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Schlagwort: Erlösung

Auferstehung: In Adam gestorben, in Christus lebendig

Veröffentlicht am 21. April 201917. April 2019
Sünde und Erlösung: Begegnung mit dem Auferstandenen Begegnung mit dem Auferstandenen: Jesus, Johannes und Maria. Relief in Steingaden

Das leere Grab, die Begegnungen mit dem Auferstandenen und der Auftrag, zu verkünden: Ostern beginnt etwas Neues. Das Kreuz war ein Ende, das was wir die Auferstehung nennen ist ein Anfang. Der Beginn der neuen Schöpfung. In Christus, dem Auferstandenen, sind wir eine neue Schöpfung, denn das Alte ist vergangen, sagt uns Paulus (2 Kor 5). Schöpfung, Sünde und Erlösung, das gehört zusammen

Aber wenn das so ist, wenn theologisch Sünde und Erlösung diesen Bezog haben, lässt mich ein Beitrag stutzen, den ich in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Communio gelesen habe. Nicht der Sündenfall war der Sündenfall, heißt es da. Wie bitte?

Sünde und Erlösung

Das erste Mal, dass in der Schöpfungsgeschichte das Wort „Sünde“ falle, sei nicht bei der Übertretungs-Geschichte, also nicht beim Essen vom Baum, sondern erst beim Brudermord. Das Argument: es ist noch nicht die Erkenntnis von Gut und Böse, und auch nicht das Erlangen derselben, welche die Sünde in die Welt brachten. Sondern erst das Handeln gegen die erworbene Erkenntnis. Es sündigt also erst Kain, der weiß was er nicht tun darf, es aber trotzdem tut.

Das Gegenargument wird aber ebenfalls referiert: Immerhin sei das Essen von der Frucht bereits Vertrauensbruch und Übertretung, das dürfe man nicht herunterspielen.

Mich faszinieren solche Debatten. Vor allem deswegen, weil sie mir Dinge zeigen, die ich vorher nicht gesehen habe, die aber vor aller Augen liegen. Das Auftauchen des Wortes „Sünde“ zum Beispiel. Es fasziniert mich aber auch, weil das natürlich Folgen hat. Der Apostel Paulus spricht ja gerne vom „neuen Adam“, wenn er Christus meint.

Der „neue Adam“

Die Auferstehung, welche wir in diesen Tagen feiern, sei die Überwindung der Urschuld, und das ist die Sünde des Adam. „Er hat für uns beim ewigen Vater Adams Schuld bezahlt“, haben wir in der Osternacht, im Exsultet über Christus gehört. Und etwas später, im selben Gesang: „O wahrhaft heilbringende Sünde des Adam, du wurdest uns zum Segen, da Christi Tod dich vernichtet hat. O glückliche Schuld, welch großen Erlöser hast du gefunden!“

Paulus suchte mit Blick auf das Kreuz den Sinn des Todes Jesu. Er suchte den theologischen Grund für diese menschliche Katastrophe. Und fand sie bei Adam, damit werden Tod und Auferstehung als Sieg über die Sünde relevant für alle Menschen, wie es der Sündenfall auch war.

„Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden“, so heißt es im Ersten Korintherbrief (15:22) . Das ist die Antwort auf den Vers davor: „Da nämlich durch einen Menschen der Tod gekommen ist, kommt durch einen Menschen auch die Auferstehung der Toten.“

Durch einen Menschen kommt die Auferstehung

Jesus ist gestorben, um das zu tun, was wir selber nicht schaffen können: Uns von der Sünde zu befreien, das ist die theologische Einsicht des Paulus. Und die theologische Zuspitzung des Sieges über die Sünde braucht eben auch die theologische Zuspitzung der Sünde.

Die Frage, welche jetzt aufgeworfen ist, ist die Frage nach dem Ursprung der Sünde. War es die Übertretung des Verbots? Oder erst der Brudermord? Wodurch genau – mit Paulus gesprochen – ist der Tod in die Welt gekommen? Die Verneinung unseres Menschseins?

Es wäre vermessen von mir, dazu etwas abschließend klingendes zu sagen. Aber die Frage ist da. Die Frage nach der Sünde und danach, wozu Christus am Kreuz gestorben ist. Zu unserer Befreiung, zur Befreiung von der Sünde. Aber dass das nicht so ganz einfach ist, das legt uns die zitierte Argumentation nahe.

