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Schlagwort: Laien

Demontage

Veröffentlicht am 14. August 202014. August 2020
Was dürfen Laien in der Kirche? Unterm Kirchturm wird immer mehr unklar: Pfarrei im Westfälischen

Die Gewitterwolken haben sich schon verzogen. Und ich komme mit diesem Beitrag etwas spät. Aber auch noch Wochen später bleibt die uns Debatte um die viel diskutierte Instruktion aus dem Vatikan ja erhalten. Was dürfen Laien in der Kirche? Und was folgt praktisch aus der Instruktion für die Strukturprozesse in den Bistümern und für den synodalen Weg?

Nur haben sich die Themen etwas verschoben. Mittlerweile ist klar geworden, dass es sich um einen Text handelt, der seine ersten Schritte während des Pontifikats Benedikt XVI. gemacht hat. Und deswegen klingt er vielleicht auch so zweigeteilt, die vielen Franziskus-Zitate zu Beginn lesen sich wie ein Aufhübschen.

Was dürfen Laien in der Kirche?

Mir zeigt sich in der Debatte neben all den anderen noch ein weiterer Punkt: die Frage der Autorität und der Legitimierung von Autorität in der Kirche. Die schon im Titel der Instruktion genannte Bekehrung und die Frage der Autorität gehören für Papst Franziskus ja immer schon zusammen. Aber sie reiben sich auch aneinander, auch nach sieben Jahren Papst Franziskus noch.

Der Papst betont, dass es in der Kirche nicht allein um Autorität gehen kann. Es müsse „glaubwürdige Autorität“ sein. Die kann man nicht mit einer Mitra oder einem roten Kardinalshut einfach aufsetzen, die komme vom Menschen. Darum muss man werben. Das ist kein Populismus, sondern die Unterfütterung der Ausübung. Autorität ist in unserer Gesellschaft nicht mehr selbstverständlich, man kann sie nicht einfach herbei behaupten.

„Glaubwürdige Autorität“

Und genau hier ist die Vatikan-Instruktion problematisch. Am besten vielleicht kann man das an dem Verantwortlichen zeigen, dem Kurienkardinal Beniamino Stella. Der hat scheinbar zur Versachlichung der Debatte zum Gespräch geladen. Aber das mit der Versachlichung hat nicht recht hingehauen, weil das Angebot nicht wirklich ein Werben um Zustimmung ist, sondern ein Pochen auf Autorität.

Wie berichtet, würde man nämlich gerne in Rom die „Zweifel und Ratlosigkeit“ der deutschen Bischöfe ausräumen. Diese Formulierung hat schon etwas Anmaßendes. Es sind die deutschen Bischöfe, die ein Problem haben, und der Vatikan sei die Instanz, das auszuräumen. Kein Dialog, keine Offenheit, sondern die versteckte Behauptung, der Vatikan habe alles richtig gemacht und nun müssten nur noch Unsicherheiten ausgeräumt werden. Was das Problem derer sei, die unsicher seien.

Kein Dialog, keine Offenheit

In der Vergangenheit war immer wieder auch aus dem Mund des Papstes davon die Rede, dass Autorität bedeute, wachsen zu lassen, „und zwar in der Originalität, die der Schöpfer für sie gewollt und vorgesehen hat. Autorität auszuüben bedeutet also Verantwortung im Dienst der Freiheit zu übernehmen, nicht eine Kontrolle zu bewerkstelligen, die den Menschen die Flügel stutzt und sie in Ketten hält” (Vorbereitungsdokument der Jugendsynode).

Das ist eine Form der Autorität, die keine Probleme damit hat, Anerkennung zu finden. Nicht immer nur Applaus, hier geht es nicht um Beliebtheitswerte, schließlich gehört auch der Gehorsam immer noch dazu. Davon spürt man recht wenig, wenn die die Instruktion und die Begleitgeräusche aus Rom dazu betrachten. 

Vatikanische Autorität wird hier über ein Beharren auf ihr demontiert.

