Kernstück des Dokumentes und des Verständnisses von Christentum – kennt zwei Dimensionen. Zum einen die paradigmatische Dimension und zum anderen die programmatische. Letzteres sind explizite Projekte der Verkündigung. Ersteres ist aber ebenso wichtig: „die gewöhnlichen Aktivitäten der Teilkirchen unter missionarischem Aspekt anzugehen,“ nennt er das. Interessant ist diese Unterscheidung, weil der Papst an diese Dimension – die paradigmatische – die „Dynamik der Reform kirchlicher Strukturen“ anhängt. Weiterlesen “Leiter der Ortskirchen: Was Franziskus von den Bischöfen will”

Kategorien Allgemein, Franziskus, Kirche und Medien, Rom, Vatikan, Zweites Vatikanisches KonzilSchlagwörter Bischof, Bischöfe, Bistum, CELAM, Diözese, Franziskus, Leitung, Ortskirche, Rio, WJT7 Kommentare zu Leiter der Ortskirchen: Was Franziskus von den Bischöfen will

Kein einfacher Gast

Veröffentlicht am 29. Juli 2013
Papst Franziskus im Radio
Papst Franziskus im Radio

Es ist nicht leicht, Papst Franziskus zu Gast zu haben. Er besucht ein Land, das damit die Blicke der Welt auf sich gerichtet sieht. Ein Land, das zu den aufstrebenden Schwellenländern gehört, will man mal politisch-ökonomisch denken, das schon jetzt zu den größten Volkswirtschaften der Welt gehört. Man will seinen Platz in der Welt einnehmen. Und dann besucht der Gast Drogenentzugskliniken, Gefängnisse, spricht von den Armen und an die Seite gedrängte, den Rechtlosen, holt Obdachlose an den Altar und ermahnt alle zu mehr Solidarität – wenn auch ohne den erhobenen Zeigefinger – und weist allein dadurch auf Missstände hin. Nicht einfach, Gastgeber des Papstes zu sein.

Ich habe in den vergangenen Tagen mehr als nur einmal an die Deutschlandreise Papst Benedikt XVI. gedacht, vor allem an die Konzerthausrede mit ihrer „Entweltlichung“. Der Papst ist damals, im September 2011, durch das Land gezogen und hat Dinge gesagt, die quer lagen zum Mainstream des Denkens. Vieles ist angeeckt und sollte das auch.

Franziskus geht es ganz ähnlich. Das Jubeln und die Massen an Jugendlichen dürfen nicht darüber hinweg täuschen, dass es eine Herausforderung für die Gesellschaft und vor allem für die Politik des Landes ist, dass der prominente Gast mit jeder Geste und jedem von ihm selbst gewünschten Teil des Programms einen Finger in eine weitere Wunde legt. Wie gesagt: Ungleichheit, Gefängnis, Drogenklinik, Armenviertel und Gewalt, gerechte Welt. Und dazu kommen dann die Inhalte seiner Ansprachen, zum Beispiel an die Jugendlichen: Macht „lío“!, wie das spanische Wort in der Ansprache an die argentinischen WJT-Teilnehmer lautete, also „macht Wirrwar, Durcheinander!“ In einem Land, das gerade wochenlange Demonstrationen vor allem der jungen Generation gesehen hat, kann man das nicht einfach weglächeln, der Papst ist unbequem. Weiterlesen “Kein einfacher Gast”

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Franziskus, Glaube und Gerechtigkeit, Kirche und Medien, Papstreise, Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Brasilien, Favela, Franziskus, Krankenhaut, Papstreise, Predigt, Schwäche, WJT, Zärtlichkeit7 Kommentare zu Kein einfacher Gast

„Die Nächstenliebe ist aus der Mode gekommen“

Veröffentlicht am 27. Juli 2013

An diesem Samstag traf Papst Franziskus im Theater von Rio auf die Vertreter von Kultur und Gesellschaft und hielt seine Rede, sozusagen die Konzerthausrede Rios. Das können Sie bei Radio Vatikan auf der Webseite lesen.

Besonders beeindruckt hat mich aber die Ansprache des jungen Mannes, der für die Gesellschaft Brasiliens sprach: Walmyr Goncalves da Silva Júnior. Brasilien ist ein verwundetes Land, die Demos haben das gezeigt. Diese Ansprache geht wunderbar damit um.

 

Heiliger Vater,

ich denke, dass wir alle bewegt und geehrt sind, an diesem geschwisterlichen Treffen teilnehmen zu können, aber wenn ich auf die Gesichter aller hier blicke, denke ich, dass sie alle ruhiger sind als ich. (…)

Mein Name ist Walmyr Junior, ich bin 28 Jahre alt und ich arbeite in der Jugendarbeit des Erzbistums Rio de Janeiro mit. Ich bin die Frucht der Ehe von Márcia und Walmyr und teile diese Freude mit meiner Schwester Isabela Christina, die auch hier ist.

Weil ich in der Favela Marcílio Dias nel Complexo da Maré lebe und weil ich von Vater- und Mutterseite ein Waise bin hatte ich alle Chancen, in die Statistik als ein weiteres jugendliches Todesopfer der Gewalt in unserer Stadt einzugehen.

 

Aus der Drogenabhängigkeit heraus

 

Immer habe ich im Viertel, in dem ich lebe, die Drogenhändler angezeigt, die die Jugend als Handlanger ausnutzen. Als ich selber das erste Mal Drogen genommen habe, habe ich an meiner eigenen Haut den Schmerz der Jugend gespürt, die der Drogenabhängigkeit wegen ausgegrenzt ist. Mir ist es gelungen, diese meine Schwäche zu überwinden, als meine Pfarrei mich einlud, als Ehrenamtlicher an einem Projekt in der Gemeinde mitzumachen. Von diesem Moment an habe ich entschieden, meine Geschichte neu zu schreiben.