Nicht nur ich und mein Gott

Zum einen ist das keine individuelle Angelegenheit, die nur mich und meinen Gott anginge. Das geht genauso die Gemeinschaft und die „Sünden des Wir“ an, etwas was Papst Franziskus schon in seiner Fastenbotschaft betont hat.

Zum anderen bestehen die biblischen Erzählungen darauf, dass mit der Auferstehung alles anders wird, keine Lehre mehr, keine Heilungen, keine Gleichnisse. Ab jetzt sind da Begegnungen, und das bis Himmelfahrt.

Aber das sind nur Hinweise. Auf was mich der Artikel in Zusammenhang mit Sünde und Erlösung hinweist ist schlicht, dass wir genauer hinsehen müssen. Theologisch hat Paulus in seiner Zuspitzung Recht, aber wenn wir das ausbuchstabieren, müssen wir uns schon der Mühe unterziehen, genauer hinzusehen. Sünde „ist“ nicht einfach, wie ein metaphysischer Schatten in unserem Leben. Sie wird, sie hat viele Formen. Und genau so hat die Vergebung, die Erlösung, viele konkrete Formen. Die eine Erlösung ereignet sich in meinem Leben, in unserem Leben.

Sünde entwickelt sich, ist noch nicht sofort erkennbar, benennbar. Sondern – so scheint die Bibel uns zu sagen – erst dann wenn sie sich gegen den Menschen selber wendet. Mit Adam ist noch nicht voll da, sie zeigt sich auch in den Erzählungen erst allmählich.

Seit ich denken und beten kann habe ich ein Problem damit, was Auferstehung sein soll. Wie sollte es auch anders sein? Wir wissen ja nicht, was wir uns genau darunter vorstellen sollen, niemand von uns hat in seiner Erfahrung gespeichert, was das ist, so eine Auferstehung. Deswegen müssen und dürfen wir weiter fragen. Für uns ist das Osterfest nicht einfach Vergangenheit, ein für allemal und dann fertig. Wir feiern es jedes Jahr. Und jedes Mal ist es anders.

 

 

Text: Ludger Schwienhorst-Schönberger: Der Sündenfall, eine Befreiungsgeschichte? Communio März/April 2019

Kategorien Allgemein, Franziskus, Glaube und Vernunft, Sprechen von GottSchlagwörter Adam, Auferstehung, Befreiung, Christus, Erlösung, Ostern, Sünde, Sündenfall27 Kommentare zu Auferstehung: In Adam gestorben, in Christus lebendig

Erlöste Schöpfung und des Menschen Beitrag

Veröffentlicht am 6. März 20196. März 2019
Vorbereitung auf Ostern: Auch die Schöpfung Ein wenig Kultur, ein wenig Natur, aber alles Schöpfung: Albaner See und Castelgandolfo

Es ist wieder Fastenzeit, Vorbereitung auf Ostern. Keine Selbstoptimierungszeit, sondern Zeit für Gott und mich, Gott und uns, mit Blick auf das Osterfest. Und weil das bedeutet, auf Erlösung zu schauen, hat Fastenzeit mit Sünde zu tun. Mit meiner persönlichen und unserer gemeinschaftlichen Sünde.

Die Fastenbotschaft des Papstes hat diese zweite Perspektive – die Sünde des Wir – betont, auch wenn davon gar nicht ausdrücklich gesprochen wird. Es wird aber immer mitgedacht, Papst Franziskus spricht von der Umkehr, welche die Schöpfung sehnsüchtig erwartet. Das meint jeden und jede Einzelne, aber das meint auch uns zusammen.

Vorbereitung auf Ostern

Fangen wir bei der Schöpfung an, um die ist es ja nicht wirklich gut bestellt. Die jüngsten Wetter-Nachrichten – fast 20 Grad im Februar – geben uns einen Vorgeschmack davon, was wir alles anrichten. Zerstörte und unwiederbringlich vernichtete Pflanzen und Tiere, Ausbeutung, Vergiftung, und all das andere.

Dem liegt das zu Grunde, was der Papst als „Gesetz des Stärkeren gegen den Schwächeren“ bezeichnet. Verlangen nach Wohlstand, ohne Rücksicht und Abwägung, beutet aus. Das ist eben nicht nur moralisch verwerflich. Es ist auch nicht nur dumm, die eigene Lebensgrundlage dermaßen zu zerstören. Es ist eben auch Sünde.