Beharren demontiert

Nehmen wir noch mal die Jugendsynode, an den kommenden Generationen wird der Verfall und die Demontage von Autorität in der Kirche ja besonders deutlich. Im Abschlussdokument ist von Pfarreien die Rede:

„Daher ist ein pastorales Umdenken darüber, was Pfarrei ist, notwendig, und zwar aus einer Haltung der kirchlichen Mitverantwortung und des missionarischen Schwungs heraus, indem Synergien in der Fläche entwickelt werden. Nur so kann sie dann als bedeutsamer Raum erscheinen, der die jungen Menschen in ihrem Leben abholt. In dieselbe Richtung einer größeren Offenheit und eines gemeinsamen Erlebens ist es wichtig, dass sich die einzelnen Gemeinschaften hinterfragen um zu prüfen, ob die Lebensstile und eingesetzten Strukturen den Jugendlichen ein leicht verständliches Zeugnis des Evangeliums vermitteln.“ (Nr. 129, 130)

Mir geht es nun nicht darum, Texte gegeneinander auszuspielen. Aber im Synodendokument ist der Geist der Frage spürbar. Es braucht Offenheit. Der Schwung – wenn ich es polemisch formulieren darf – kommt nicht daher, dass ich das Kirchenrecht dogmatisiere.

In der Instruktion aus dem Vatikan wird sichtbar, dass es Ungleichzeitigkeiten in der Kirche und auch in der Leitung der Weltkirche gibt. Die Synodendebatten, die nun wirklich nicht als Hort der Revolution bezeichnet werden können, sind trotzdem viel offener und interessierter an der Dynamik der Weitergabe des Glaubens, als der Geist der Instruktion. Und letztlich ergibt sich nur daraus wirkliche Autorität. Die Instruktion hat dieser Autorität, die sie ja einbetonieren möchte, einen Bärendienst erwiesen. Und Papst Franziskus sich selbst damit auch.

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien, Rom, Spiritualität / Geistliches Leben, VatikanSchlagwörter Autorität, Gemeinde, Gemeindeleitung, Instruktion, katholisch, Kirche, Klerikalismus, Laien, Papst, Papst Franziskus, Pfarrei7 Kommentare zu Demontage

Nicht einfach zu überwinden: Die Barriere zwischen Laie und Priester

Veröffentlicht am 17. Oktober 201913. August 2019
Seelsorge zu zweit Seelsorger in Morais Almeida: Oseas und Maria-Clara Araujo Pereira

Er war Gemeindeleiter, als Laie. Aber sie als Ehefrau und Mutter war immer dabei. Seelsorge und Gemeindeleitung durch Laien geht nur gemeinsam, als Paar. Seelsorge zu zweit, sozusagen. Oseas Araújo Pereira hat die Ausbildung und Begleitung, seine Frau Maria-Clara wusste von Anfang an, dass sie das alles mit heiraten würde.

Zu Anfang sei es „nur“ kirchliches Engagement gewesen, damals als Oseas noch für eine Baufirma gearbeitet habe, erzählt Maria-Clara bei unserem Besuch. Beide seien kirchlich engagiert gewesen, das war immer Teil beider Leben.

Seelsorge zu zweit

Dann aber habe Oseas als Gemeindeleiter gearbeitet, in einem Projekt des Bistums Itaituba, weil es so wenig Priester gibt und Seelsorge und Gemeindeleitung durch Laien gefördert werden sollte. „Gerade hier in der Stadt ist die Barriere spürbar zwischen einem Priester und einem Laien, da merke ich schon dass ich kein Priester bin. Die Leute haben mich das auch spüren lassen. Aber draußen, etwa bei den Goldsuchern, ist das schon anders, die sind froh, wenn da jemand kommt und mit ihnen über das Wort Gottes spricht. Da gab es diese Barriere nicht“, so berichtet Oseas.

„Für mich war diese intensive Zeit sehr wichtig, vor allem war mir wichtig, dass ich von meiner Familie begleitet und unterstützt worden bin. Das hat mich gestärkt, und die mussten das auch mittragen, wenn ich mal wieder einige Tage unterwegs war.“

Familie in der Seelsorge

Ein Nicken von seiner Frau Maria-Clara, seit die Tochter vier war, seien sie fast immer gemeinsam unterwegs gewesen, aber „Wenn es mal Zeiten gab, in denen wir zu Hause bleiben mussten, habe ich mir immer gesagt dass da gerade Menschen sind, die ihn vielleicht dringender brauchen als die eigene Familie.“

Dringender als die eigene Familie? Das sagt mehr über die außergewöhnliche Situation der Familie aus als alles andere. „Die Zeit hier in Morais Almeida war die beste Zeit, die wir beide in dieser Hinsicht hatten, auch für mich selbst, persönlich. Ich habe hier bereichernde und religiöse Erfahrungen machen können, über die Arbeit in der Gemeinde. Das ging weit über das hinaus, was ich bis dahin für Religion und Glauben gehalten hatte“, das sagt sie im Rückblick auf die vier Jahre als Gemeindeleiter und in der „Seelsorge zu zweit“.