Der Wunsch, einen Sinn für mein Leben zu finden, hat mich auf die Suche nach neuen Wegen gebracht. Es freut mich, dass ich sagen kann, dass ich dank eines Stipendiums einen Abschluss in Geschichte an der katholischen Universität der Jesuiten in Rio gemacht habe.

 

Ich möchte sagen, dass es eine Ehre für mich ist, für die Gesellschaft und in ihrem Namen hier zu sprechen. Heiliger Vater, seien Sie sicher, dass ich mir nie vorgestellt hätte, einmal diese Ehre zu haben. Nachdem ich die Einladung erhalten hatte und mir begonnen habe Gedanken darüber zu machen, was ich denn wohl sagen sollte, war mir eines sofort klar: Auch ich bin Gesellschaft. Gemeinsam mit allen Menschen hier, gemeinsam mit allen Menschen, die sich für den Wandel unserer Stadt und unseres Landes engagieren.

Weiterlesen “„Die Nächstenliebe ist aus der Mode gekommen“”

Kategorien Allgemein, Franziskus, Glaube und Gerechtigkeit, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien, Kunst, Kultur und Können, Neulich im Internet, Papstreise, Spiritualität / Geistliches Leben, VatikanSchlagwörter Aufbau, Brasilien, Drogen, Franziskus, Gesellschaft, Gewalt, Glaube, Hoffnung, Jugend, Papst, Rio, Theater, WJT, Zukunft17 Kommentare zu „Die Nächstenliebe ist aus der Mode gekommen“

Gretchenfrage

Veröffentlicht am 24. Juli 201323. Juli 2013

Faust würde heute von Gretchen eine andere Frage gestellt bekommen als die, wie er es denn mit dem Glauben halte. Er würde gefragt werden, was das denn koste. „Am Gelde hängt, zum Gelde drängt doch alles“ hat sie ja vorsichtshalber schon sagen dürfen, diesen Satz hätte Goethe sicherlich noch prominenter platzieren müssen.

In Brasilien wird protestiert, weil die Großveranstaltungen zu viel kosten bzw. das Geld in Kanäle verschwindet, wo es nicht hingehört. Das war beim Confederations-Cup so und wird wohl auch bei der Weltmeisterschaft und bei den Olympischen Spielen so sein. Und natürlich auch jetzt, beim WJT. Und wir hier stimmen ein: Sind die Kosten nicht zu hoch?

Dabei weiß keiner so genau, was die Kosten sind. Einige Angaben sind so absurd hoch, die müssen wirklich selbst das verkaufte Eis am Straßenrand eingerechnet haben. Und die, die sagen, wie die Kosten sich aufteilen, bleiben ungehört.

 

Es lohnt sich, auch wenn es kostet

 

Aber trotzdem bleibt ja die Frage, ob das nicht zu viel Geld ist und ob das nicht anders besser angelegt wäre. Ich meine nein. Und zwar aus zweierlei Gründen. Zum einen ist der Weltjugendtag wichtig, die dort angereisten Menschen zeigen es, dass es sich lohnt. Und wenn ich unsere Korrespondentin von vor Ort höre, dann passiert da unglaublich viel: Begegnung, Austausch, Dialog, Gespräch, und das alles interkulturell und über Kontinente hinweg. Ja, das kostet Geld, für lau ist das nicht zu haben. Ja, das können sich nur bestimmte Kontinente und Länder überhaupt leisten und andere sind per se ausgeschlossen. Das ist alles richtig, aber irgendwo muss man doch anfangen. Wenn wir warten, bis wir eine Lösung für alles auf einmal haben, kommen wir nie zu was.

Zweitens leben wir in einer Umsonst-Kultur. Nix darf was kosten, das Internet macht es vor. Es gibt aber nichts, was nichts kostet. Weiterlesen “Gretchenfrage”

Kategorien Allgemein, Franziskus, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien, PapstreiseSchlagwörter Franziskus, Geld, Nutzen, Rio de Janeiro, Weltjugendtag, Wert, WJT8 Kommentare zu Gretchenfrage

Tenha uma boa viagem!

Veröffentlicht am 22. Juli 201322. Juli 2013
Abschied aus Rom
Abschied aus Rom

Unterwegs ist das Leben irgendwie intensiver. Wenn man auf Reise geht – sei es geistliche auf Pilgerreise oder einfach nur auf Geschäfts- oder Urlaubsreise – ist alles farbiger, klarer, aber auch schneller vorbei als der normale Alltag.

Das gilt auch für Papstreisen. Vier davon habe ich bislang begleiten dürfen, Großbritannien, Deutschland, Cuba und nach Assisi, und keinem der Begleiter entgeht die Besonderheit dieser Situation. Das wird auch mit Papst Franziskus und seiner Reise nach Rio de Janeiro nicht anders gehen, und auch uns Beobachtern nicht. Selbst uns daheim gebliebenen nicht, es ist ein Intensivkurs in Sachen Papst.

Ohne zu wissen, was Franziskus genau sagen wird, scheint mir aber jetzt schon eine Tendenz klar: Er wird das, was er in Rom in Predigten und Begegnungen angefangen hat, fortsetzen. Es wird deutlicher werden als vielleicht hier, eben weil er unterwegs ist, auf Reisen. Aber wir werden gedrängt und intensiv das mitbekommen, wofür dieser Papst steht.

Gute Reise, Boa sorte, tudo de bom e que Deus abençoe!

Kategorien Allgemein, Franziskus, PapstreiseSchlagwörter Brasilien, Franziskus, Papstreise, Reise, Rio, WJT2 Kommentare zu Tenha uma boa viagem!

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