„Daher ist es für die Schöpfung so dringend notwendig, dass die Söhne und Töchter Gottes, all jene, die „neue Schöpfung“ geworden sind, offenbar werden“, so die Botschaft des Papstes. Das ist kein grünes Parteiprogramm, das ist Mitwirken am Heilshandeln Gottes, wenn ich das so sagen darf. Vorbereitung auf Ostern.

Es ist Sünde

Was bedeutet nun „offenbar werden“? Da liegt der Kerngedanke der Papstbotschaft: Die Umkehr auf sich nehmen, sagt Franziskus. Offenbarwerden ist eben ein dynamischer Prozess, kein Zustand. Etwas was immer und immer wird, nie ist. Es ist „ist ein dynamischer Prozess, der auch die Geschichte und die gesamte Schöpfung umfasst“, wie der Papst schreibt.

„Fasten bedeutet zu lernen, unsere Haltung gegenüber den anderen und den Geschöpfen zu ändern: von der Versuchung, alles zu „verschlingen“, um unsere Begierde zu befriedigen, hin zu der Fähigkeit, aus Liebe zu leiden, welche die Leere unseres Herzens füllen kann. Beten, damit wir auf die Idiolatrie und die Selbstgenügsamkeit unseres Ichs verzichten lernen und eingestehen, dass wir des Herrn und seiner Barmherzigkeit bedürfen. Almosen geben, damit wir die Torheit hinter uns lassen, nur für uns zu leben und alles für uns anzuhäufen in der Illusion, uns so eine Zukunft zu sichern, die uns nicht gehört. So finden wir die Freude an dem Plan wieder, den Gott der Schöpfung und unserem Herzen eingeprägt hat: ihn, unsere Brüder und Schwestern und die gesamte Welt zu lieben und in dieser Liebe das wahre Glück zu finden.“

In diesem Sinn wünsche ich Ihnen eine gesegnete Fastenzeit.

 

Kategorien Allgemein, Franziskus, Glaube und Vernunft, Rom, Spiritualität / Geistliches Leben, Sprechen von GottSchlagwörter Botschaft, Erlösung, Fastenbotschaft, Fastenzeit, Papst Franziskus, Schöpfung2 Kommentare zu Erlöste Schöpfung und des Menschen Beitrag

So einfach ist das. Und so schwer

Veröffentlicht am 3. November 201811. November 2018
Unterhaltungen bei der Synode Unterhaltungen bei der Synode

Es muss an der Basis beginnen. Wer ist Gott? Wie ist das mit dem Bösen? Und so weiter. Wenn wir über en Glauben sprechen, über Religion und Kirche, dominieren leider meistens diejenigen die Debatte, die über Moral sprechen. Oder es wird die „Hierarchie der Wahrheiten“ umgedreht und wir reden über Nachgeordnetes, als ob es das Wichtigste und vor allem das Entscheidende wäre.

Unterhaltungen bei der Synode
Unterhaltungen bei der Synode

Ja, der Teufel liegt im Detail und Gott auch, das stimmt und auch in den Kleinigkeiten und gerade in ihnen erkennen wir manchmal das Große.

Nur muss alles an der Basis beginnen. Bei der Synode – und auch dieses Stück hier nimmt seinen Ausgang bei der vergangenen Bischofssynode – gab es oft die Debatte, wie denn der Glauben an die kommenden Generationen weitergegeben werden könnte. Denn wenn das nicht gelingt, sind alle anderen Fragen irrelevant.

Die Ecksteine unseres Glaubens, die Basis, auf die müssten wir uns konzentrieren.

Auf die vier Fragen nach Gott und uns, wie es ein Synodenteilnehmer formulierte.

  • Wer ist Gott?
  • Wenn Gott gut ist, warum gibt es das Böse?
  • Wenn Gott gut ist und es das Böse gibt, was tut Gott dann dagegen?
  • Wenn Gott gut ist und es das Böse gibt und Gott etwas dagegen tut, wie können wir Teil davon werden?

Ziemlich überzeugend, das. Die Antwort auf Frage Eins ist natürlich „die Liebe“. Auch die Schöpfung ist auf diese Liebe zurück zu führen, auch die Gesetze, alles was wir von Gott sagen und sprechen, wie Benedikt XVI. es in Deus Caritas Est ausgefaltet hat.