Nicht einfach, Gemeinden und Pfarrer zu überzeugen

Damit ist es aber leider vorbei, denn zum einen war es nicht einfach, die Gemeinden von Laien-Leitung in der Kirche zu überzeugen, „verheirateter Pater!“ hätten sie ihn genannt, sagt Oseas. Außerdem habe immer alles von Priestern abgehängt, jetzt die Gemeinden zu überzeugen, selber etwas zu tun und auch finanziell etwa zu Reisekosten beizutragen, sei fast ein Ding der Unmöglichkeit. Die Gemeinden wollten Priester! Die Zentrierung aufs Klerikale hat auch im Regenwald Spuren hinterlassen.

„Der Laiendienst war und ist akzeptiert, aber ich habe das Gefühl, dass es da Grenzen gibt. Im Bistum sehe ich nicht das Problem, die wollen Laien und Priester in Zusammenarbeit. Aber vor Ort ist das immer anders“, sagt Oseas. Das sei auch bei den Pfarrern so, mit denen er zusammengearbeitet habe, zumindest einigen. „Es stimmt, erst wird man angeregt, sich zu engagieren, aber dann spannt die Kirche die Zügel an und hält einen zurück. Die Kirche zentralisiert, und da gibt es Angst, Macht zu verlieren.“ Das sei einer der Gründe, weswegen jetzt nicht mehr in der Gemeindeleitung dabei sei.

Er selber habe nie ein verheirateter Priester sein wollen, Viri Probati und dergleichen sieht er als keine Option für sich, da ist Oseas klar. Aber wenn nur diese kleinen alltäglichen Klerikalismen überwunden werden könnten, dann wäre man schon sehr viel weiter.

Kategorien Allgemein, Bischofssynode, Franziskus, Glaube und Gerechtigkeit, Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter #SinodoAmazonico, Gemeindeleitung, Laien, Papst Franziskus, Priester, Seelsorge, SynodeSchreiben Sie einen Kommentar zu Nicht einfach zu überwinden: Die Barriere zwischen Laie und Priester

Das war’s jetzt. Punkt. Fragezeichen?

Veröffentlicht am 28. Oktober 201811. November 2018

Das soll es jetzt gewesen sein? Viele Kolleginnen und Kollegen fragen sich und mich, wo denn in dem Synodendokument jetzt der Aufbruch stecken soll. Wo das Neue, wo das Inspirierende. Und ob das nicht viel zu alt-hergebracht ist.

Gestern war ein langes Dokument nach über drei Wochen Beratungen abgestimmt worden, viel Enthusiasmus hatte es gegeben um diese Synode herum. Und jetzt?

#synod2018
Pressegespräch mit Frère Alois, Taizé, bei Vatican News
Pressekonferenz im Vatikan
Vorbereitung auf eine Pressekonferenz, mit Kardinal Schönborn und Erzbischof Martin
Der Autor dieser Zeilen mit dem brasilianischen Kollegen im Pressebalkon der Synodenaula

Das geht hin bis zur Berichterstattung, die als erstes die Suchfunktion auf bestimmte Begriffe loslässt um heraus zu finden, ob erstens Erregungspotential drin steckt und zweitens die eigenen Erwartungen erfüllt werden.

 

Suchfunktion auf bestimmte Begriffe gerichtet

 

Die Kirche und die Welt wird nicht durch ein Dokument gerettet. Auch nicht durch dieses. Was aber hilft ist, wenn sich Kirchen vor Ort das Ding vornehmen und die Schritte Erkennen – Deuten – Wählen nachvollziehen. Das ist in etwa so wie bei vielen anderen kirchlichen Texten, vor allem von Papst Franziskus. Wenn man sie nicht dem Alltag aussetzt, weiß man gar nicht, was sie taugen.

Also: Ob die Synode und ihr Dokument wirklich hilfreich gewesen sein werden, wird sich noch herausstellen müssen. The pudding is in the eating, wie das englische Sprichwort sagt, ob es was taugt stellt sich erst im Gebrauch heraus.

 

The pudding is in the eating

 

Dass es jetzt vielleicht die eine große zündende Idee nicht gibt, das muss gar nicht schlecht sein. Bei all unseren Krisen haben wir doch ein ums andere Mal festgestellt, dass es die eine Lösung für alle nicht gibt. Es wäre vielleicht vermessen, von einer Synode solch eine Lösung zu erwarten. Oder vom Papst, der aus den Ergebnissen dann ja sein eigenes Dokument macht, wie schon bei Amoris Laetitia und davor bei Evangelii Gaudium.

Es hat was von Allmachtsphantasie, an die eine, alles umfassende Lösung zu glauben.
Aber immerhin sind da einige Themen fest im Bewusstsein verankert, um welche die Kirche nun nicht mehr herum kommt.

Die Rolle und die Beteiligung von Frauen in der Kirche, vor allem auch in der Leitung. Die Frage der Migration in den Herkunftsländern, den Gastländern und den Ländern, wie die Flüchtlinge landen. Überhaupt die Frage der Verschiebungen ganzer Gesellschaften. Die Frage nach der digitalen Sprache und Kultur, dem digitalen Kontinent. Die Frage nach der Ausbildung und Befähigung von Christen zu sozialem und politischem Engagement. Und immer wieder die Frage nach dem Missbrauch von Macht und nach Umgang damit und von Prävention. Das alles liegt offen auf dem Tisch.

Die Schwäche des Dokuments wird so zu einer echten Stärke: Man kann es selber nachvollziehen und auf die eigenen Realitäten anwenden. Wenn man denn will.
Aber genau so kann man zum Teil des synodalen Prozesses werden.

 

Kategorien Allgemein, Bischofssynode, Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, Glaube und Gerechtigkeit, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien, Rom, Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Bischofssynode, Dokument, Glauben, Gläubige, Jugend, Laien, Ortskirche, Papst Franziskus, Pastoral, Priester, Vatikan1 Kommentar zu Das war’s jetzt. Punkt. Fragezeichen?

Die Stunde der Laien

Veröffentlicht am 14. Oktober 201614. Oktober 2016

Immer und immer wieder der Klerikalismus. Es ist einer der Lieblingsfeinde des Papstes, direkt von Anfang an. So sehr, das bereits viele Priester (=Kleriker) sich beschweren und sagen, dass sie sehr, sehr viel arbeiten, unter sehr schwierigen Umständen, dass sie ihr Bestes tun und als Dank dafür noch beschimpft werden. Wo bleibt das wertschätzende Verhalten? Warum kann der Papst den Priester nicht auch mal loben? Warum kommt das immer nur in Negativfolie vor?

Der Papst prägt mit seinen Themen: Hier vor der Engelsburg, Rom - Barmherzigkeit
Der Papst prägt mit seinen Themen: Hier vor der Engelsburg, Rom – Barmherzigkeit

Es hat wohl mit der Perspektive zu tun. Damit meine ich jetzt nicht, dass das alles nur für Lateinamerika gelte und wir das getrost zur Seite legen dürfen. Auf keinen Fall. Aber nehmen wir doch mal einen „Fall“ von dort, um zu illustrieren, was der Papst meint.

Im April diesen Jahres hatte er einen Brief geschrieben, und zwar an den Chef der Lateinamerika-Kommission des Vatikan, Kardinal Marc Ouellet. Zuvor hatte diese Kommission zum Thema der Wichtigkeit der Rolle der Laien in der Kirche getagt, dazu hatte der Papst deutliche Dinge zu sagen. Er warnte deutlich vor der großen Gefahr des Klerikalismus, einer „Elite der Priester, Ordensleute und Bischöfe“, die sich über die Laien stelle.

Kern Eins der Kritik liegt also in einer Trennung. Man sieht sich als Stand an, mit eigenem Rang, den man sich nicht nehmen lassen will. Meistens hat das dann auch einen eigenen Code, sprachlich wie auch in Kleidung etc., ein klassischer gesellschaftlicher Stand eben.