 

Die Liebe Gottes und das Drama der Sünde

 

Frage Zwei: Das Drama der Sünde. Hier müssen wir über uns Menschen reden und über das, was in der Menschheit und in unserem Leben alles falsch gelaufen ist. Wo Schwäche ist, wo Sünde, wo Versagen. Und was das für Folgen hatte und hat. Das Ganze ist natürlich komplexer als ich das hier in einigen Zeilen sagen kann. Aber zur Basis unseres Glaubens gehört eben auch der Kontrast, den wir zu der Liebe Gottes bilden.

Frage drei: Die Geschichte der Erlösung. Jesus und die Liebe, die in die Schöpfung kommt.

 

Erlösung. Und dann wir

 

Und Frage vier: Jüngerinnen und Jünger dieses Jesus Christus werden und sein und bleiben, Kirche werden und sein und bleiben.

Das erfindet nicht das Rad neu, aber es hilft vielleicht, das eigene Sprechen von Kirche und Glauben auf einen tragenden Grund zu stellen und sich nicht in Quisquilien zu verlieren. Die mögen wichtig sein, aber sie begründen keinen Glauben. Und schon gar nicht führen sie dazu, dass Menschen fragen, an was dir da eigentlich glauben.

 

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Bischofssynode, Franziskus, Glaube und Vernunft, Rom, Spiritualität / Geistliches Leben, Sprechen von GottSchlagwörter Bischofssynode, Christus, Erlösung, Glauben, Gott, Jesus, Kirche, LiebeSchreiben Sie einen Kommentar zu So einfach ist das. Und so schwer

Brutalität der Sünde

Veröffentlicht am 30. März 201829. März 2018

Karfreitag, die Trauer und die und Verehrung des Kreuzes. Aber nicht nur das: Papst Franziskus hat 2015 beim traditionellen Kreuzweg am Kolosseum ein Gespräch mit dem Gekreuzigten geführt, ein Gebet in ignatianischer Tradition:  „Wie ein Freund mit einem Freund spricht“, wie Ignatius sagt. Ein wunderbarer Text der Meditation und offensichtlich Frucht eines lebenslangen Betens. Zur geistlichen Begleitung dieses Tages stelle ich diese Meditation/dieses Gebet hier ein weiteres Mal ein.

 

Papst Franziskus beim Kreuzweg 2015
Papst Franziskus beim Kreuzweg 2015

„O gekreuzigter und siegreicher Christus, dein Kreuzweg ist die Synthese deines Lebensweges und das Abbild deines Gehorsams gegenüber dem Willen des Vaters. In ihm wird deine unendliche Liebe für uns Sünder Wirklichkeit und zum Erweis deines Auftrags und zur endgültigen Erfüllung der Offenbarung und der Geschichte des Heils.

Das Gewicht deines Kreuzes befreit uns von all unseren Bürden. In deinem Gehorsam gegen den Vater verringert sich unser Auflehnen und unser Ungehorsam.

In dir, verkauft, verraten und gekreuzigt von deinem Volk und von denen, die du liebtest, sehen wir unseren alltäglichen Verrat und unsere gewöhnliche Untreue.

In deiner Unschuld, unbeflecktes Lamm, sehen wir unser Verschulden. In deinem geschlagenen, angespuckten und entstellten Antlitz sehen wir die Brutalität unserer Sünden. In der Grausamkeit deines Leidens sehen wir die Grausamkeit unseres Herzens und unseres Handelns. In deinem Verlassenen sehen wir alle von den Familien, der Gesellschaft, von Aufmerksamkeit und Solidarität Verlassenen. In deinem geopferten Leib, durchbohrt und zerrissen, sehen wir die Körper unserer am Weg liegen gelassenen Brüder und Schwestern, entstellt von unserer Achtlosigkeit und unserer Gleichgültigkeit. Weiterlesen “Brutalität der Sünde”

Kategorien Allgemein, Franziskus, Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Erlösung, Gebet, Jesus, Karfreitag, Meditation, Ostern, Papst Franziskus, Vergebung7 Kommentare zu Brutalität der Sünde

Und im Zentrum der Erlöser

Veröffentlicht am 1. März 201810. Januar 2020
Kreuz auf der Halde: die Moderne und der Glaube Kreuz auf der Halde: die Moderne und der Glaube

„Das wahre Heil des Menschen besteht nicht in Dingen, die er von sich aus erlangen könnte”: Es muss mal wieder gesagt werden. An diesem Donnerstag hat der Vatikan einen Brief veröffentlicht, der von der Glaubenskongregation an alle Bischöfe der Welt geschickt wird, approbiert vom Papst. Und mir scheint dieser Satz (Nr. 6) das Zentrum des Textes zu sein.

Kreuz auf der Halde: die Moderne und der Glaube
Kreuz auf der Halde: die Moderne und der Glaube

Sollte uns das überraschen? Ist das was Neues? Nein, ist es nicht. Aber im Licht all dessen, was Papst Franziskus in den nun fünf Jahren seines Pontifikates immer wieder predigt und lehrt, ist es gut, das einmal systematisiert zu lesen. Und genau das tut der Text.

Der Text buchstabiert zwei Tendenzen des modernen Menschen durch, zwei Moden oder Versuchungen, ganz wie man will, die auch immer wieder vom Papst zitiert werden. Auch das ist so neu nicht, hier im Blog habe ich das auch schon einmal besprochen, ist noch gar nicht so lange her. Es geht um die neo-ismen, den neo-Pelagianismus und den neo-Gnostizismus.

 

Individualismus und Moderne

 

Ein Verständnis von Erlösung, das auf dem Einzelnen fußt, auf seinen Kräften und seinem Tun, bleibt individualistisch: das ist der neo-Pelagianismus. Ein Verständnis von Erlösung, das innerlich bleibt, verpasst die Ganzheit des Menschen, die Körperlichkeit, das Geschaffenensein als Mensch in der Welt: das ist der neo-Gnostizismus. Beides – Individualismus und reine Innerlichkeit – führen an Christus vorbei.

Der Text weist darauf hin, dass es hier nicht um alte und antike Häresien geht, die wieder aufgekocht werden, sondern um moderne Tendenzen, die an die alten Versuchungen und Irrwege erinnern. Und so liest der Text die Moderne sozusagen durch diese Brille, er wendet unser Verständnis von Erlösung auf die Umstände und Denkweisen heute an.

Weiterlesen “Und im Zentrum der Erlöser”

Kategorien Allgemein, Franziskus, Glaube und Vernunft, Kirche und MedienSchlagwörter Erlösung, Glaubenskongregation, Individualismus, Jesus, Kirche, Lehre, Moderne, Versuchung4 Kommentare zu Und im Zentrum der Erlöser

Beim Planen das Beten vergessen

Veröffentlicht am 26. Januar 2018

Ein wenig Römerbrief hilft immer. Alle großen Theologen haben mit ihrem Denken beim Römerbrief begonnen. Behauptete jedenfalls meine Exegese-Professorin. Um dann anzufügen: Arius und Pelagius und Luther aber auch.

Erlösung hat mit Kreuz zu tun, mit Beten, mit Gemeinschaft. Gebets-Kreuz in Sankt Petri, Hamburg
Erlösung hat mit Kreuz zu tun, mit Beten, mit Gemeinschaft. Gebets-Kreuz in Sankt Petri, Hamburg

Was nur heißt, dass der Römerbrief für unser Verständnis von unserem Glauben eine wichtige Rolle hat. Wie auch Papst Franziskus findet. Christus hat uns den Geist geschenkt, der neue Beziehungen mit dem Vater und den Menschen stiftet, so drückte der Papst es heute vor der Vollversammlung der Glaubenskongregation aus. Wir glauben, dass die Erlösung in der Gemeinschaft mit Christus bestehe, „auf diese Weise werden wir eins mit dem Vater, wie Kinder durch den einen Sohn und so werden wir ein einziger Leib in dem Er der „Erstgeborene unter vielen Brüdern“ ist”, letzteres ist das Zitat aus Römer 8:29.

Komplexe Gedanken, abstrakte Gedanken, die normalerweise vielleicht im alltäglichen Beten und Denken nicht immer vorkommen, außer in den formalen Gebeten wie dem Credo. Warum das aber wichtig ist und vor allem auch aktuell ist, hat der Papst in der Ansprache direkt davor gesagt: Unser Verständnis von Erlösung ist wichtig mit Blick auf ein Denken, das den Einzelnen und das Individuum auch als Quelle der eigenen Erlösung sieht.