 

Sie sind einfach die Mehrheit

 

Man trennt sich auf diese Weise – so der Vorwurf – vom Volk Gottes, immer noch etwas ungeschickt „Laien“ genannt. Aber wir bleiben mal der Einfachheit halber bei diesem Begriff. Dabei gilt eigentlich was völlig anderes, wie der Papst in seinem Brief schreibt: „Wir müssen anerkennen, dass der Laie, um seiner Lebenswirklichkeit, seiner Identität, seines Soziallebens, seines öffentlichen und politischen Lebens willen und weil er sich in stets entwickelnden Kulturformen bewegt, auch neue Formen der Organisation und Feier seines Glaubens benötigt. Die aktuellen Rhythmen, (seien sie nun besser oder schlechter), sind ganz anders als die von vor 30 Jahren.“ Einmal abgesehen von der etwas sperrigen Sprache, ist die Einsicht klar: Weil die Welt eben so ist, wie sie ist, und sich ständig wandelt, müssen Formen des Glaubenslebens gefunden werden, die dem entsprechen. Aber nicht „für“ die Laien, sondern „mit“ ihnen. Nicht der geistliche „Stand“ entscheidet, sondern Glaube entwickelt sich aus dem Volk Gottes heraus.

Dazu das einschlägige Papstzitat aus Evangelii Gaudium (Nr 102): „Die Laien sind schlicht die riesige Mehrheit des Gottesvolkes. In ihrem Dienst steht eine Minderheit: die geweihten Amtsträger“. Soweit, so klar. Die Identität des Klerus geht also aus Dienst hervor, nicht aus einer Standeszugehörigkeit. Hier lässt sich vielleicht der Kern der Klerikalismus-Kritik des Papstes festmachen. Klerikalismus gibt der Eigenverantwortung der Laien nicht den nötigen Raum, bezieht sie nicht genügend ein und so weiter. Weiterlesen “Die Stunde der Laien”

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, Glaube und Vernunft, Spiritualität / Geistliches Leben, Zweites Vatikanisches KonzilSchlagwörter Klerikalismus, Laien, Papst Franziskus71 Kommentare zu Die Stunde der Laien

Wortumdrehung

Veröffentlicht am 25. Februar 201425. Februar 2014

Es ist der erste Schritt zur strukturellen Reform des Vatikan: Papst Franziskus hat an diesem Montag eine Zentralbehörde im Vatikan gegründet, der alle wirtschaftlichen und finanziellen Belange unterstehen: einen Rat für die Entscheidungen, ein Sekretariat für die Umsetzung und einen Revisor bzw. Auditor, der alle Konten und Finanzverwaltungen jederzeit kontrollieren kann.

Beim Rat bin ich allerdings hängen geblieben. So gut ich das Projekt finde, musste ich bei einer Formulierung stutzen. Und zwar soll der Rat aus 15 Menschen bestehen, davon sollen acht Kleriker sein und sieben Laien. Und genau da bleibe ich hängen. Sprachlich ist das nämlich mindestens merkwürdig.

Die Pressemitteilung des Vatikan sagt ausdrücklich, dass das Sekretariat und der Rat, so wie sie gegründet sind, sicher stellen sollen, dass fachmännischer Rat einfließen kann. Die sieben Mitglieder, die keine Kleriker sind, sollen also Fachwissen über den Finanzsektor beisteuern, während die Kleriker Fachwissen über die Kirche beisteuern. An sich eine wunderbare Arbeitsteilung. Nur macht das einmal mehr klar, wie vollkommen unsinnig das Wort „Laien“ geworden ist.

Die sieben werden eben genau deswegen ausgewählt, weil sie keine Laien, sondern Fachleute sind. Das Wort „Laien“ wie wir es in der Kirche benutzen, hat einen völlig anderen Sinn als das Wort, wie wir es in der normalen, deutschen Umgangssprache benutzen. Laie bedeutet hier unwissend, Amateur. Und genau das sollen die Mitglieder des Rates nicht sein.

Es wird Zeit, sich nach einer neuen Unterscheidung umzusehen, die alte trägt nicht mehr . Ich gebe zu: Ich habe keine Lösung. Mit dem Gedankenspiel laufe ich schon länger herum, allein, ohne Erfolg.

Hat jemand eine Lösung dafür, wie man über Kleriker und Nichtkleriker sprechen kann, ohne die Zweiteren negativ als „nicht“Kleriker zu bezeichnen oder einen obsoleten Begriff, nämlich „Laien“, zu benutzen? Ich freue mich über alle Vorschläge.

 

 

Kategorien Allgemein, Franziskus, VatikanSchlagwörter Franziskus, Kleriker, Laien, Priester, Rat, Sekretariat, Vatikan25 Kommentare zu Wortumdrehung

Bischofssynode: Beiträge aus Deutschland

Veröffentlicht am 15. Oktober 201215. Oktober 2012

Bischofssynode, Tag 7, Montag

Zwei deutsche Stimmen in der Generalversammlung: An diesem Montag sprachen die Bischöfe Robert Zollitsch und Franz-Josef Bode. Der Entscheidungsglaube und die Wichtigkeit, Männern und Frauen mehr in die Verkündigung einzubinden, auch durch erweiterte Kompetenzen – deutsche Beiträge zum Synodengeschehen.