 

All die „neo“-Versuchungen

 

Der Papst nennt seine alten „Gegner“, den neo-Pelagianismus und den neo-Gnostizismus. Pelagius hatte gelehrt, dass es vom Menschen abhänge, ob er sündige oder nicht, die Erlösung durch Gott sei also nicht unbedingt notwendig. „Notwendig“ ist das Schlüsselwort hier, wir Menschen können also auch ohne Gott selig werden, aus eigener Kraft heraus. Das Präfix „neo“ heißt lediglich, dass es moderne Formen dieses Pelagianismus gibt. Die vielbesprochene „Selbstoptimierung“ gehört dazu, also all die Versuche, sich selbst optimal zu gestalten. Eine säkulare Version von Erlösung, ohne Himmel, und „Sünde“ wird eher mit „Kalorien“ übersetzt.

Aber es sind nicht nur die säkularen Pelagianer, die hier her gehören, es gibt auch viele Versuchungen unter uns Christen, alles selber schaffen zu wollen. All das Planen vergisst schon mal das Beten, Erlösung und damit die Gemeinschaft mit Christus wird als etwas zu Schaffendes empfunden, nicht als etwa zu Empfangendes. Das Ganze läuft eher subtil und nicht so offensichtlich wir bei der säkularen Variante, umso schwieriger ist es zu entdecken.

 

Erlösung kann ich nicht machen

 

Und meistens gibt es das auch nicht in Reinkultur, sondern eben als Versuchung, als eine Tendenz, als etwas was sich einschleicht. Denn wenn alles von mir abhängt, dann habe ich es wenigstens im Griff oder im Blick, selbst im Fall eines Scheiterns. Ich bin von niemandem anderen abhängig in meiner Lösung vom Schlechten und Bösen als von mir. Das wirkt positiv wie negativ. Weiterlesen “Beim Planen das Beten vergessen”

Kategorien Allgemein, Franziskus, Glaube und Vernunft, Rom, Spiritualität / Geistliches Leben, Sprechen von Gott, VatikanSchlagwörter Christus, Erlösung, Gemeinschaft, Gnosis, Jesus, Lehramt, Papst Franziskus, Pelagianismus, Theologie9 Kommentare zu Beim Planen das Beten vergessen

„Das Wort kann man doch nicht lieben!“

Veröffentlicht am 11. April 201311. April 2013
Papst Franziskus predigt in der Casa Santa Marta
Papst Franziskus predigt in der Casa Santa Marta

„Der Herr hat uns nicht mit einem Text erlöst, nicht mit einem Dekret, sondern er hat uns durch seine Liebe erlöst”. Worte von Papst Franziskus gestern Morgen bei der Messe, die er immer morgens in der Kapelle des Gästehauses Santa Marta feiert. „Er wurde einer von uns und hat unter uns gelebt … und dadurch hat er uns erlöst.“

Ich weiß nicht, was mich mehr erstaunt: Diese Worte des Papstes oder mein Erstaunen über sie. Eigentlich ist es offensichtlich, was der Papst sagt. Und doch muss ich es mir selber immer wieder sagen lassen: Rettung – ich übertrage jetzt – ereignet sich nicht im Blog, sondern im Leben. Nicht durch Postings und Belehrungen, nicht durch Erzählungen und Kommentare.

Es gibt eine Szene in dem Film „Breaking the Waves“ von Lars von Trier, als die Hauptfigur in einer presbyteralen Kirche in Schottland aufsteht und laut ruft: „Aber das Wort kann man doch nicht lieben!“ Genau, das kann man nicht. Weder in der Form von Text, noch von Dekret. Aber für diese Liebe braucht es Bedürftigkeit. Worte, Texte, Dekrete geben uns das Gefühl, etwas zu sagen zu haben. Unsere Versuchung ist, uns selber retten zu wollen oder durch Text als gerettet zu erklären, ohne die Liebe Gottes. „Wir glauben, sicher zu sein“, so der Papst. Weiterlesen “„Das Wort kann man doch nicht lieben!“”

Kategorien Allgemein, Franziskus, Rom, Spiritualität / Geistliches Leben, VatikanSchlagwörter Dekret, Erlösung, Franziskus, Liebe, Predigt, Worte41 Kommentare zu „Das Wort kann man doch nicht lieben!“

Figuren des Heils

Veröffentlicht am 5. November 2012

Mein zugegeben nicht sehr frommes Fürbittgebet in diesen Tagen lautet schlicht: Bitte lass diese Wahl schnell vorbei gehen! Die Dauerbeschallung zu den USA geht mir alle vier Jahre ziemlich auf die Nerven, und dann gibt es ja noch die ‚Midterms’ immer zwei Jahre danach.

Als ob das Heil der Welt von diesem Abend abhängt wird sich zu Tode analysiert, Journalisten machen Reise nach Reise durchs Land, um die Stimmung zu ermessen und ausführliche kulturhistorische Analysen geben uns den Anschein, dass es wirklich um was geht.

Wie gesagt: Also ob das Heil der Welt davon abhinge.

Als ob.

Als erstes kann man sich nun über diese Personalisierung beklagen, die diese „Heilsgestalten“ in den Medien erst schafft.

Dann kann man sich über die Entpolitisierungt beklagen, die der Showcharakter und die völlige Spaltung der Bevölkerung durch die Positionen im Wahlkampf mit sich bringen.

Und dann kann man sich noch darüber beklagen, das andere Themen, die nicht minder wichtig sind – wie etwa eine neue Staatsführung in dem für uns nicht minder wichtigen Land China – irgendwie gar nicht vorkommen.

Kategorien Allgemein, Kirche und MedienSchlagwörter Erlösung, Heil, Obama, Romney, USA, Wahl1 Kommentar zu Figuren des Heils

Mars, Erlösung und Moderne

Veröffentlicht am 5. September 20125. September 2012

„Weil er der nächste ist.“ Eine Antwort auf die Frage, warum wir eigentlich Unmengen an Zeit, Energie und Geld verwendet haben, um zum Planeten Mars zu fliegen. Er ist einfach an der Reihe. Wir sind Frager, Untersucher, wir sind neugierig und wollen wissen, was da ist und wer da ist. Bzw. wer da war. Denn die Frage nach Leben außerhalb des Planeten Erde treibt uns immer wieder um.

Eines der ersten Bilder von Curiosity: Noch nicht viel zu sehen

Nun ist also – vor vier Wochen – nach acht Monaten Flug die Sonde „Curiosity“ auf dem Mars gelandet. Zwei Jahre lang soll sie Bilder und andere Daten zur Erde schicken. Hauptgegenstand ihrer Neugier: Gibt oder gab es Leben auf dem Mars? Sollte die Antwort mit Ja ausfallen, dann hätte das (auch) theologische Implikationen.

Zunächst braucht gute Wissenschaft aber Zeit, Antworten von heute auf morgen können wir also nicht erwarten. Aber die Neugierde bleibt. Und, wer weiß …

„Findet man nun Lebensspuren, dann hat das viele Folgen – zunächst auf wissenschaftlichem Gebiet. Man könnte unter anderem die Gültigkeit wichtiger Hypothesen wie etwa der Evolutionstheorie überprüfen. Aber natürlich wäre das auch eine wichtige Neuigkeit über den Kreis astrobiologischer Forschung hinaus. Man würde sich von neuem Fragen stellen, die die Menschheit schon seit der Antike umtreiben: Was ist entwickeltes, was ist primitives Leben? Was ist Intelligenz, was ist intelligentes Leben?“ Weiterlesen “Mars, Erlösung und Moderne”

Kategorien Allgemein, Glaube und Vernunft, Interview, Kirche und MedienSchlagwörter Außerirdische, Curiosity, Erlösung, Leben, Mars, NASA, Space11 Kommentare zu Mars, Erlösung und Moderne

Natur, Schöpfung, Umwelt

Veröffentlicht am 29. November 201129. November 2011

Von diesem Papst heißt es, er sei ein „grüner Papst“. So jedenfalls kann man es immer mal wieder lesen. Und am Montag konnte man es auch wieder sehen, bei einer Audienz für Jugendliche der Stiftung „Schwester Natur“. Benedikt XVI. wies auf die Bedeutung des heiligen Franziskus hin, des Patrons der Ökologie und auch des Patrons Italiens. In der italienischen Literatur sei sein Sonnengesang einer der ersten und wichtigsten Texte.