 

Wasseradern des Glaubens

Erzbischof Robert Zollitsch sprach über die Umbrüche, die seit den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts ablaufen. “Es handelt sich um einen tiefen Umgestaltungsprozess fundamentaler Lebenserfahrungen, die insbesondere auch nden Bereich des Religiösen betreffe, indem der Einzelne nicht einfach Traditionen übernimmt, sondern herausgefordert ist, sich persönlich zu entscheiden”, damit weist er auf die Bedeutung des Einzelnen und seines oder ihres Suchens hin. Weiterlesen “Bischofssynode: Beiträge aus Deutschland”

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Die deutschsprachige Kirche, Rom, Spiritualität / Geistliches Leben, VatikanSchlagwörter Bischofssynode, Bode, Laien, Modernisierung, Pastoral, Pastorale Räume, Suche, Zollitsch5 Kommentare zu Bischofssynode: Beiträge aus Deutschland

Ungehobene Schätze: Das Zweite Vatikanum heute

Veröffentlicht am 6. Juli 201220. Juni 2012
Der Innenraum der Peterskirche während des Konzils
Die Konzilsaula im Petersdom

Das Konzilsjubiläum steht vor der Tür, 50 Jahre nach Eröffnung will sich die Kirche neu der Umsetzung widmen, Stichwort: Jahr des Glaubens. Aber wie versteht man heute diese Texte von damals? Ein Interview mit Professor Johannes Grohe, Kirchenhistoriker an der Santa Croce Universität in Rom.

 

 

Das Konzil gilt als das herausragende Ereignis der letzten 150 Jahre Kirchengeschichte. Ist es nicht andererseits erstaunlich, dass ein Konzil fast wichtiger scheint als alle Päpste und lehramtlichen Entscheidungen, die außerhalb davon gefallen sind?

 

„Zum einen ist das II. Vatikanische Konzil ein schönes Beispiel für diese Synthese der Zusammenarbeit von päpstlichen und synodalem Lehramt. Dieses Konzil ist von Johannes XXIII. einberufen worden mit dieser großen Vision, die ihn damals auszeichnete, von Paul VI. durchgeführt worden und von Paul und den folgenden Päpsten in die Tat umgesetzt worden.

In diesem Prozess der Aufnahme der Konzilstexte und ihrer Umsetzung sind wir noch mitten drin. Das Konzil ist auch deswegen ein so großes Ereignis gewesen, weil wegen der modernen Kommunikations- und Transportmittel tatsächlich die Bischöfe der Weltkirche haben teilnehmen können. Ein von so vielen Bischöfen besuchtes Konzil hatten wir bis dato nie. Mit anderen Worten, wir haben tatsächlich Verwirklichung, Versammlung der Weltkirche in einem Augenblick. Weiterlesen “Ungehobene Schätze: Das Zweite Vatikanum heute”

Kategorien Allgemein, Geschichte, Glaube und Vernunft, Interview, Rom, Vatikan, Zweites Vatikanisches KonzilSchlagwörter Glaube, Hermeneutik, Kirche, Kollegialität, Kontinuität, Konzil, Laien, Neuevangelisierung, Paul VI., Theologie, Zweites Vatikanum3 Kommentare zu Ungehobene Schätze: Das Zweite Vatikanum heute

Katholikentag die Erste: Engagement sehen

Veröffentlicht am 15. Mai 201215. Mai 2012

In Mannheim beginnt in dieser Woche der Katholikentag. Es ist das Treffen der Engagierten, derer, die sich und etwas vorzeigen wollen und vorzuzeigen haben. Mehr noch als alle Überschriften (in diesem Jahr „Einen neuen Aufbruch wagen“) ist es die Begegnung mit diesem Engagement, die die Katholikentage für mich interessant macht. Und das Engagement ist seit Beginn der Tradition das Engagement der Laien.