„Höchster, allmächtiger, guter Herr“: Dieser Gesang wirft Licht auf die rechte Rolle, die dem Schöpfer zukommt, ihm, der die ganze Symphonie der Geschöpfe ins Sein rief: ‚Dein sind das Lob, die Herrlichkeit und Ehre und jeglicher Segen … Gelobt seist du, mein Herr, mit allen deinen Geschöpfen’. Diese Verse sind mit Recht Teil eurer kulturellen Tradition und eurer Ausbildung. (..) Bruder Franziskus, treu der heiligen Schrift, lädt uns ein, in der Natur ein wunderbares Buch zu sehen, das von Gott spricht, seiner Schönheit und Güte. (…) Tatsächlich war es nie deutlicher, dass es keine Zukunft für die Menschheit auf der Erde gibt, wenn wir uns nicht alle in einem Lebensstil ausbilden, der verantwortlicher mit der Schöpfung umgeht. Ich möchte die Wichtigkeit des Wortes Geschöpf unterstreichen, denn der große wunderbare Baum des Lebens ist nicht Ergebnis einer rationalen Entwicklung. Die Evolution refkelktiert den Schöpferwillen und seine eigene Schönheit und Güte. (..).“

 

Immer wieder spricht der Papst über die Verantwortung der Schöpfung, Natur und Umwelt gegenüber. Immer hat das aber auch eine klare theologische Einordnung. Ganz deutlich hat der Papst das im August 2008 während seines Urlaubes in Südtirol gemacht, als er die Priester des Bistums traf und einige Fragen beantwortete.

 

Schöpfungsverantwortung

Eine der Fragen trug damals Karl Golser vor, zu diesem Zeitpunkt Professor für Moraltheologie, im Dezember des Jahres 2008 dann zum Bischof von Bozen/Brixen ernannt und mittlerweile aus gesundheitlichen Gründen im Ruhestand. Weiterlesen “Natur, Schöpfung, Umwelt”

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., VatikanSchlagwörter Audienz, Benedikt XVI., Erlöser, Erlösung, Schöpfer, Schöpfung, Umwelt, Umweltschutz, Zeugnis1 Kommentar zu Natur, Schöpfung, Umwelt

Leid

Veröffentlicht am 26. November 201126. November 2011

Es ist kein angenehmes Thema, das Leiden. Es ist ein Thema, dass wir allzugerne in Krankenhäuser delegieren, oder das uns überfordert, werden wir jeden Tag damit konfrontiert. Das Leiden ist der Fels des Atheismus, die bohrende Frage „Warum“ lässt an Gott und Sinn und Liebe der Schöpfung zweifeln. Billige Antworten schmecken nach Ausrede, nach Vertröstung eher als nach Trost.

Wenn es etwas gibt, wo man sich schnell einig werden kann, dann das: Einfache Antworten kann es nicht geben, es braucht Zeit und Nachdenken und Reflexion. Und: Die schöne bunte Welt des „alles ist in Ordnung und wahr und schön und gut“ scheitert ebenso am Fels des Leidens.

Papst Johannes Paul II.
Papst Johannes Paul II. (c) public domain

Die kirchliche Person, die diese Fragen mehr als alle anderen für uns Zeitgenossen verkörpert, ist natürlich Papst Johannes Paul II. Das Leiden der letzten Lebensjahre durch die Krankheit prägt sein Bild bis heute. Die Bilder sind immer noch eine Zumutung für uns und die Diskussion über seine Sichtbarkeit in aller Schwäche und Krankheit ist auch nocht nicht vorbei, so tief haben uns die Bilder getroffen. Johannes Paul war überzeugt davon, dass auch das Alter und die Schwäche zum Leben dazu gehören. Und wie er seine gesamte Amtszeit über alles was er tat kommuniziert hat, so wurde auch dieser Teil seines Lebens öffentlich. Nicht aus Taktik, nicht aus Absicht, sondern weil es Teil des Menschenverständnisses Karol Wojtylas war.

Die Leidensgeschichte des Papstes beginnt aber nicht erst mit der Parkinson-Krankheit. Sie beginnt am 13. Mai 1981, mit dem Attentat. Direkt daraus und schon im Krankenbett beginnend schreibt Johannes Paul II. einen Text, der schon mit seinem Titel provozieren kann: Salvifici Doloris, „Von der heilbringenden Kraft des Leidens“ (erschienen im Februar 1984):

„Verschieden ist die Bereitschaft, die der Mensch bei seinem Leiden zeigt. Man darf jedoch voraussetzen, dass jeder fast immer mit einem typisch menschlichen Protest und mit der Frage nach dem „Warum“ in sein Leiden eintritt. Weiterlesen “Leid”

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Spiritualität / Geistliches Leben, VatikanSchlagwörter Angesicht Gottes, Auferstehung, Begegnung, Benedikt XVI., Erlösung, Gebet, Jesus Christus, Johannes Paul II., Kreuz, Leiden, Salvifici Doloris3 Kommentare zu Leid

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