Das Zweite Vatikanum hat Laien der erste mal ausführlich gewürdigt und ihren eigenen theologischen Platz beschrieben. Nachzulesen ist das in einem ausführlichen Artikel von Hans Maier, dem ehemaligen ZdK Vorsitzenden, am Montag in der FAZ. Maier geht dem Verhältnis von Laien und Gesamtkirche nach. Darunter sind auch einige lesenswerte Gedanken zur Frage der „Entweltlichung“ und zur Frage des politischen Katholizismus.

Kurz: Es geht – unter anderem – um die Frage nach dem Engagement von Christinnen und Christen in unserer Gesellschaft. Irgendwie muss das Wort Gottes weitergegeben werden, und das geschieht in einer wunderbar bunten Vielfalt.

Aber worauf gründen? Papst Benedikt XVI. hat es am Sonntag bei seinem Besuch in der Toscana so ausgedrückt:

 

„Es ist heute ganz besonders nötig, dass sich der Dienst der Kirche an der Welt durch gläubige und erleuchtete Laien ausdrückt, die fähig sind, im Innern der Stadt des Menschen zu arbeiten – mit dem Willen, einen Dienst zu leisten, der über das Privatinteresse oder die Anliegen bestimmter gesellschaftlicher Gruppen hinausgeht. Das Gemeinwohl zählt mehr als das Wohl des Einzelnen, und auch die Christen müssen ihren Beitrag leisten zur Entstehung einer neuen öffentlichen Ethik!“

 

Das ist nicht gerade das, was in Sachen Politik und Gesellschaft in Mode ist, die Erfolge der so genannten Piraten beweisen das. Gemeinwohl klingt so traditionell.

 

„Dem Misstrauen allem politischen und sozialen Einsatz gegenüber sollten die Christen, vor allem die jungen Leute, das Engagement und die Liebe zur Verantwortung entgegensetzen – angetrieben von der Nächstenliebe des Evangeliums, die dazu drängt, sich nicht in sich selbst zu verschließen, sondern Verantwortung für die anderen zu übernehmen. Weiterlesen “Katholikentag die Erste: Engagement sehen”

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Die deutschsprachige Kirche, Glaube und VernunftSchlagwörter Benedikt XVI., Charisma, Entweltlichung, Hans Maier, Katholikentag, Laien1 Kommentar zu Katholikentag die Erste: Engagement sehen

„Es ist nicht recht …”

Veröffentlicht am 26. März 2012

Aus der Predigt Papst Benedikt XVI. bei der Vesper am Sonntag Nachmittag (Ortszeit) mit den Bischöfen Lateinamerikas.

 

„Und in zunehmendem Maß muß den Laien besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden, die zumeist in der Katechese, in der liturgischen Gestaltung oder in karitativer Tätigkeit und sozialem Engagement beschäftigt sind. Ihre Bildung im Glauben ist ausschlaggebend, um das Evangelium in der Gesellschaft von heute gegenwärtig und fruchtbar werden zu lassen. Es ist nicht recht, daß sie das Gefühl haben, als Menschen von geringer Bedeutung in der Kirche angesehen zu werden, trotz des Eifers, mit dem sie entsprechend ihrer persönlichen Berufung in ihr arbeiten, und des großen Opfers, das dieser Einsatz manchmal verlangt.

Bei alledem ist es für die Hirten besonders wichtig, daß unter den Priestern, Ordensleuten und Laien ein Gemeinschaftsgeist herrscht und unnütze Spaltungen, Kritiken und schädliches Mißtrauen vermieden werden.“

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., PapstreiseSchlagwörter Benedikt XVI., Bischöfe, Engagement, Gemeinschaft, Katechese, Laien, León, Mexiko, Papstreise4 Kommentare zu „Es ist nicht recht …”

Baustelle Österreich, Teil 2: Keine Angst

Veröffentlicht am 2. März 201229. Februar 2012

Von der Pfarrer-Initiative, neuen Strukturen, dem Aufbau neuer Gemeinden heute und der Chance neuer Wege der Verkündigung: Ein Interview mit Otto Neubauer

Gestern hatte ich im Blog von meinem Erkundungsgang in Sachen Kirche in der Krise berichtet. In den Konflikten stellt sich immer wieder die Frage, was eigentlich zukunftsfähig ist. Wie soll und kann der Glaube heute und morgen verkündet werden?

Dazu habe ich mich an die „Akademie für Evangelisierung“ in Wien gewandt. Sie wird getragen von der Gemeinschaft Emanuel und will moderne Formen der Verkündigung ausprobieren und vermitteln: Sie sei eine „Riesenchance eines Laboratoriums und eines Aufmischens von neuen Ideen, wie man heute das Evangelium weitergeben kann“, so deren Leiter, Otto Neubauer. Sie gebe einen neuen Blick auf die Gesellschaft unter der Rücksicht, welche Grundberufung die Kirche für die Welt habe. Die ganzen kirchlichen Fragen müssten sich auf dieses Ziel hin orientieren. Thesen, die auch bis nach Rom gedrungen sind: Im vergangenen Sommer war Neubauer Vortragender beim Ratzinger-Schülerkreis in Anwesenheit des Papstes.

 

Ist es diese Art Laboratorium, das Österreichs Kirche im Augenblick braucht? Die Pfarrer-Initiative sieht das ja etwas anderes, sie will vor allem strukturelle Änderungen.

„Ich glaube, dass es da ganz viele berechtigte Anliegen gibt. Die Frage ist aber immer, was das Wichtigste ist. Daran muss ich alles orientieren. Man muss aufpassen, dass man sich nicht in den Strukturfragen verhadert. Es ist die Frage, ob es dem eigentlichen Prozess dient, also der Mission der Kirche heute. Da muss man schon aufpassen, dass man nicht in klerikale Engführungen kommt und nur daran denkt, genug Priester zu haben. Weiterlesen “Baustelle Österreich, Teil 2: Keine Angst”

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Glaube und Vernunft, Interview, Kirche und MedienSchlagwörter Akademie für Evangelisierung, Gemeinde, Gemeinschaft, Konflikt, Laien, Neuevangelisierung, Österreich, Otto Neubauer, Pfarrer-Initiative, Reform, Verkündigung8 Kommentare zu Baustelle Österreich, Teil 2: Keine Angst

Event-Kirche?

Veröffentlicht am 5. Januar 201222. Dezember 2011
Veranstaltungssaal des Ökumenischen Kirchentages in München vor Beginn des Tages
ÖKT München

In diesem Jahr findet auch wieder ein Katholikentag statt. Spätestens seit dem Weltjugendtag 2005 in Deutschland läuft die Diskussion, ob solche „Events“ für die Kirche in Deutschland hilfreich sind oder nicht. Ein Interview im „Sinnstiftermag“ mit einem der Verantwortlichen für den ‚Event’ Katholikentag, dem Generalsekretär des ZdK, Stefan Vesper.

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige KircheSchlagwörter Dialogprozess, Event, Glaube, Katholikentag, Kirche in Deutschland, Laien, Stefan Vesper, ZdK7 Kommentare zu Event-Kirche?

Der Papst und seine Kirche

Veröffentlicht am 30. September 201129. September 2011
Blick auf die Jugendlichen, Backstage
Die Vigilfeier in Freiburg, 24. September

Radio Vatikan betreibt eine Nachlese zum Papstbesuch in Deutschland. Die Texte dazu stelle ich in diesen Tagen ins Netz. Die dritte Nachlese ist vom Kollegen Stefan von Kempis:

 

 

 

 

 

Für die Ökumene hatte er, wie er selber sagte, keine Gastgeschenke mitgebracht. Aber für seine eigene Kirche schon: Benedikt XVI. hinterließ der deutschen katholischen Kirche, aus der er kommt, einen ganzen Packen von Ratschlägen, Kritiken und Ermutigungen. Das Paket wird zusammengehalten von einem Faden namens „Entweltlichung“. Nicht alle sind begeistert von diesem Gastgeschenk des Papstes – aber wie sagt der Geistliche und Vatikanberater Wilhelm Imkamp aus dem Bistum Augsburg: „Der Papst ist ja nicht der Aushilfskellner, der für einen Lieferservice Bestellungen abarbeitet. Und zweitens sind geteilte Reaktionen eigentlich positiv: Das Schlimmste, was dem Papst und der Kirche überhaupt passieren kann, ist, dass ihre Worte und ihre Botschaft im Zeitgeistlob ersäuft werden und sozusagen zu Tode gelobt werden“ (in einem Interview mit dem Domradio Köln). Der Papst und seine deutsche Kirche: Machen wir das Paket mal auf, und schauen wir hinein. Weiterlesen “Der Papst und seine Kirche”

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Die deutschsprachige KircheSchlagwörter da ist Zukunft, Deutschlandreise, Dialogprozess, Kirche, Konzerthaus, Laien, Papstreise, Reden5 Kommentare zu Der Papst und seine Kirche

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